Er hat ja recht. In Russland gibt es jede Menge Nazis und wie schon öfters erwähnt, eine Söldnertruppe aus Nazis ist für Putin in die Ukraine einmarschiert.
Ist so, bedanke dich bei Putin. Und wie kommst du auf Stellvertreter Krieg? Die Amis haben nicht die Ukraine angegriffen, es war Putin mit seinen Nazis, ob es dir gefällt oder nicht, sind Fakten.
Laut der britischen Regierung setzt Russland Söldner der Gruppe Wagner im Osten der Ukraine ein. Der Grund: die stockende Offensive der Armee. Der Westen wirft der "Schattenarmee" schwere Menschenrechtsverletzungen vor.
Laut der britischen Regierung setzt Russland Söldner der Gruppe Wagner im Osten der Ukraine ein. Der Grund: die stockende Offensive der Armee. Der Westen wirft der "Schattenarmee" schwere Menschenrechtsverletzungen vor.
www.tagesschau.de
Du hast recht, in Russland gibt es viele Nazis und Russland hat ein Naziproblem. Doch du vergisst, dass Russland gegn diese Nazis in Russland vorgegangen ist. Es gab unzählige Verhaftungen. Prominentestes Beispiel war die Verhaftung von Alexej Nawalny. Dieser Typ ist immer wieder mit Neonazis in Russland aufmarschiert und stand auf den Rednerpulten der Nazis. Hier in den Medien wurde er als Demokrat hingestellt aber die Wahrheit sieht anders aus.
In der Ukraine halten Nazis aber Macht und Schlüsselpositionen in der Hand. Die Nazis kontrollieren das Militär. Die Nazis sind integraler Bestandteil der Regierung, sie sitzen überall, auch im Innenministerium.
Die Entscheidung von Amnesty International entlarvt die falsche Kampagne der bürgerlichen Medien, die Nawalny als „demokratischen“ Gegenspieler zum russischen Präsidenten Wladimir Putin hinstellt.
www.wsws.org
Sechs Wochen nach Beginn des Konflikts tritt der imperialistische Charakter des Ukrainekrieges, den USA und Nato gegen Russland führen, immer deutlicher zutage.
www.wsws.org
Überlegenheit bei 5:1
In solcher Situation der ukrainischen Führung zu signalisieren, sucht die militärische Lösung, sucht sie um jeden Preis, wir stehen hinter euch, wollen dafür aber nicht jeden Preis zahlen, lässt nur eine Schlussfolgerung zu. Präsident Selenskyj und seine Streitkräfte führen ihren eigenen, aber zugleich einen Stellvertreter-Krieg der NATO gegen Russland, das sich durch seinen Einmarsch dafür angeboten hat und diese Konsequenz hinnehmen muss, nicht zuletzt durch hohe eigene Verluste.
Andererseits muss die ukrainische Führung zur Kenntnis nehmen, dass sie die jahrelang kompromisslos betriebene Westanbindung und Aufrüstung durch die USA nicht vor der Zerstörung ihres Landes schützt. Zu fragen wäre, hat es sich gelohnt, vom Anfang 2015 mit ausgehandelten Minsk-II-Abkommen nicht einen Deut zu erfüllen? Das rechtfertigt die russische Intervention keineswegs, aber ist dennoch ein Verweis auf Möglichkeiten, die es gab, das jetzige Inferno zu verhindern.
Der Ukraine-Krieg ist leider auch ein Beweis dafür, dass zwischen allen Beteiligten Vermögen und Bereitschaft verlorengegangen sind, einen auf hartem Interessengegensatz gründenden Konflikt friedlich zu lösen. Wie sich das im Übrigen genauso bei der beschlossenen Aufrüstung und Truppenpräsenz der NATO in nunmehr fast allen osteuropäischen Mitgliedsstaaten zeigt. Welchen Zweck haben die dort bereits oder demnächst dislozierten Kampfverbände?
Russland wird diese NATO-Länder solange nicht angreifen, solange es selbst nicht angegriffen wird. Schon das militärische Kräfteverhältnis spricht dagegen. Vor der in Gang gesetzten Mobilisierung des Paktes lag dessen Truppenüberlegenheit bei 5:1, bei den Militärausgaben erreichte das Verhältnis 2021 den Wert 15:1. Russland kann einen konventionellen Schlagabtausch theoretisch nicht gewinnen, es sei denn, der Einsatz von Kernwaffen wird tatsächlich real.
Weil sich das als Option nicht bestreiten lässt – warum haben es drei westliche Gipfel an einem Tag nicht zustande gebracht, statt einer Kriegsverlängerungs- eine Friedensbotschaft auszusenden? Weshalb wurden nicht Friedensverhandlungen zwischen Kiew und Moskau zur alleinigen Priorität erklärt? Die Antwort fällt bedauerlicherweise leicht: Weil gegenüber Russland die gleiche Politik fortgesetzt wird wie vor dem 24. Februar 2022. Und das in dem Irrglauben, sich nun in einer noch besseren Position zu befinden.
Trifft das zu? Wegen der latenten Kriegsgefahr für ganz Europa schon mal nicht. Ist schon die formierte Kampffront der NATO problematisch, gilt das für die Sanktionsfront ebenso.
Drei westliche Spitzentreffen haben der Ukraine viel versprochen, nur Frieden war nicht dabei, aber vieles, was den Krieg verlängert und damit auch die Zerstörung des Landes
www.freitag.de
Übrigens, diese kleine Söldnertruppe vom Wagner mit dem Azov Regiment zu vergleichen und der tatsächlichen Situation der Neonazis in der Ukraine ist ist Whataboutism. Aber auch das wurde hier in den Medien schön durchgepeitscht. Erinnere dich an Nuland: "Fuck The EU"