Naja meiner Meinung ist das nicht wirklich so relevant. Es hat in der islamischen Welt über Jahrhunderte jüdische Minderheiten gegeben. Zwar gab es wie in Europa auch einige Progrome. Aber oft waren Juden as Vertreter einer "Buchreligion" geduldet.Zum Thema Judenhass und Islam verweise ich gerne auf den Stamm der Banu Quraiza.
Kurz:
Zur Zeit Mohammeds herrschte ein Stamm namens Quraisch über das heutige Arabien.
Mohammed und die Quraisch standen im Krieg zu einander.
Die Quraisch waren Götzendiener und Mohammed hat die Quraisch als Ungläubige bezeichnet und ständig provoziert. Den Quraisch platzte irgendwann der Kragen und sie haben Mohammed den Krieg angesagt.
Die Quraisch belagerten irgendwann dann Mohammed, der sich in Medina verschanzt hat.
In Medina lebten die Banu Quraiza, das war ein jüdischer Stamm.
Diese waren relativ neutral, haben den Quraisch bei ihrer Belagerung gegen Mohammed aber hin und wieder geholfen.
Die Belagerung schlug fehl, die Quraisch sind wieder abgezogen. Die Banu Quraiza sind übrig geblieben.
Mohammed war sauer, dass die Banu Quraiza den Quraisch geholfen haben. Für ihn war das Verrat.
Ergebnis:
Mohammed hat befohlen alle Männer umzubringen. Die Frauen und Kinder wurden als Sklaven weiter verkauft.
Dieser Psycho hat also einen gesamten Stamm vernichtet, ihren Besitz beschlagtnahmt und die Kinder und Frauen als Sklaven verkauft.
Das muss man sich mal geben.
Da wird viel Wind gemacht um Srebrenica aber Mohammed war in keinster Weise besser als Ratko Mladic.
Für die Moslems ist die Vernichtung aber völlig gerechtfertigt.
Aufgrund dieser Geschichte gelten die Juden seither als falsch und als Verräter, denen man nicht vertrauen kann.
Der Judenhass im Islam sitzt tief und hat seine Ursprünge bei Mohammed selbst.
Das ist übrigens heute in Aserbaidschan immer noch so. Als während des Karbach Konflikts vor ein paar Wochen Azeris und Türken in Berlin demonstrierten war auch eine israelische Fahne dabei, weil die jüdische Minderheit in dem Land genauso patriotisch ist wie Muslime.
In den Ländern des nahen Ostens hat sich das so richtig doch erst mit der Gründung es Staates Israel geändert. Aus Sicht vieler Araber ist es eine Erniedrigung, dass die Juden dort einen Staat errichtet haben und sie es nicht schaffen, sich dagegen zu behaupten. Daher kommt der Hass.
in den 90ern meinte mal ein palestinensischer Austausch-Student zu mir beim Bier abends (ja, er trank Bier), dass "der sogenannte Arafat" (keine Ahnung warum "sogenannt") keinen echten Frieden machen kann. Sondern dass man das nur vorschiebt und sich bei passender Gelegenheit den Staat zurückholen wird.
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