Ukraine begrüßt mögliche Nato-Beobachtermission im Schwarzen Meer
Eine Präsenz der Nato im Schwarzen Meer ist ein Faktor der Deeskalation im Schwarzen Meer, deswegen begrüßt die Ukraine die Idee der Nato, eine Beobachtermission in der Luft und zur See ins Leben zu rufen.
Das erklärte Präsident der Ukraine Petro Poroschenko bei einer Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag in Brüssel, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform. „Wir werden dankbar für einen ständigen Informationsaustausch mit der Nato für eine bessere Einschätzung der Lage im Schwarzen Meer und in der Region sein“, sagte Poroschenko. Die Ukraine wolle sich am regionalen Sicherheitsprogramm der Nato, RASM, beteiligen.
Der Staatschef dankte auch Stoltenberg für eine effektive Antwort der Nato auf die Anfrage der Ukraine über die Entwicklung der abhörsichere Systeme der Satellitenkommunikation. Poroschenko stellte auch deutliche Fortschritte bei der Stärkung der Cybersicherheit der Ukraine fest.
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Poroschenko und Merkel sprechen über russische Aggression im Asowschen Meer und in der Straße von Kertsch
Präsidenten der Ukraine Petro Poroschenko und die deutsche Bundeskanzlerin, Angela Merkel, haben sich am Donnerstag im Vorfeld des EU-Gipfels in Brüssel getroffen.
Wie die Pressestelle des ukrainische Staatschefs mitteilte, bedankte sich Poroschenko bei der Bundeskanzlerin für die Bemühungen Deutschlands zum Ende der russischen Blockade des Asowschen Meeres und der Straße von Kertsch sowie für das Engagement Merkels für die Freilassung der ukrainischen Marinesoldaten und Gewährleistung der freien Schifffahrt in der Region.
Der ukrainische Präsident rief auch die EU auf, auf ein Akt der russischen Aggression im Asowschen Meer und in der Straße von Kertsch durch die Einführung vom so genannten „Asow-Sanktionspaket“ angemessen zu reagieren.
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Merkel: Deutschland und Frankreich wollen Schiffspassagen in der Straße von Kertsch beobachten
Deutschland und Frankreich versuchen, dass ihre Vertreter die Schiffspassagen in der Straße von Kertsch beobachten können.
Das sagte Bundeskanzlerin Merkel am Mittwoch bei der Regierungsbefragung im Bundestag. Ihr zufolge habe Russland die Ausweitung der Beobachtermission der Organisation Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ukraine auf die Straße von Kertsch und das Asowsche Meer abgelehnt. „Wir versuchen jetzt, dass zumindest Vertreter von Deutschland und Frankreich sich dort die Schiffspassagen anschauen können“, sagte Merkel.
Nach Worten der Bundeskanzlerin bestätigte der russische Präsident Putin ihr gegenüber, dass „ein vernünftiger Schiffsverkehr dort möglich sei“. „Wie brauchen dafür auch die Taten“, sagte sie. Sie teilte mit, dass diese Problemen auch ein Thema des Beratertreffens im „Normadie“-Format in Berlin war.
Deutschland fordert auch Merkel zufolge die Frelassung der ukrainischen Matrosen.
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Die Ukraine schloss den Himmel über dem Donbas mit der S-300 zu
Am 12. Dezember führten die Streitkräfte der Ukraine im Donbas Übungen mit Raketenabwehrsystem S-300 durch. Während der Übung fangen Soldaten Trainingsziele ab und zerstörten sie.
https://lenta.ru/news/2018/12/13/c300/