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Der Fall Luzifers

@GLOBAL-NETWORK
Das entspricht nicht der Wahrheit. Die Dschinn können die Menschen sehr wohl sehen, umgekehrt jedoch nicht bzw nicht ohne weiteres.

Siehe hierzu auch die Sure Al Araf (7/27). Die Djinn besitzen zudem keine Festen Körper, wer das behauptet der lügt.
Zuvor hat der Teufel zu Gott gebetet dass er die Menschen sehen kann und es wurde ihm erlaubt sie zu sehen.
 
Die älteste bekannte bildliche Darstellung (höchstwahrscheinlich) Satans als Wandmosaik aus dem 5./6. Jahrhundert in der Basilika Sant'Appolinare Nuovo in Ravenna.

Zur linken Christi, der Engel in blau (damals Dunkelheit und Irrtum symbolisierend) hinter den als Ziegen dargestellten sündigen Völkern und Menschen.

s-apollinare-nuovo-giudizio.jpg
 
sehr schön erklärt wie Luzifer(satan) gefallen ist Satan kennen allen 3 Montheistischen Religionen

Der Fall Luzifers - YouTube

Vor seiner Auflehnung war Luzifer ein bedeutender Engel
im Himmel. Vom Rang her wurde er nach Gottes Sohn
am meisten geehrt. Sein Antlitz war wie das der anderen
Engel – sanft und glücklich. Er hatte eine hohe und breite
Stirn, ein Zeichen großer Intelligenz. Er war vollkommen
erschaffen, und sein Auftreten edel und majestätisch. Auf
seinem Gesicht lag ein besonderer Glanz; dieses Licht
umstrahlte ihn heller und herrlicher, als bei den anderen
Engeln. Dennoch war Christus, Gottes geliebter Sohn,
der oberste Regent über alle Engelscharen. Er war eins
mit dem Vater, schon bevor die Engel erschaffen wurden.
Luzifer aber war neidisch auf Christus und beanspruchte
für sich schrittweise immer mehr Befehlsgewalt, die aber
nur Christus vorbehalten war.
Der große Schöpfer rief die himmlischen Scharen zusammen,
um seinem Sohn in der Gegenwart aller Engel
besonders zu ehren. Der Sohn saß mit dem Vater auf dem
Thron, und alle Engel waren um sie versammelt. Der
Vater machte ihnen bekannt, dass Christus, sein Sohn,
ihm gleich sein sollte; dies bedeutet, dass, wo der Sohn
ist, auch der Vater ist, so dass die Gegenwart des Sohnes
seiner Gegenwart entspricht. Dem Wort des Sohnes sollte
genauso gehorcht werden wie dem Wort des Vaters. Er
habe seinem Sohn die Herrschaft über die himmlischen
Scharen gegeben. Bei der bevorstehenden Erschaffung
der Erde und allem Lebendigen auf dieser Erde würde
sein Sohn mit ihm zusammenarbeiten. Der Sohn würde
Kapitel 1
Luzifers Fall
8 den Willen und die Absichten des Vaters ausführen, aber
nichts aus sich selbst tun. Der Wille des Vaters würde
durch Jesus ausgeführt werden. Luzifer aber war neidisch
und eifersüchtig auf Christus. Doch wenn alle Engel sich
vor Jesus beugten, um seine Oberhoheit, seine höchste
Autorität und berechtigte Herrschaft anzuerkennen,
beugte er sich mit ihnen. Aber sein Herz war von Neid
und Hass erfüllt.

Die drei monotheistischen Religionen können den Antagonismus nicht auflösen. Das ist im Hinduismus und im Hellenismos anders. Zwar gibt es hier auch ein Pendant zu Satan (Saturn?), Shiva im Hinduismus, Prometheus (Vorbedacht) im Hellenismos. Prometheus ist der Widersacher von Zeus, er holt das Feuer vom Himmel und gibt es den Menschen. Das ist der Beginn der Zivilisation, Ton kann gebrannt, Metall geschmolzen, Essen gekocht werden,- und nicht zuletzt Häuser beheizt! Doch die Götter sind erzürnt und grollen Prometheus. Am Ende jedoch sind Zeus und Prometheus friedlich vereint. Seinen Plan, die Menschen zu vernichten, hat Zeus aufgegeben. Das alles entspricht der altgriechischen Philosophie von der Entwicklung der Geschichte durch Thesis, Antithesis und Synthesis.

Im Hinduismus ist Krischna die Lichtgestalt, Shiva die eher dunkle Seite des Göttlichen. Doch manchmal trügt der Schein, Krischna mogelt sich durch und Shiva ist nicht immer ein finsterer Geselle. Zwei Seiten derselben menschlichen Seele werden hier durch die Gestalten zweiter unterschiedlicher Götter repäsentiert. Das ist ein Thema im Mahabarata, jenem großen indischen Epos von Krieg und Frieden. Und es zeigt, daß Änderung möglich ist, kennte man sich nur selbst.

in beiden Systemen ist der Antagonismus also zwar auch vorhanden, aber er kann überwunden werden, die Synthese ist möglich. Die einzige monotheistische Religion, die das vielleicht auch enthält, ist das Jesidentum. Für alle anderen monotheistischen Religionen ist der ewige unauflösbare Antagonismus zweier überweltlicher Mächte geradezu die Existenzgrundlage. Ohne die übernatürliche Macht des Bösen würden sie in ihren Fundamenten erschüttert, ihr Weltbild würde ihnen abhanden kommen.
 



Ich bin dir für dein Foto durchaus dankbar, weil es mich, - wenn auch durchaus nach einiger Überlegung -, in meiner Überzeugung bestätigt hat.
Denn schau mal, der Hund ist doch gerade kein in der freien Wildnis lebender Schakal, keine Hyäne und kein Wolf, sondern eine menschliche Züchtung über viele Jahtrausende. Das stimmt insofern nicht ganz, als der Schäferhund eine sehr junge Nachzüchtung ist. Aber wie dem auch immer sei, daß der Hund auf deinem Foto ganz friedlich neben den Gänsen herläuft, ist gerade nicht das Ergebnis eines natürlichen Prozesses, sondern eines kulturgeprägten Eingriffs in denselben. Und damit wird der Zusammenhang zu den monothistischen Verkündungsreligionen auch erkennbar. Diese nehmen einen glücklichen Urzustand der Natur an, und ihr Mythos ist das Paradies. Als ob der Löwe, der Schakal und das Krokodil dort Gras gefressen hätten! Waren am Anfang alle lieb zueinander? Oder ist jener glückliche Zustand nicht der Anfang, sondern eine Zielbestimmung? Bei Platon gibt es die Idee des Guten, jedoch ist diese nicht das Sein, sondern das Sollen. Alles was einmal werden kann, muß zunächst gedacht werden. Und hier unterscheiden wir, die aufgeklärten Heiden, uns von den Anhängern der Verkündungsreligionen: Ein glücklicher Zustand stand nicht am Anfang, sondern besteht in den denkenden Wesen als Ahnung, als Vorstellung, Idee. So wenig wie dein Hund am Anfang stand und friedlich neben den Gänsen her lief, gab es am Anfang ein Paradies. Vor der Entwicklung des Ackerbaus gab es zwei Arten von Menschen, nämlich Sammler und Jäger! Welcher Gruppe hättest Du wohl angehört?

Und das ist der grundlegende Denkfehler der monotheistischen Verkündungsreligionen, sie setzen ein Ideal an die Stelle der Wirklichkeit. Dabei folgt die Idee jedoch nicht dem Prinzip der Kausalität, sondern der Finalität. Sie ist auf Verwirklichung angelegt. In der Antike hatte Aristophanes dafür eine passende Metapher gefunden: "Erst wenn der Wolf und das Lamm sich miteinander vertragen, werden die Götter den Krieg von den Menschen nehmen."

Daß dies möglich ist, dokumentierst Du mit deinem schönen Foto von den Gänsen und dem Hund. Nur Blackjack, da ist der Hund kein Wolf mehr! Und daß er nicht Teil der vermeintlichen göttlichen Schöpfung ist, erscheint uns das irgendwie zweifelhaft, oder wurde die Gattung Hund auch während der sechs Tage zusammen mit den anderen Tieren geschaffen?

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Luzifer ist so Mainstream.
Lilith ist cooler. Eva die dumme Sau.

Luzifer ist eine künstliche Wortbildung aus "lux" (= Licht) und "ferre" (= tragen), in wörtlicher Übersetzung bedeutet das Wort daher Lichtträger. Genau das war Prometheus in der antiken Mythologie, er brachte das Feuer vom Himmel auf die Erde zu den Menschen, wofür ihm die Götter zürnten. Doch dann änderte Zeus seine Überzeugung und versöhnte sich mit Prometheus.

Und in der Tat, könnten wir ohne das Feuer überhaupt existieren? Wie ist das so im Winter, nördlich der Alpen, bei einer Temperatur des menschlichen Körpers von ungefähr 37 Grad? Und überhaupt, können Pflanzen ohne Photosynthese wachsen? Unser modernes Wort Photo kommt natürlich, auch ganz gewiß wieder rein zufällig -, vom altgriechischen Wort 'phos' (= das Licht).

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Zuletzt bearbeitet:
Ich werde mich für 30 Tage in die Wüste Gobi zurückziehen um darüber nachzudenken. Bis dann, und macht keinen Scheiß wenn ich fort bin!
 
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