Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Es würde schon reichen, in "normalem" Ton alle Seiten zu berichten. Ohne dass allein schon durch gefärbte Wortwahl Meinungen und Bilder vorgeprägt werden.

Und was genau meinst du mit dem dick Markierten? Soll man jetzt die Völker großer Länder als Feinde sehen? Soll man jetzt nicht mit großen Ländern politisch, wirtschaftlich,,,, zusammen arbeiten etc.?

Die Völker meine ich doch nicht. Ich meine damit Politiker und andere Personen aus dem öffentlichen Leben, auch wenn sie so fragwürdig sind wie Ulf Ulfkotze oder M. Broder, Elsässer usw. Die ziehen dann dann zum Frühstück in den Iran, in den Irak, wie damals der Kärntner, nach Nordkorea, wie der Google Hampelmann, oder nach Dubai, wie Enzenzberger oder wie Schröder zu Putins Geburtstag mit Gazpromplausch oder wie Tritin zum US-EliteGangBang-Abend. Die Völker sind ja nicht die Staaten oder irgendwelche Mächte. Ich verachte die Gummimänner, die unter Hitler und Adenauer Richter waren, die erst Nazis, dann Kommunisten waren, die erst Nazis, dumm US-Amerikaner wurden oder erst Partizan und später wieder Ujo wurden.

Ich finde es auch in Ordnung, dass sich die Presse über diese Leute lustig macht und das anspricht. Aber ich kenne wenige Medien, die das wirklich im Ganzen tun und nicht dabei heucheln.
 
Delegationschef Mariani: EU-Blockade der Krim absurd

303460925.jpg


Die Blockade der Schwarzmeer-Halbinsel Krim durch die EU ist nach Ansicht eines französischen Parlamentariers absurd. „Die Krim war freiwillig zum Staatsverband Russlands beigetreten“, erklärte Thierry Mariani, der eine Delegation der Nationalversammlung Frankreichs bei ihrem jüngsten Krim-Besuch geleitet hatte, am Samstag in Moskau.

Die zehnköpfige Abordnung hatte ungeachtet heftiger Proteste der Behörden in Paris in dieser Woche auf der Schwarzmeer-Halbinsel Krim geweilt. Die Reise führte nach Jalta, Sewastopol und in die Krim-Hauptstadt Simferopol. Das ukrainische Außenministerium bezeichnete den Besuch als „Missachtung der staatlichen Souveränität der Ukraine und eine bewusste Verletzung ukrainischer Gesetze“.

Mariani zufolge ist das Leben auf der Halbinsel absolut normal. „Ich bin darüber erstaunt, wie gegen einen Teil des Territoriums im Zentrum Europas eine Blockade verhängt werden konnte… Wir wollen nicht behaupten, dass auf der Krim alles wunderbar ist und es in der Region keine Probleme gibt. Aber die meisten Menschen, die wir trafen, waren glücklich darüber, dass sie nach Russland zurückkehren konnten.

Glücklich darüber, dass der Krieg wie in den Gebieten Donezk und Lugansk sie verschont hat.“ Mariani zufolge unterscheidet sich das Leben der Krim-Bewohner kaum von dem im Süden Frankreichs.

„Auf der Krim gibt es nichts Besonderes, auf die wir aufmerksam werden sollten. Ich meine damit, dass auf der Halbinsel alles in Ordnung ist.“

Mariani kritisierte heftig die „schiefe und absolut unangemessene“ Reaktion von Paris und Kiew auf die Krim-Reise der Parlamentarier. „Wovor haben sie denn Angst?“, fragte er.

Mariani zufolge sind die Delegationsmitglieder der Ansicht, dass das offizielle Paris in seiner Politik stets Anweisungen Washingtons folgt. „Die französische Regierung ist aus meiner Sicht derzeit zu stark in ein Spiel verwickelt, bei dem es im Schlepptau der US-Politik folgen muss“, sagte der Delegationschef.

Sein Kollege Claude Goasguen fügte hinzu, die USA, die Europa antirussische Sanktionen aufgezwungen hätten, verfolgten ihre eigenen Interessen und verblödeten die EU. „Ich denke nicht, dass Frankreich dieses Spiel fortsetzen sollte“, betonte er.

Delegationschef Mariani: EU-Blockade der Krim absurd / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

- - - Aktualisiert - - -

Abgeordneter Goasguen: Referendum rettete die Krim vor Krieg

302151658.jpg


Das Referendum auf der Krim vom März 2014 hat die Schwarzmeer-Halbinsel nach Ansicht eines Abgeordneten der Nationalversammlung Frankreichs vor einem Krieg bewahrt. „Die Krim-Bewohner hatten von ihrem Recht Gebrauch gemacht, bei dem Referendum über einen Beitritt zu Russland zu entscheiden“, sagte Claude Goasguen am Samstag in Moskau.

Goasguen gehörte zu einer Delegation des französischen Parlaments, die ungeachtet der Proteste der Behörden in Paris in dieser Woche die Schwarzmeer-Halbinsel Krim besucht hatte. Die Reise führte nach Jalta, Sewastopol und in die Krim-Hauptstadt Simferopol. Das ukrainische Außenministerium bezeichnete den Besuch als „Missachtung der staatlichen Souveränität der Ukraine und eine bewusste Verletzung ukrainischer Gesetze“.

Goasguen zufolge erklären viele Politiker, dass die Krim-Bewohner kein juristisches Recht auf dieses Referendum hatten. „Natürlich hatten sie dieses Recht! Warum denn nicht? Gerade das hat die Region vor einem Krieg gerettet“, betonte der 70-jährige Politiker.

http://de.sputniknews.com/politik/20150725/303460364.html
 
Kriegsverbrechen durch Kiew sind inzwischen bewiesen:

"Die "Tornado"-Einheit war - zumindest auf dem Papier - der Polizei unterstellt."

"Die Ukraine hatte sie bewaffnen lassen, weil die reguläre Armee den Separatisten zu Beginn der Kämpfe wenig entgegen zu setzen hatte."

Ukraine: Prozess gegen pro-ukrainischer Kämpfer - SPIEGEL ONLINE


Der Westen hat also folternde Faschisten gegen die Bevölkerung der Ost-Ukraine eingesetzt.

ps: ich bezweifle nicht, dass die Separatisten wahrscheinlich auch Menschenrechtsverletzungen begangen haben, aber das sind ja aus der Sicht des Westens sowieso Terroristen.
 
Wer will schon ein Tribunal, wo der Schuldige schon vorher feststeht?

Das stimmt, vor allem wenn es um die eigene Schuld geht...:emir:
Malaysia, unterstützt von den Niederlanden - immerhin die Hauptbetroffenen - , hatte den Antrag eingebracht....


Moskau rechtfertigt sich für Nein zu MH17-Tribunal

André Ballin aus Moskau
30. Juli 2015, 17:22


...
Doch Moskau blieb beim Nein zur Resolution. Bei elf Ja-Stimmen und drei Enthaltungen blockierte Moskau die Entscheidung in der Nacht zum Donnerstag per Veto.
...
Moskau rechtfertigt sich für Nein zu MH17-Tribunal - Malaysia Airlines Flug 17 - derStandard.at ? International
 
Das stimmt, vor allem wenn es um die eigene Schuld geht...:emir:
Malaysia, unterstützt von den Niederlanden - immerhin die Hauptbetroffenen - , hatte den Antrag eingebracht....

Im Untersuchungsbericht wird es zur Schuldfrage verschiedene Szenarios geben und dann irgendwas Verklausuliertes zu Wahrscheinlichkeiten.

Gerichtsfeste Beweise wird er nicht liefern - sonst wären die schon veröffentlicht.

Ein Tribunal könnte dann ja eh nichts anderes machen als das was jetzt schon gemacht wird - irgendwie Russland rhetorisch die Schuld geben und das Ganze in diese Richtung noch etwas mehr ausschlachten.

Und mal im Ernst: falls es die Separatisten waren, dann war es ein Unfall. Und solche Unfälle gab es vorher auch, und da gab es auch kein Tribunal. Im übrigens bekommt ja die Ukraine in jedem Fall Mitschuld, da sie ihren Luftraum trotz Krieg nicht gesperrt haben.

Als die Amerikaner einen Passier-Jumbo "aus Versehen" abgeschossen haben, wurde mal kurz mit der Schulter gezuckt und dann zur Tagesordnung übergegangen, da haben die Russen schon recht.
 
Zurück
Oben