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Gelöschtes Mitglied 11254
Guest
ja, ich fand das auch nich gut, dass die diese Gaderobe für ihn ausgesucht hatten... aber egal Vuko....schau in die Box...ich hab dir deinen Wunsch erfüllt....
ja, ich fand das auch nich gut, dass die diese Gaderobe für ihn ausgesucht hatten... aber egal Vuko....schau in die Box...ich hab dir deinen Wunsch erfüllt....
Wie schon erwähnt hatte ich eine Diskussion mit einem neoliberalen Journalisten bezüglich Pendlerpauschale, nämlich Christian Ortner. Besagter Ortner hat auch ein Buch geschrieben wo er das allgemeine Wahlrecht infrage stellt und die Demokratie bezeichnet er als Prolokratie, weil es nur "Sozialschmarotzer" gibt.Ivo jetzt mal ehrlich was soziale Marktwirtschaft oder Neoliberalismus bedeutet kann man überall nachlesen.
Neoliberalismus ist kein Kapitalismus und kein Kommunismus, es ist der erfolgreiche dritte Weg.
Und natürlich unterliegt jedes Land das die Soziale Markwirtschaft lebt stattlichen zwängen. Wie weit die staatliche Kontrolle geht entscheidet jedes Land demokratisch für sich. Und je nach Bedarf ist man sozialer oder weniger sozial.
Es gibt keine alternativen zu der geordneten Marktwirtschaft in einer Demokratie. Alles andere führt zu einer Diktatur was die Vergangenheit wiederholt gezeigt hat.
Ein kleines Büchlein stellt das allgemeine Wahlrecht infrage und erreicht Platz eins auf der Bestsellerliste: Herbert Lackner über den Tabubruch des rabiat-liberalen Kollegen Christian Ortner.
Man erinnert sich an ihn als einen eher Stillen mit trockenem Humor. Gemeinsam mit ihm Geschichten zu schreiben es waren zwei oder drei war eine Freude: Es gab nur wenige so sachkundige Wirtschaftsjournalisten, Christian Ortner war überdies ein famoser Formulierer. Als er Anfang der neunziger Jahre profil verließ, weil ihn Peter Michael Lingens für die Wochenpresse abgeworben hatte, war das ein schwerer Verlust.
In diesem, dem damals herrschenden Zeitgeist gemäß bald zur WirtschaftsWoche hochgetunten Traditionsblatt hatte er eine geeignete Plattform für sein Weltbild gefunden: Dieses war radikal marktwirtschaftlich geprägt, der Politik misstraute Ortner grundsätzlich, Parteien waren ihm zuwider daran ließ er in seinen Artikeln keinen Zweifel. 1993 wurde er Herausgeber und Chefredakteur des Blatts, der heutige profil-Herausgeber Christian Rainer war damals sein Co-Chefredakteur.
Vergötzung des "freien Markts"
Ortners Vergötzung des freien Markts war grenzen-, aber auch selbstlos. Als die WirtschaftsWoche im Dezember 1996 eingestellt wurde, schrieb Ortner in seinem Abschieds-Herausgeberbrief sinngemäß, das Aus für sein Blatt sei nur richtig: Es habe eben den Anforderungen der Marktwirtschaft nicht mehr entsprochen und sein verdientes Schicksal gefunden.
Diese ausführliche Vorstellung Christian Ortners ist notwendig, damit im Folgenden nicht der Eindruck entsteht, es handle sich bei ihm um einen Sonderling, der seine Freizeit bevorzugt auf hysterischen Wutbürgerversammlungen verbringt. Auch Frank Stronach dürfte nicht seine Zielgröße sein, wenngleich Ortner wie dieser der Idee nachhängt, man könne politisches Personal ja vielleicht von einem Zufallsgenerator bestimmen lassen.
Christian Ortner, er wohnt am Wiener Stephansplatz, hat recht konkrete Vorstellungen von jenem schmarotzenden Publikum, das er in das Zentrum seines Furors stellt es entspricht etwa dem Bild, das die doofe ATV-Serie Wie leben im Gemeindebau von dessen Mietern zeichnet.
Der Autor nennt seine beiden Protagonisten eh klar Kevin und Jessica. Die beiden Mittzwanziger sind arbeitslos oder leben in prekären finanziellen Verhältnissen, dennoch fährt Kevin in Ortners Vorstellung einen BMW.
Das mag es schon geben. Massenphänomen ist es jedenfalls keines, im Gemeindebau.
Prolokratie. Demokratisch in die Pleite. In der polemischen Schärfe dieser Titelung ließe sich der Inhalt von Ortners Buch etwa so zusammenfassen: Eine Masse von Taugenichtsen, die nichts lernt, wenig arbeitet und keine Steuern bezahlt, frisst Österreichs Leistungsträger arm und zwar mittels der Verteilerstation Sozialstaat. Dieser wird ständig ausgebaut, weil die schiere Zahl der Taugenichtse den Politikern gar keine andere Wahl lässt, als ihn üppig zu dotieren, wenn sie Wahlen gewinnen wollen. Also sei es durchaus angebracht, einmal ernsthaft über deren Wahlrecht zu reden.
Wie schon erwähnt hatte ich eine Diskussion mit einem neoliberalen Journalisten bezüglich Pendlerpauschale, nämlich Christian Ortner. Besagter Ortner hat auch ein Buch geschrieben wo er das allgemeine Wahlrecht infrage stellt und die Demokratie bezeichnet er als Prolokratie, weil es nur "Sozialschmarotzer" gibt.
Profil, sicher keine soziale Zeitschrift, auch wenn den Beitrag Herbert Lackner geschrieben hat.
Und zur Demokratie und der benachteiligten Bevölkerung
Neoliberal = Asozial und Antidemokratisch, so sieht es leider aus.
Jeder kann gerne dieser Ideologie nachhängen, meine Sache ist es nicht.
Eben nicht, aber ich habe schon eingesehen, dass du das nicht verstehen willst.Neoliberalismus steht zwischen Liberalismus und Sozialismus, es ist der einzige Demokratische weg.
Und wenn du den Artikel gelesen hättest, dann hättest du auch gesehen, dass der neoliberale Ortner eigentlich der Schmarotzer ist.Mich regen Schmarotzer Gleichermassen auf auch wenn der Schmarozende Bänkler einen wesentlich höheren Schaden für die Gesellschaft bringt als der Schmarotzende Arbeitslose der sich noch schwarz was dazuverdient.
Das Problem ist das selbe.
Daro , du bist ein ungebildeter und verblendeter ideologisch indoktrinierter und du verbreitest deine neoliberalistische menschenfeindliche Ideologie, in dem du Narrative wie "Parasit" verwendest. Das impliziert eben, das Anhänger des Neoliberalismus davon ausgehen, das Parasiten ausgerottet oder ausgemerzt und vernichtet gehören, weil sie angeblich dem "Wirtschaftsorganismus" schaden. Ihr Neoliberalen meint, das das Wirtschaftssystem und die dazugehörige Gesellschaft einen Organismus bildet und das die Wirtschaft etwas mit Naturgesetzen, mit einem natürlichen Organismus zu tun hätte. Das ist das gefährliche an euch.Und wie schon geschrieben sind mir Schmarotzer/Parasiten jeglicher Art zu wieder egal von wo sie kommen. Nimmt man den Parasiten den Wirt weg überlebt er nicht Lange.
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