Nein, ich wollte dir nur eine Antwort geben, die Srpska dir nicht geben wird. Die Christen haben sich das alles ganz gut zurechtgelegt.
Die katholische Kirche lehrt folgendes:
1. Christus ist das einzige Wort der Heiligen Schrift. "Gottes Worte durch Menschenzunge ausgedrückt"
2. Durch alle Worte, sagt Gott nur ein Wort.
3. Die Heilige Schrift wird verehrt wie Gott selbst. "Das gleiche Wort ertönt im Mund aller heiligen Schriftsteller"
(Jetzt musst du tapfer sein)
4. Das von Gott Offenbarte..., ist unter dem Anhaucht des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden
5. Die Heilige Mutter Kirche hält aufgrund ihres apostolischen Glaubens die Bücher Alt/Neu, in Ganzheit und all ihren Teilen für heilig und kanonisch. Sie ist geschrieben auf Eingebung des Heiligen Geistes.
6. Die menschlichen Verfasser wurden vom Heiligen Geist inspiriert. Sie müssen quasi schwören, dass jede Aussage inspiriert ist vom HG und getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren. So wie Gott es wollte.
zur Auslegung:
Der HG ist Ausleger der Schrift. In der Heiligen Schrift spricht Gott zu den Menschen. Um also die Schrift gut auszulegen, ist darauf zu achten, was der Verfasser sagten wollte und was Gott uns durch die Worte offenbaren wollte. Dazu muss man die Absageabsicht kennen: Zeit und Kultur, Denk-, Sprech,- und Erzählformen berücksichtigen. Die Wahrheit wird in den Texten poetisch, prophetisch oder geschichtlich ausgedrückt oder in anderen Redegattungen...
Im Endeffekt heißt das folgendes:
Die Katholische Kirche sieht sich selbst damit beauftrag die Schrift zu deuten und Tradition gibt auch noch. Apostolischer Auftrag.
Die Protestanten deuten nur was in der Bibel steht. Am Ende kommt es aufs Gleiche hinaus. Bei den Katholiken klingt's halt etwas gefährlicher.
Was dabei heraus gekommen ist: Evangelisch: Freier Wille ist ausgeschlossen, Glauben durch Glauben, nur Jesus und allein durch Gnade.
Katholisch: Freier Wille ermöglicht Gott zu erkennen, Gott schuf den Menschen aus Liebe, das verbindet den Menschen mit Gott( Ein inniges und lebendiges Band,Gott hört nicht auf zu rufen
), Gott als gerechter Richter, der nach Taten entscheidet. (Gnade ist ein Geschenk)
Beim Koran war das etwas einfacher: