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Der Ukraine Sammelthread

Moskau wirft Kiew Angriff auf russische Grenzorte vor
Russland wirft der Ukraine Angriffe auf zwei Ortschaften in Grenznähe vor. Zwei Militärhubschrauber hätten mindestens sechs Luftangriffe auf Wohnhäuser in der Siedlung Klimowo in der Region Brjansk geflogen, teiltdas russische Ermittlungskomitee mit. Sieben Menschen seien verletzt worden. Klimowo liegt rund zehn Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt und hat rund 13.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Auch der Gouverneur der Grenzregion Belgorod wirft den ukrainischen Streitkräften vor, das Dorf Spodarjuschino bombardiert zu haben. Es habe keine Verletzten oder Sachschäden gegeben, dennoch hätten die Behörden Spodarjuschino und einen weiteren Ort evakuiert.

Ebenfalls sei von ukrainischer Seite auf einen Grenzkontrollpunkt geschossen worden, an dem mehr als 30 ukrainische Flüchtlinge nach Russland einreisen wollten, meldet die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf den russischen Geheimdienst FSB.
 
Fallschirmjäger sollen Orte in Südukraine befreit haben
Die Ukraine meldet die Befreiung von mehreren Orten in der Südukraine. Fallschirmjäger aus Lwiw hätten dem Gegner „bedeutende Verluste“ zugefügt, woraufhin sich die Besatzer zurückgezogen hätten, meldet die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform unter Berufung auf die Armee. Details über die Operation könne man „aufgrund bestimmter Umstände“ nicht preisgeben, doch seien die Fallschirmjäger „sehr erfolgreich“ gewesen.
 
Litauens Präsident erschüttert von Borodjanka-Besuch
Nach seiner Rückkehr aus der Ukraine zeigt sich der litauische Staatpräsident Gitanas Nauseda tief erschüttert über die Lage in dem nordwestlich von Kiew gelegenen Borodjanka. Die Eindrücke aus dem von Luftangriffen und Raketen zerstörten Ort „seien sehr stark, leider sehr negativ und menschlich schockierend“, sagt er auf einer Pressekonferenz in Vilnius. „Die Bilder sind apokalyptisch.“

Ein Ziel der Reise sei es gewesen, die „Gräueltaten, die das Putin-Regime in Borodjanka begangen hat, mit eigenen Augen zu sehen“, sagt Nauseda und ruft die Staats- und Regierungschefs anderer westlicher Länder dazu auf, in die Ukraine zu reisen und sich selbst ein Bild von der Lage zu machen. Dies würde „höchstwahrscheinlich“ zu einem entschlosseneren Handeln der EU und anderer Länder beitragen.
 
Verlust von „Moskwa“ bereitet Russland Probleme
Für die weitere Kriegsführung bedeutet der Ausfall des Flaggschiffs „Moskwa“ Probleme. Denn der russischen Flotte geht nicht nur jede Menge Feuerkraft verloren. Ihre Kriegsschiffe, die bisher ungehindert in ukrainischen Gewässern navigiert und von dort Landziele unter Beschuss genommen haben, müssen sich zudem darauf einstellen, zunehmend zum Ziel von Küstenbatterien zu werden.

Der Raketenkreuzer „Moskwa“ ist das zweite größere russische Schiff, das im Krieg zumindest stark beschädigt wurde. Vor knapp drei Wochen ist ein Landungsschiff der russischen Kriegsmarine im Hafen der besetzten südukrainischen Stadt Berdjansk infolge eines Raketenangriffs versenkt worden.
 
Putinic und Zielenskovski haben sich miteinander vertragen. Der Krieg hat bald ein Ende.

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ich verstehe die russen irgendwie nicht, wo sind die stalinorgeln? oder sonstige Gerätschaften die haben doch damals die deutschen auch zurück gedrängt... oder muss es erst Winter werden ...
 
Die Siege der russischen Armee beginnen bei mindestens fünffacher Überlegenheit der Truppen, solche Überlegenheit wollen die Russen jetzt im Donbass schaffen, bevor die große Schlacht dort beginnt

Die Bevölkerung der russischen Regionen Kursk und Orjol begrüßt das russische Militär, das an der "Spezialoperation" in der Ukraine beteiligt war

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ich verstehe die russen irgendwie nicht, wo sind die stalinorgeln? oder sonstige Gerätschaften die haben doch damals die deutschen auch zurück gedrängt... oder muss es erst Winter werden ...

Ungelenkte Mehrfachraketenwerfer haben beide Seiten und sie werden auch intensiv eingesetzt. Allerdings sind sie relativ ungenau und ohne Zielaufklärung unnütz, vor allem weil die Logistik dahinter auch nicht ohne ist. Bisher hat die Ukraine Truppenkonzentrationen eher vermieden, um gegen solche Angriffe und auch gegen häufige Luftangriffe kein gutes Ziel abzugeben.
 
Die Siege der russischen Armee beginnen bei mindestens fünffacher Überlegenheit der Truppen, solche Überlegenheit wollen die Russen jetzt im Donbass schaffen, bevor die große Schlacht dort beginnt

Die Bevölkerung der russischen Regionen Kursk und Orjol begrüßt das russische Militär, das an der "Spezialoperation" in der Ukraine beteiligt war

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Wieviele Soldaten hat die Ukraine im Donbas?
 
Er hat ja recht. In Russland gibt es jede Menge Nazis und wie schon öfters erwähnt, eine Söldnertruppe aus Nazis ist für Putin in die Ukraine einmarschiert.
Ist so, bedanke dich bei Putin. Und wie kommst du auf Stellvertreter Krieg? Die Amis haben nicht die Ukraine angegriffen, es war Putin mit seinen Nazis, ob es dir gefällt oder nicht, sind Fakten.
Laut der britischen Regierung setzt Russland Söldner der Gruppe Wagner im Osten der Ukraine ein. Der Grund: die stockende Offensive der Armee. Der Westen wirft der "Schattenarmee" schwere Menschenrechtsverletzungen vor.

Du hast recht, in Russland gibt es viele Nazis und Russland hat ein Naziproblem. Doch du vergisst, dass Russland gegn diese Nazis in Russland vorgegangen ist. Es gab unzählige Verhaftungen. Prominentestes Beispiel war die Verhaftung von Alexej Nawalny. Dieser Typ ist immer wieder mit Neonazis in Russland aufmarschiert und stand auf den Rednerpulten der Nazis. Hier in den Medien wurde er als Demokrat hingestellt aber die Wahrheit sieht anders aus.
In der Ukraine halten Nazis aber Macht und Schlüsselpositionen in der Hand. Die Nazis kontrollieren das Militär. Die Nazis sind integraler Bestandteil der Regierung, sie sitzen überall, auch im Innenministerium.



Überlegenheit bei 5:1​

In solcher Situation der ukrainischen Führung zu signalisieren, sucht die militärische Lösung, sucht sie um jeden Preis, wir stehen hinter euch, wollen dafür aber nicht jeden Preis zahlen, lässt nur eine Schlussfolgerung zu. Präsident Selenskyj und seine Streitkräfte führen ihren eigenen, aber zugleich einen Stellvertreter-Krieg der NATO gegen Russland, das sich durch seinen Einmarsch dafür angeboten hat und diese Konsequenz hinnehmen muss, nicht zuletzt durch hohe eigene Verluste.

Andererseits muss die ukrainische Führung zur Kenntnis nehmen, dass sie die jahrelang kompromisslos betriebene Westanbindung und Aufrüstung durch die USA nicht vor der Zerstörung ihres Landes schützt. Zu fragen wäre, hat es sich gelohnt, vom Anfang 2015 mit ausgehandelten Minsk-II-Abkommen nicht einen Deut zu erfüllen? Das rechtfertigt die russische Intervention keineswegs, aber ist dennoch ein Verweis auf Möglichkeiten, die es gab, das jetzige Inferno zu verhindern.

Der Ukraine-Krieg ist leider auch ein Beweis dafür, dass zwischen allen Beteiligten Vermögen und Bereitschaft verlorengegangen sind, einen auf hartem Interessengegensatz gründenden Konflikt friedlich zu lösen. Wie sich das im Übrigen genauso bei der beschlossenen Aufrüstung und Truppenpräsenz der NATO in nunmehr fast allen osteuropäischen Mitgliedsstaaten zeigt. Welchen Zweck haben die dort bereits oder demnächst dislozierten Kampfverbände?

Russland wird diese NATO-Länder solange nicht angreifen, solange es selbst nicht angegriffen wird. Schon das militärische Kräfteverhältnis spricht dagegen. Vor der in Gang gesetzten Mobilisierung des Paktes lag dessen Truppenüberlegenheit bei 5:1, bei den Militärausgaben erreichte das Verhältnis 2021 den Wert 15:1. Russland kann einen konventionellen Schlagabtausch theoretisch nicht gewinnen, es sei denn, der Einsatz von Kernwaffen wird tatsächlich real.

Weil sich das als Option nicht bestreiten lässt – warum haben es drei westliche Gipfel an einem Tag nicht zustande gebracht, statt einer Kriegsverlängerungs- eine Friedensbotschaft auszusenden? Weshalb wurden nicht Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau zur alleinigen Priorität erklärt? Die Antwort fällt bedauerlicherweise leicht: Weil gegenüber Russland die gleiche Politik fortgesetzt wird wie vor dem 24. Februar 2022. Und das in dem Irrglauben, sich nun in einer noch besseren Position zu befinden.

Trifft das zu? Wegen der latenten Kriegsgefahr für ganz Europa schon mal nicht. Ist schon die formierte Kampffront der NATO problematisch, gilt das für die Sanktionsfront ebenso.


Übrigens, diese kleine Söldnertruppe vom Wagner mit dem Azov Regiment zu vergleichen und der tatsächlichen Situation der Neonazis in der Ukraine ist ist Whataboutism. Aber auch das wurde hier in den Medien schön durchgepeitscht. Erinnere dich an Nuland: "Fuck The EU"
 
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