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Der deutsche Untergang

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das alte Deutschland so einen Schutzreflex hat. Wenn die Zahl der Flüchtlinge einen kritischen Punkt übersteigt, erleben wir wohl ein neues dunkles Zeitalter.

Wenn noch paar Chemnitz ähnliche Ereignisse passieren wählt jeder Vierte, AfD. :lol: Ich glaube die alternde Bevölkerungsstruktur ist dafür verantwortlich in Kombination mit noch halbwegs befriedigender Wirtschaft, die große Konflikte hemmt. Die Menschen sind aber in Deutschland sind deutlich anti Flüchtlinge eingestellt als beispielsweise in der Türkei. Amk, die Flüchtlinge sind eine tickende Zeitbombe, die die AKP gefördert und gefordert hat, aber juckt niemanden. :lol:

Zumindest würde das heißen, dass es die EU nicht mehr gibt.

Nö, wieso? Die sogenannten Rechtspopulisten sehen sich sehr wohl als Europäer mit gemeinsamer christlicher Religion, Werte und Kultur. Marine Le Pan oder Gauland sprechen auch nicht von Erzfeind Schland, Frankreich. Es geht einfach nur darum Moslems und Migranten fernzuhalten. Eigentlich sehr simpel. Die AfD würde man schon im Keim ersticken, wenn man Flüchtlinge konsequent abschiebt, Polizei fördert, Law and Order einführt. :lol:
 
Die Daten, die hier erwähnt wurden, waren über Afrika. Wie mehrmals hier gesagt, mir geht es nicht um subsaharisches Afrika, weil nicht dieses das Gebiet ist, das vom Klimawandel am schwierigsten betroffen wird: in der Nähe von Europa, dieses ist dagegen ist der subtropische Gürtel. Und du kannst hier sehen, dass die Wachstumsraten der Bevölkerung in den meisten von diesen Ländern schon heute nicht so hoch sind, und ein fallender Tendenz wird erwartet, wenn man die Periode 2010-2015 mit 2015-2020 vergleicht:

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_population_growth_rate
Nur um das klarzustellen und in den richtigen Kontext zu bringen.
Alle betroffenen Länder in einer Grafik, wie man sieht haben da einige Länder abnormale Bevölkerungsraten von über 10% zeitweise gehabt, was sich jetzt einfach normalisiert hat und damit den durchschnittlichen Wert nicht mehr hochzieht, was über Jahrzehnte also sowieso nicht haltbar war und es daher auch zu erwarten war, dass sie zumindest etwas vom Durchschnittswert fallen werden, das ist kein Zeichen dafür, dass jetzt alles den richtigen Weg geht, das war unvermeidlich.

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Als nächstes einfach die Ansicht Europas (letzter Wert 0,42%) und der angesprochenen Region (letzter Wert 1,74%). Wie gesagt, Kontext ist, dass die extremen Wachstumsraten zurückgingen und deswegen die allgemeinen Werte leicht zurückgingen, dazu dann noch Krieg und Flucht vor Krieg wie auch Wirtschaft des Landes und sie sind trotzdem die letzten Jahre gerade so unter 2% gekommen, glaubst du wirklich die sind auf dem Weg der Besserung?
Du glaubst wirklich die werden sobald es Frieden überall gibt und nicht durch Krieg täglich Menschen sterben und fliehen sich nicht wieder Richtung 2% bewegen? Tut mir leid, aber daran zweifle ich und nicht nur ich.

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Es ist noch immer mehr als das vierfache an Zuwachs pro Jahr und das obwohl Syrien sehr viele Menschen die letzten 4 Jahre durch Krieg, Flucht usw. verloren hat (dämpft den Zuwachs dieser Region und bei genaurer Forschung ist es vielleicht der einzige Grund wieso es unter 2% ist), diese zum Großteil in der Türkei + EU-Staaten sind und in dieser Grafik daher den Wert Europas hochhalten durch Zuwanderung und den Wert der Region noch schönen durch den Krieg und die Flucht.

Du hast alle extremen Mittel in diesem Fall auf deiner Seite (noch dazu die Algerier usw. die auswanderten ohne Grund um sich als Flüchtlinge auszugeben) und hast noch immer einen viel zu großen Zuwachs pro Jahr. Unten hast du eine Hochrechnung, ganz simple in Excel dargestellt, kannst es dir aber auch für deine beliebigen "Wunschwerte", wenn sie jährlich gleich bleiben würden ausrechnen mit folgender Formel: X * Y^Z
X wäre die Einwohneranzahl, Y dein Wachstum in folgender Form 1,01 steht für 1 Prozent, 1,02 für 2 Prozent und Z sind deine Jahre.

Kannst aber in der Praxis vergessen, weil es keine Konstanz gibt (habe es unten trotzdem mal gemacht, damit man einfach mal vor Augen hat wohin der Trend zumindest zeigt) und wie du unten gleich siehst alleine 2 andere Werte in den ersten 2 Jahren bei sonst gleichen Werten leicht mal grob 1,5 Mio bei 100 Mio Einwohnern ausmachen kann. Selbst im Idealfall, was besseres geht sogar über Utopie hinaus, hast du dort in 30 Jahren 34,7% mehr Einwohner als jetzt. Wenn wir davon ausgehen (ganz rechts), dass es jährlich um 0,01% fällt, dann hast du einen Anstieg um 60%. Wie gesagt sind die aktuellen Werte sogar als abnormal geschönt zu betrachten, weil die Regionen Flucht, Krieg......einfach alles haben um die Region menschenfrei zu machen und sie sind dennoch näher an einer 2% als an einer 1% Wachstumsrate.

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Wenn sie sich gegen ihre Regierung auflehnen, wie es z.B. mit dem Arabischen Frühling gemacht haben (und weiter machen werden), kommt es zu Krieg - und damit zu neuen Auswanderungswellen, die man kaum halten kann. Diese sind Probleme, die einfach nicht gelöst werden kann, wenn es in einem Land ökologisch gesehen kein Platz für so viele Menschen gibt. Natürlich wird ein Teil dieses Problem durch die Tötung von Menschen im Krieg "gelöst", das ist aber nicht ausreichend. Ein anderes Teil muss auswandern.

Die Vergangenheit im Kopf zu haben ist nützlich, weil man damit verstehen kann, wie die menschlichen Gesellschaften funktionieren. Wenn die Ressourcen in einem Gebiet knapp werden, so viel dass das Überleben der Menschen da gefährdet wird, dann bewegen sich diese in ein anderes Gebiet, wo die Ressourcen vorhanden sind. So war es immer, und so wird es immer sein. Es geht hier nicht um irgendwelchen Schuld. Die Gerechtigkeit gibt es sowieso nicht, weil die Menschen im subtropischen Gürtel (wo ich auch lebe) am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden werden, obwohl nicht diese sind, die sie ihn hauptsächlich verursacht haben.

Natürlich wird das möglicherweise zu einer Erniedrigung des Lebenstandards in den Aufnahmeländern führen, das ist aber das kleinere Übel. Wenn alle Länder dieser Region nacheinander kollabieren, und dann auch das Gleiche in den Transitländern passiert, weil sie mit den Fluchtlingströme völlig überfordert sind, dann wird es für die Welt insgesamt viel schlimmer - und am Ende, werden auch Länder wie Deutschland sowieso negativ davon beeinflusst. Wenn man dagegen heute agiert, viel arbeitet und gute Planung hat, kann man das unter einer relativen Kontrolle halten. Natürlich ist Auswanderung nur eins der vielen Mittel, die verwendet werden müssen - aber man braucht auch das.
Dazu sag ich mal nichts, Lorne hat diese Punkte alle aufgegriffen während ich dir die obigen Bilder rausgesucht habe und 2 mal dieselbe Diskussion brauchst du mit uns nicht führen. Kurz und knapp gesagt, die Probleme sind die dieser Staaten, Migration hilft nicht bzw. hilft schon aktuell und dennoch wird es in 30 Jahren wohl egal wie optimistisch man ist 50% mehr Menschen dort geben und wenn man Pech hat und Krieg und alles verschwindet, dann sogar eher Richtung 100% mehr.
 

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Man sollte sowieso in Afrika und Asien Verhütungsmissionare hinschicken. Kondome, Pille für jeden und alle :haha:, und alle Finanzspritzen für Krankenhäuser etc. streichen :lol:
 
Im Grunde bin ich überzeugt, dass sich ohne die ideologischen und wirtschaftlichen Interventionismus der USA und der EU und mit einem normalen Grenzschutz das Migrationsproblem erübrigen würde.
 
Jetzt sind sie alle übergeschnappt,der ADAC sprengt deutsche Gartenzwerge :haha:

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https://bazonline.ch/ausland/europa/die-welt-als-wille-und-wahn/story/11620900

Ist es wirklich so schlimm? Zeigt jeder, der heute einfach seinen Verpflichtungen nachgeht in der Schweiz, ein kriminelles Ausmass an Unverantwortlichkeit, angesichts dieser Zustände in Deutschland? Bevor der Wehrmann das Sturmgewehr abstaubt: gemach. Nein, es gilt Entwarnungsstufe eins. Was in Deutschland stattfindet, ist eine Mischung aus dem, was im englischen Sprachraum die «German angst» heisst, und einer in Schnappatmung und Gehirnstarre verfallenden deutschen Publizistik.
Die einzigen beunruhigenden Verbrechen, die bislang zu konstatieren sind, sind Denk- und Sprachverbrechen. Denn in Chemnitz tobt nicht der Lynchmob, wer die AfD wählt, wählt nicht die Nazis. Die aktuelle BRD hat nichts mit der Weimarer Republik zu tun, und wer Gauland – vielleicht wegen seines Namens – für einen neuen Hitler hält, sollte dringend seine Medikamente nehmen. Das gilt auch für Trump, obwohl der Spiegel bereits die Machtergreifung des Faschismus in den USA beklagt

Wer in Chemnitz von einem Lynchmob spricht, weiss nicht, was ein Lynchmob ist. Wer jeden AfD-Wähler zum Nazi macht, weiss nicht, was ein Nazi ist. Wer Sarrazin zu einem Ideologen des rassenreinen Ariertums macht, hat keine Ahnung, was ein solcher Ideologe denkt, sagt und schreibt. Wer vorschnell «Nazi» ruft, ist genauso dumm wie der Idiot, der die Hand zum Hitlergruss erhebt. (Basler Zeitung)
 
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