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Der Ukraine Sammelthread

Französische Abgeordnete auf der Krim: „Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen“

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Eine Delegation französischer Parlamentarier hat am gestrigen Abend einen Spaziergang am Kai von Jalta auf der Krim unternommen und mit Einwohnern und Touristen der Halbinsel gesprochen, womit sie einen beispiellosen Wirbel ausgelöst hat.

Danach teilten die Franzosen ihre Eindrücke mit. Auf ihrem Ausflug wurden sie vom Chef des Staatsrates der Republik Krim, Wladimir Konstantinow, und Journalisten begleitet.

Während des Spazierganges am Kai unterhielten sich die französischen Abgeordneten mit den Ortsansässigen und ließen sich fotografieren, wobei einige von ihnen in einem Souvenirladen T-Shits mit Krim-Symbolik kauften.

„Wir haben hier ein glückliches Volk gesehen, das auf der Krim lebt und das nach Russland zurückgekehrt ist. Wir haben uns hier mit Jugendlichen unterhalten. Das, was wir hier gesehen haben, unterscheidet sich gravierend davon, was bei uns (über die Krim) gezeigt wird. Wir haben eine ganz andere Vorstellung von der Krim gehabt“, sagte die Abgeordnete Marie-Christine Dalloz.

Sie war begeistert von der Gastfreundschaft auf der Halbinsel.

In ihren Kommentaren machten die Franzosen darauf aufmerksam, dass sie im Kurort Jalta eine solch große Anzahl von Touristen nicht erwarten hätten.
Nach dem Spaziergang am Kai besichtigte die französische Delegation den Liwadija-Palast, wo 1945 die Konferenz von Jalta stattgefunden hatte.

Die von Thierry Mariani, UMP-Abgeordneter und Chef des Auswärtigen Ausschusses der Nationalversammlung Frankreichs, geleitete zehnköpfige Delegation war am Donnerstag, von Moskau kommend, auf der Krim eingetroffen.
Die Franzosen wollen Simferopol, Jalta und Sewastopol besuchen und sich mit örtlichen Beamten und der einheimischen Bevölkerung treffen.

Französische Abgeordnete auf der Krim: ?Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen? / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
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[/h]Im westukrainischen Mukatschewo lieferten sich Sicherheitskräfte eine schwere Auseinandersetzung mit Rechtsextremen.
VON KYRYLO TKACHENKO


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Nun ist es auch in der Westukraine zu bewaffneten Auseinandersetzungen gekommen. Am 11. Juli fand eine Schießerei in der Stadt Mukatschewo statt, 40 Kilometer von der EU-Grenze und 1 400 Kilometer von der Front in der Ostukraine entfernt. Geschossen wurde aus Maschinenpistolen, einem Maschinengewehr und Granatwerfern. Nach unterschiedlichen Angaben kamen bis zu vier Menschen ums Leben, knapp ein Dutzend Personen wurden verletzt.
Auf der einen Seite beteiligten sich an der Schießerei Anhänger des Rechten Sektors, auf der anderen Angehörige der staatlichen Sicherheitskräfte. Zuvor waren der Generalstaatsanwaltschaft zufolge etwa 20 schwer bewaffnete Angehörige des Rechten Sektors zu einem Treffen mit Mykhajlo Lanjo gekommen, dem Parlamentsabgeordneten der Partei Volkswille, der vermutlich einen großen Einfluss auf illegale Geschäfte in Transkarpatien ausübt. Lanjo wollte etwas mit Roman Stojka besprechen, dem Leiter des Rechten Sektors in Transkarpatien, der 2009 wegen Korruption aus der Polizei entlassen und 2013 verhaftet worden war, als er Zigaretten mit Hilfe eines Flugdrachens über die Grenze schmuggelte. Dem Rechten Sektor hatte sich Stojka erst nach der Revolte auf dem Maidan angeschlossen, konnte sich aber zum regionalen Leiter hocharbeiten. Bei den Verhandlungen zwischen Lanjo und Stojka handelte es sich wahrscheinlich um die Neuaufteilung von Geschäften um Zigarettenschmuggel in die benachbarten EU-Länder. Doch es lief etwas schief und einem Polizeisprecher zufolge wurde ein Bodyguard von Lanjo erschossen. Als die Polizei an Ort und Stelle war, kam es zu einem regelrechten Feuergefecht und der Abteilung des Rechten Sektors gelang es, in die Berge zu fliehen. Auch eine Woche nach der Schießerei versteckten sich noch mindestens sechs Mitglieder der Organisation in den Wäldern, vier weitere wurden verhaftet.
Unmittelbar nach dem Zwischenfall schickten die ukrainischen Sicherheitskräfte Verstärkung herbei, einschließlich Panzerwagen und Hubschraubern. Der Rechte Sektor kündigte an, seine Bataillone von der Front abzuziehen und weitere Reservebataillone zu mobilisieren. Etwa 100 Rechtsextreme aus der Region Lwiw sollen einigen Meldungen zufolge nach Transkarpatien gefahren sein, einige Abteilungen der Regierungstruppen mussten auf ihrem Weg dorthin Barrikaden aus brennenden Reifen entfernen. Der Rechte Sektor stellte einen Checkpoint vor Mukatschewo und drei weitere Checkpoints gar vor der ukrainischen Hauptstadt auf, mit dem Ziel, den Transport von weiteren Regierungstruppen in Richtung Westukraine zu verhindern. Die Organisation rief zu einer unbefristeten Protestaktion vor dem Gebäude der Präsidialverwaltung in Kiew auf. Für weitere Unruhe sorgten Nachrichten aus Lwiw, wo es am 14. Juli zwei Bombenanschläge auf Polizeireviere gab, bei denen zwei Polizisten schwer verletzt wurden.
Das Gewaltmonopol des Staats ist innerhalb von wenigen Tagen auf eine spektakuläre Weise in Frage gestellt worden. Es hat sich gezeigt, dass die Regierung nicht genügend Autorität hat, um hart gegen den Rechten Sektor vorzugehen, und damit rechnen muss, dass im Fall einer Gewalteskalation ein nicht geringer Teil der Gesellschaft hinter dem Rechten Sektor steht. Dieser ist der letzte bewaffnete Freiwilligenverband, der weder in die Armee noch in die Sicherheitskräfte integriert wurde. Ein bereits im April unternommener Versuch der Entwaffnung des Rechten Sektors scheiterte.
Doch noch heikler ist die Lage des Rechten Sektors. Angesichts der verwirrenden Erklärungen dazu, was seine bewaffneten Angehörigen mit einem mutmaßlichen Mafioso zu besprechen hätten, und eines Eskalationskurses, der im schlimmsten Fall mit Kriegshandlungen weit entfernt von den umkämpften Gebieten in der Ost­ukraine enden könnte, hat die Organisation binnen weniger Tage Unterstützer und Ansehen verloren. Es ist offensichtlich geworden, dass die Organisation in illegale Geschäfte verwickelt ist und dass ihr Leiter, Dmytro Jarosch, wenig Kontrolle über regionale Abteilungen hat. Erklärungsversuchen, es handele sich dabei um einen »Kampf gegen Schmuggel«, glauben wohl nur die hartnäckigsten Anhänger.
An der als unbefristet angekündigten Protestaktion vor der Präsidialverwaltung beteiligten sich maximal 200 oder 300 Anhänger. Der groß angekündigte Marsch der Bataillone auf Kiew blieb aus. In Erklärungen hieß es jedoch, dass der Rechte Sektor nur zwei Bataillone an der Front, hingegen »18 bis 19 Bataillone in der Reserve« habe. Zudem gab der Leiter eines der Frontbataillone, Ruslan Kamchala, am 13. Juli bekannt, seine Abteilung trete aus dem Rechten Sektor aus und schließe sich dem Azow-Bataillon an, das in die regulären Truppen integriert ist. 40 seiner Männer haben seine Entscheidung unterstützt, nur fünf beschlossen, weiterhin beim Rechten Sektor zu bleiben. Insgesamt soll das Bataillon Kamchala zufolge nur aus 60 Kämpfern bestehen.
jungle-world.com - Archiv - 30/2015 - Ausland - Der Rechte Sektor in der Ukraine gerät außer Kontrolle
 
Französische Abgeordnete auf der Krim: „Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen“



Eine Delegation französischer Parlamentarier hat am gestrigen Abend einen Spaziergang am Kai von Jalta auf der Krim unternommen und mit Einwohnern und Touristen der Halbinsel gesprochen, womit sie einen beispiellosen Wirbel ausgelöst hat.

Danach teilten die Franzosen ihre Eindrücke mit. Auf ihrem Ausflug wurden sie vom Chef des Staatsrates der Republik Krim, Wladimir Konstantinow, und Journalisten begleitet.

Während des Spazierganges am Kai unterhielten sich die französischen Abgeordneten mit den Ortsansässigen und ließen sich fotografieren, wobei einige von ihnen in einem Souvenirladen T-Shits mit Krim-Symbolik kauften.

„Wir haben hier ein glückliches Volk gesehen, das auf der Krim lebt und das nach Russland zurückgekehrt ist. Wir haben uns hier mit Jugendlichen unterhalten. Das, was wir hier gesehen haben, unterscheidet sich gravierend davon, was bei uns (über die Krim) gezeigt wird. Wir haben eine ganz andere Vorstellung von der Krim gehabt“, sagte die Abgeordnete Marie-Christine Dalloz.

Sie war begeistert von der Gastfreundschaft auf der Halbinsel.

In ihren Kommentaren machten die Franzosen darauf aufmerksam, dass sie im Kurort Jalta eine solch große Anzahl von Touristen nicht erwarten hätten.
Nach dem Spaziergang am Kai besichtigte die französische Delegation den Liwadija-Palast, wo 1945 die Konferenz von Jalta stattgefunden hatte.

Die von Thierry Mariani, UMP-Abgeordneter und Chef des Auswärtigen Ausschusses der Nationalversammlung Frankreichs, geleitete zehnköpfige Delegation war am Donnerstag, von Moskau kommend, auf der Krim eingetroffen.
Die Franzosen wollen Simferopol, Jalta und Sewastopol besuchen und sich mit örtlichen Beamten und der einheimischen Bevölkerung treffen.

Französische Abgeordnete auf der Krim: ?Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen? / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio


Und so klingt es dann im Spiegel:

Westeuropäische Politiker auf der Halbinsel Krim sind per se eine Seltenheit, der derzeitige Besuch von Thierry Mariani bei den prorussischen Machthabern ist darüber hinaus aber vor allem skandalös. Das Wetter sei wunderbar, schwärmte der französische Abgeordnete am Donnerstag, und "auf der Straße kein Militär". Er habe vor zwei Monaten das Kriegsgebiet in der Ostukraine besucht, sagte Mariani laut einem Korrespondentenbericht der Moskauer Tageszeitung "Kommersant", und: "Ich habe die Zerstörungen gesehen, mit Flüchtlingen gesprochen."


Dann kommt natürlich der Verweis darauf, dass es sich um einen völkerrechtlichen Bruch handelt:

Westliche Völkerrechtler halten den Anschluss der Halbinsel für einen Bruch internationalen Rechts, die Annexion ist international nicht anerkannt. Die Stippvisite ist auch deshalb bemerkenswert, weil Mariani den konservativen Republikanern (früher UMP) des französischen Ex-Staatschefs Nicolas Sarkozy angehört. Bislang hatten vor allem EU-kritische Abgeordnete in Russland Position für eine Anerkennung der Krim als russisch bezogen.


Es kann auch recht persönlich werden:

Mariani pflegt seit Jahren enge Beziehungen in den Osten. Er ist Co-Vorsitzender des Forums "Russisch-französischer Dialog", dem von russischer Seite Wladimir Jakunin vorsteht: Russlands Eisenbahn-Chef und langjähriger Weggefährte von Präsident Putin. Zudem ist Marianis Ehefrau russischer Herkunft.

Wenn die Ehefrau Russin ist, dann ist ja ALLES klar....

und falls man es bis dahin immer noch nicht verstanden hat, dann legt man eins noch nach:

Besondere Aufmerksamkeit schenkten russische Reporter auch einem anderen Mitglied der französischen Delegation. Senator Yves Pozzo di Borgo ließ sich auf der Krim mit einem T-Shirt fotografieren, auf dem das Konterfei von US-Präsident Barack Obama zu sehen ist. "Obama, du bist ein Penner", steht darauf.



:lol: "Qualitätsjournalismus" ....


Krim: Delegation aus Frankreich lobt russische Annexion - SPIEGEL ONLINE
 
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


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Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Egal wo eine ausgestreckte Hand ist, der Kroate ist dabei.😀
 
Und so klingt es dann im Spiegel:



Dann kommt natürlich der Verweis darauf, dass es sich um einen völkerrechtlichen Bruch handelt:




Es kann auch recht persönlich werden:



Wenn die Ehefrau Russin ist, dann ist ja ALLES klar....

und falls man es bis dahin immer noch nicht verstanden hat, dann legt man eins noch nach:





:lol: "Qualitätsjournalismus" ....


Krim: Delegation aus Frankreich lobt russische Annexion - SPIEGEL ONLINE

Qualitätsjournalismus scheint ein internationales Phänomen zu sein. Ich weiß nicht, warum man positiv darüber berichten sollte, wenn der europäische Politbodensatz die Krim besucht. Ein sinnvolles Bild der Krim wird das wohl kaum ergeben. Irgendwie wird der ganze Konflikt immer lächerlicher dargestellt, dabei ist es einfach ein Krieg. Ich habe schon immer Leute verabscheut, die mit Großmächten oder Staaten gemeinsame Sache machen. Deswegen kann ich bei diesen Gestalten kaum die Gesichtsmuskeln kontrollieren.

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Egal wo eine ausgestreckte Hand ist, der Kroate ist dabei.

Alles Fälschung. Eigentlich ist es ein Hip-Hop Konzert und dass die Arme auf und ab gehen sieht man einfach nicht ;)

Ne.. Das sind alles kriegsgeile Idioten. Ziehen in die Ukraine und erzählen dann noch in der Presse, dass sie Chetniks jagen wollen. Denn die sind natürlich auch dabei. Verbrüderung mal wieder...
 
Alles Fälschung. Eigentlich ist es ein Hip-Hop Konzert und dass die Arme auf und ab gehen sieht man einfach nicht ;)

Ne.. Das sind alles kriegsgeile Idioten. Ziehen in die Ukraine und erzählen dann noch in der Presse, dass sie Chetniks jagen wollen. Denn die sind natürlich auch dabei. Verbrüderung mal wieder...

Ehr andersrum
 
Und so klingt es dann im Spiegel:



Dann kommt natürlich der Verweis darauf, dass es sich um einen völkerrechtlichen Bruch handelt:




Krim: Delegation aus Frankreich lobt russische Annexion - SPIEGEL ONLINE

Ich muss immer wieder lachen, wenn die deutschen Medien so einen Dünnschiss schreiben. Wenn hier jemand annektiert hat, dann war es die Ukraine, die sich 1991 gegen den Willen der Krimbevölkerung die Krim einverleibt hat. Die Krim war nie Teil der Ukraine, als der Sowjetführer die Krim "verschenkt" hat, war Ukraine kein Staat sondern Teil der SU.

Der ganze Zoff entsteht doch nur, weil die NATO gerne einen strategisch wichtigen Stützpunkt auf der Krim wollte, und jetzt nicht bekommt.

Wie war das mit der Dummheit und dem Universum?

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Igitt welch seltsame gestalten

So ein Pack gibts überall. In der Ukraine haben sie jetzt aber ihre Schuldigkeit getan in dem sie geholfen haben, eine dem Westen genehme Regierung an die Macht zu bringen. Sie werden jetzt dort erst mal nicht gebraucht und in den Untergrund gedrängt werden.
 
Qualitätsjournalismus scheint ein internationales Phänomen zu sein. Ich weiß nicht, warum man positiv darüber berichten sollte, wenn der europäische Politbodensatz die Krim besucht. Ein sinnvolles Bild der Krim wird das wohl kaum ergeben. Irgendwie wird der ganze Konflikt immer lächerlicher dargestellt, dabei ist es einfach ein Krieg. Ich habe schon immer Leute verabscheut, die mit Großmächten oder Staaten gemeinsame Sache machen. Deswegen kann ich bei diesen Gestalten kaum die Gesichtsmuskeln kontrollieren.

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Alles Fälschung. Eigentlich ist es ein Hip-Hop Konzert und dass die Arme auf und ab gehen sieht man einfach nicht ;)

Ne.. Das sind alles kriegsgeile Idioten. Ziehen in die Ukraine und erzählen dann noch in der Presse, dass sie Chetniks jagen wollen. Denn die sind natürlich auch dabei. Verbrüderung mal wieder...

Es würde schon reichen, in "normalem" Ton alle Seiten zu berichten. Ohne dass allein schon durch gefärbte Wortwahl Meinungen und Bilder vorgeprägt werden.

Und was genau meinst du mit dem dick Markierten? Soll man jetzt die Völker großer Länder als Feinde sehen? Soll man jetzt nicht mit großen Ländern politisch, wirtschaftlich,,,, zusammen arbeiten etc.?
 
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