Schon etwas eigenartig. Den Beschuss durch Ukraine heftigst kritisieren, aber selber sich rühmen so einen Scheiß zum Quadrat zu machen.
Kreml: Angriff wird Verhandlungen mit Kiew erschweren
Ukrainische Hubschrauber haben nach russischen Angaben in der Früh ein Treibstofflager im Westen Russlands angegriffen und einen Großbrand ausgelöst. Der Kreml erklärt, der Angriff werde die Verhandlungen über eine Waffenruhe mit Kiew erschweren. „Damit werden natürlich keine günstigen Voraussetzungen für die Fortsetzung der Verhandlungen geschaffen“, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow vor Journalisten in Moskau.
Zudem sind nun weitere Details bekannt: Nach Angaben des russischen Katastrophenschutzministeriums sind rund 170 Menschen im Einsatz gewesen, um den Großbrand zu löschen. Der Betreiber des Treibstofflagers, Rosneft, teilt russischen Nachrichtenagenturen mit, die Mitarbeiter seien in Sicherheit gebracht worden. Vor den Tankstellen der Region bilden sich indes lange Autoschlangen – der Gouverneur appelliert deshalb an die Bevölkerung, nicht in Panik zu verfallen, da es genug Benzin gebe.
Russland: Munitions- und Kraftstofflager in Ukraine zerstört
Die russische Armee hat nach eigenen Angaben fünf große Munitionslager sowie ein weiteres Kraftstoffdepot in der Ukraine zerstört. Mit Luftangriffen seien insgesamt 52 militärische Objekte an einem Tag in der Ukraine zerstört worden, sagt der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, in Moskau. Im Gebiet Luhansk seien bei Kämpfen zudem 40 ukrainische „Nationalisten“ getötet worden. Die Angaben sind von unabhängiger Seite nicht überprüfbar.