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Der Ukraine Sammelthread

Wie zuvor schon geschrieben, die Leute haben sich nach russischer Version selbst erschossen.
Kreml: Butscha eine „ukrainische Provokation“
Der Kreml hat jegliche Anschuldigungen im Zusammenhang mit der Ermordung von Zivilistinnen und Zivilisten in der ukrainischen Stadt Butscha kategorisch zurückgewiesen.

Die Fakten und der zeitliche Ablauf der Vorkommnisse entsprächen nicht der ukrainischen Darstellung, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Deshalb seien die ukrainischen Behauptungen in dieser Angelegenheit mit Vorsicht zu genießen, heißt es aus Moskau. Internationale Politiker sollten keine vorschnellen Schlüsse ziehen, fügt er hinzu.

Russische Diplomaten würden sich weiter darum bemühen, dass eine Sitzung des UNO-Sicherheitsrats zu Butscha einberufen werde. Die Moskauer Regierung spricht bei der Darstellung der Ereignisse von Butscha von einer „ukrainischen Provokation“.
Und wider ein Deja-Vu....

Die Leute in Sarajevo haben sich selbst beschossen (Markale-Granate)....

Unfassbar
 
Selenskyj in Butscha
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Butscha besucht und mit Anrainern gesprochen. Er bekräftigt, dass Russland in der Ukraine Kriegsverbrechen und Völkermord begangen habe.

Auf die Frage der BBC, ob es noch möglich sei, mit Russland über Frieden zu sprechen, antwortet er: „Ja, denn die Ukraine braucht Frieden. Wir befinden uns im Europa des 21. Jahrhunderts. Wir werden unsere Bemühungen auf diplomatischer und militärischer Ebene fortsetzen.“
 
Vermutlich verhindert die Ukraine Hilfslieferungen nach Mariupol, zumindest wenn es nach Putin geht
Rotes Kreuz bricht wieder Fahrt nach Mariupol ab
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz gibt erneut einen Versuch auf, in die schwer umkämpfte Hafenstadt Mariupol zu gelangen. Das sei aus Sicherheitsgründen nicht möglich, teilt Sprecher Jason Straziuso mit.

Bereits in den vergangenen Tagen mussten mehrfach Hilfskonvois umkehren, da vereinbarte Feuerpausen nicht eingehalten worden sind. Russland und die Ukraine machen einander dafür verantwortlich. In Mariupol wird die humanitäre Lage immer angespannter, es fehlen unter anderem Wasser, Nahrungsmittel und Medikamente.
 
Womöglich Verstöße gegen Genfer Konventionen
Freigelassene ukrainische Kriegsgefangene berichten der ukrainischen Ombudsfrau Ljudmyla Denisowa zufolge von möglichen russischen Verstößen gegen die Genfer Konventionen.

Einige ehemalige Gefangene hätten erzählt, sie hätten kein Essen erhalten, seien in Kellern festgehalten worden und hätten ihre Uniformen ausziehen müssen. Eine Stellungnahme der russischen Regierung liegt nicht vor.
 
Minen in Region Kiew entfernt
Nach dem Abzug russischer Truppen haben ukrainische Einsatzkräfte die Region Kiew nach Minen abgesucht und diese entfernt. Dabei werden laut dem staatlichen Notdienst rund 4.000 explosive Objekte entdeckt.
 
Bürgermeister: Viele Kinder unter Opfern von Butscha
In einem Interview mit dem US-Sender CNN berichtet der Bürgermeister Anatoly Fedoruk über die zahlreichen Kinder und Teenager, die sich unter den Opfern von Butscha befinden.
 
Für jene die der Meinung Putins samt Kumpanen glauben.
Nach dem Fund Dutzender Leichen in Butscha widerspricht der Kreml den Vorwürfen. "Wir weisen alle Anschuldigungen kategorisch zurück", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Zugleich warnt er internationale Politiker vor voreiligen Schuldzuweisungen. Es müssten alle Seiten gehört werden. Peskow sagt, der Fall müsse auf höchster Ebene im UN-Sicherheitsrat besprochen werden. Er kritisiert, dass eine entsprechende Initiative blockiert worden sei.
Zugleich stellt Peskow weiterhin die Echtheit der zahlreichen Aufnahmen der toten Zivilisten infrage. Die Bilder stammen teils von internationalen Pressefotografen, die anders als der Kremlsprecher direkt vor Ort waren. Dennoch meint Peskow: "Nach dem, was wir gesehen haben, ist dem Videomaterial in vielerlei Hinsicht nicht zu trauen, weil unsere Spezialisten aus dem Verteidigungsministerium dort Hinweise auf Videofälschungen und andere Fakes festgestellt haben." Derweil hat Russlands Ermittlungskomitee ein Verfahren wegen der Verbreitung von angeblichen Falschmeldungen zu Morden an Zivilisten in Butscha eingeleitet.

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Hauptsache, irgendne dumme Theorie rausballern (am besten mehrere, die sich gegenseitig widersprechen), auch wenn sie noch so hanebüchen ist. So funktioniert russische Desinformation.
 
Glaube ich nicht, aber trotzdem Kriegsverbrechen
Selenskyj in Butscha: „Die Welt wird das als Genozid anerkennen“
Nach Bekanntwerden eines Massakers an Zivilisten ist der ukrainische Präsident Selenskyj in die zerstörte Stadt Butscha gereist. In Butscha seien Kriegsverbrechen begangen worden, sagt Selenskyj vor Journalisten in der kleinen Stadt rund 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew. „Die Welt wird das als Genozid anerkennen.“
 
Nach einem Autokorso mit russischen Fahnen hat der ukrainische Botschafter die Polizei und Bürgermeisterin Giffey kritisiert. Etwa 900 Personen waren am Sonntag durch die Hauptstadt gefahren.

Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk hat sich entsetzt über einen prorussischen Autokorso in der deutschen Hauptstadt gezeigt. Auf Twitter schrieb er: "Liebe Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey, liebe Polizei Berlin, Um Himmels willen, wie konnten SIE dieses Auto-Corso der Schande mitten in Berlin zulassen? Und zwar am Tag, als die Massaker an Zivilisten in #Butscha ans Licht kamen? WIE???"

Die grüne Bundestagsabgeordnete Nina Stahr schrieb auf Twitter: "Dass ausgerechnet heute ein pro-russischer Autokorso durch #Berlin gefahren ist, ist mehr als beschämend!" Ähnlich äußerte sich auch ihr Fraktionskollege Kai Gehring: "Der russisch-nationalistische Autokorso, der heute durch Berlin und am Hbf vorbei fuhr, an dem täglich tausende ukrainische Kriegsflüchtlinge empfangen werden, ist ekelerregend."


 
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