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Der Ukraine Sammelthread

Niederlande dementieren Bericht über Abschuss von Boeing MH17 durch russische Rakete

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Der niederländische Sicherheitsrat hat einen Bericht des TV-Senders RTL dementiert, wonach die malaysische Boeing MH17 im Juli 2014 über der Ostukraine durch eine russische Buk-Rakete abgeschossen worden war. Das meldete die Agentur Reuters.

Dem RTL-Bericht vom Donnerstag zufolge soll ein Reporter des Senders einige Wrackteile der Boeing in die Niederlande gebracht haben. „Internationale Experten untersuchten die Teile und gelangten zum Schluss, dass Zerstörungen durch die Explosion einer Buk-Rakete verursacht worden waren“, behauptete der Sender.

Der Sicherheitsrat der Niederlande erklärte, dass seine Ermittlungen auf vollen Touren laufen. Dabei konzentrierten sich die Experten auf mehrere Faktoren, nicht nur auf Wrackteile der Maschine, hieß es. Sara Vernooij, Vertreterin des Sicherheitsrates, hatte früher mitgeteilt, dass der endgültige Bericht zu den Absturzursachen der Maschine erst im Oktober veröffentlicht werden soll.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 298 Fluggästen, darunter 85 Kindern, und 15 Besatzungsmitgliedern an Bord war am 17. Juli von Amsterdam nach Kuala Lumpur unterwegs gewesen. Um etwa 15.20 Uhr MESZ verschwand die Maschine von den Radaren, als sie über der Ukraine flog. Nach Angaben russischer Fluglotsen befand sich die Boeing in diesem Augenblick etwa zehn Flugminuten bis zur russischen Grenze. Bei dem Absturz überlebte niemand. Noch vor Beginn der Ermittlungen hatten viele Kiewer und westliche Politiker die ostukrainischen Volksmilizen für den mutmaßlichen Abschuss verantwortlich gemacht und Russland eine Verwicklung vorgeworfen.

Niederlande dementieren Bericht über Abschuss von Boeing MH17 durch russische Rakete / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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immer der böse westen :D

pass auf damien, immer schön bei allen produkten etc. schauen, nur kaufen wenn es nicht made in USA ist ;)

nein soweit ist es noch nicht. haha
:^^:
 
Niederlande dementieren Bericht über Abschuss von Boeing MH17 durch russische Rakete
Der niederländische Sicherheitsrat hat einen Bericht des TV-Senders RTL dementiert, wonach die malaysische Boeing MH17 im Juli 2014 über der Ostukraine durch eine russische Buk-Rakete abgeschossen worden war. Das meldete die Agentur Reuters.

Auch ukrainische Medien berichteten vor zwei Tagen dass es die russische Rakete Buk-M1-2 war und verweisen dabei auf die niederländische Untersuchungskomission. Es wurden auch Fotos von den Splittern gezeigt die angeblich nur von der russischen "Buk"-Variante stammen konnten, wieder also nur heisse Luft?

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In der Stadt Konstantinowka in Donbass hat ein ukrainischer Kettentransporter der mit grosser Geschwindigkeit unterwegs war ein 8-jähriges Mädchen überfahren und ihre Mutter schwehr verletzt, das Mädchen starb auf der Stelle, die Mutter starb später im Krankenhaus. Auf der Unfallstelle versammelten sich hunderten von Menschen, später ging die aufgebrachte Menge zu den Kasernen der ukrainischen Soldaten und steckte sie und Militärfarzeuge in Brand. Angeblich wurde den Soldaten Befehl zum schiessen erteilt, Verstärkung wurde angefordert, auf dem Video sind zu Schüsse hören.

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Der Journalist der die Fotos von der Unfallstelle gemacht hat und dann ein Artilel darüber im Internet veröffentlicht hat ist von Leuten in Militäruniform auf der Strasse gekidnappt worden, wo er sich jetzt befindet ist unbekannt

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Wo, wann und von wem die Offensive starten wird kann man natürlich nicht wissen, beide Seiten bereiten sich für den heissen Frühling/Sommer vor, das werden wir bestimmt in höchstens ein paar Wochen sehen
Poroschenko: Ukraine und Rumänien wollen Transnistrien-Konflikt "auftauen"
Nach Worten des ukrainischen Präsidenten hat er sich mit der rumänischen Führung über Handlungen zu Transnistrien geeinigt, „um zum Auftauen dieses Konflikts beizutragen und dem souveränen und unabhängigen Moldau zu helfen, seine territoriale Integrität wiederherzustellen und die Region Transnistrien wieder einzubinden“.
Poroschenko: Ukraine und Rumänien wollen Transnistrien-Konflikt "auftauen" / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
Transnistrien ist eine Insel umgeben von Ukraine und Moldavien, dort steht die russische Armee, was tut Russland wenn es dort knallt und Ukraine und Rumänien die Überflug- Überfahrtrechte verweigern und das werden sie bestimmt tun? Seine Armee und Transnistrien in Stich lassen kann sie nicht, offener Krieg Russland mit der Ukraine? Darauf freuen sich einige, aber da muss erst Moldawien mitspielen und die musst erst dazu gebracht werden. Und natürlich befürchtet auch Poroschenko dass wenn es in Odessa zum Aufstand kommt, kann die russische Armee aus Transnistrien zur Hilfe kommen

Transnistrien wäre ein sehr, sehr gefährliches Unterfangen, sollten sie sich für dieses Selbstmordkommando entscheiden. Letzten Sommer wurden Amerikanische Marines in Moldawien gesichtet und die Situation hat sich deutlich zugespitzt und am Schluss hat man schliesslich das Land verlassen. Auf einen direkten Angriff auf die stationierten russischen Soldaten würde eine brutale Antwort folgen, bzw. die baltischen Staaten hätten allen Grund zum zittern und im schwärzesten Szenario, hätten wir den Anfang eines grossen, bevorstehenden Krieges, der alle Anzeichen der bisherigen Weltkriege an sich hätte.

Von der "Logik" her, wäre Krim am "einfachsten" im Westen zu verkaufen (die Ukrainer befreien ihr Territorium etc.), während niemand im Westen Moldawiens Involvierung verstehen und gutheissen würde (die meisten wissen nicht mal, dass Moldawien existiert, ausser den Rumänen). Obwohl die Stimmen immer lauter werden, dass man die Ukraine drängt, bis Ende des Jahres die Krim anzugreifen.

China bereitet den Amis mehr sorgen als Putin. Bisher hätten wir eigentlich einen "kirgisischen Maidan" sehen sollen und die Russen wären mit einer zweiten Front konfrontiert , aber der Plan ging schief. Sehr interessant find ich die Tatsache, dass sich die Chinesen immer mehr für die Krim interessieren und wollen aus der Krim ein "neues Macao" erschaffen.
 
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[h=1]Abkommen von Minsk: Friedensprozess in der Ukraine gefährdet[/h]Die Ukrainer erzürnen Russen und Rebellen mit ihrer einseitigen Auslegung der Vereinbarungen von Minsk. Der Friedensprozess in der Ostukraine scheint dadurch stark gefährdet.

Der Friedensprozess in der Ostukraine droht zu platzen. Die Führer der prorussischen Rebellen in Moskau und der russische Außenminister Sergei Lawrow äußerten sich empört über das modifizierte Gesetz zum Sonderstatus des Donbass – die Rada, das ukrainische Parlament, hatte es am Dienstag beschlossen.
Lawrow bezeichnete den Rada-Entscheid als haarsträubende Verletzung des Minsker Abkommens vom 12. Februar. „Das ist der buchstäbliche Versuch, alles auf den Kopf zu stellen, was wir vereinbart haben.“
Alexander Sachartschenko und Igor Plotnizki, die Häupter der Rebellenrepubliken Donezk und Lugansk, veröffentlichten eine gemeinsame Erklärung: „Mit Kiew sind keine Kompromisse möglich, bevor Poroschenko und die Rada ihre schändlichen Entscheidungen Poroschenkos nicht aufheben.“ Russen und Rebellen erbost, dass nach den von Präsident Petro Poroschenko eingebrachten und von der Rada abgesegneten Änderungen das Gesetz nur für einen Teil der Gebiete gelten soll, die ihre Streitkräfte kontrollieren. Und sie protestieren gegen den Beschluss der Rada, internationale Friedenstruppen ins Donbass einzuladen, was im Minsker Abkommen nicht vorgesehen ist.
Außerdem monieren sie, dass die Ukraine ihren Gebieten erst nach den vorgesehenen Lokalwahlen den Sonderstatus verleihen will, der Wirtschaftshilfe, eine Amnestie sowie eine Volkspolizei vorsieht. Und dass Kiew diese Wahlen nur nach dem Abzug der „ungesetzlichen Militärverbände“ und dem Einschalten der ukrainischen Massenmedien im Rebellengebiet plant.
Tatsächlich wurde vor der Abstimmung in der Rada Hurrapatriotismus laut. „Wir beschließen ein Gesetz, das Lokalwahlen erst zulässt, wenn Armee und Staat die ukrainische Flagge, ukrainische Parteien und das ukrainische Gesetz dorthin gebracht haben“, tönte Juri Luzenko, der Fraktionsvorsitzende des regierenden „Blocks Petro Poroschenkos“.


Auch nach Ansicht vieler ukrainischer Beobachter sieht Kompromissbereitschaft anders aus. „Die Rada hat für den Krieg gestimmt“, schreibt die Oppositionszeitung „Westi“. „Kein Zweifel, dass weder die Separatisten noch Moskau die Entscheidung Kiews akzeptieren werden, die faktisch all ihre Forderungen durchgestrichen hat“, bestätigt die ukrainisch-patriotische Seite censor.net.
[h=3]Lawrow appelliert an Europa[/h]Der Russe Lawrow rief seine französischen und deutschen Außenministerkollegen auf, Kiew gemeinsam zu zwingen, sich an das Vereinbarte zu halten. Aber es ist fraglich, ob er Gehör findet. Das Minsker Abkommen ist so vage formuliert, dass sein Wortlaut auch von der neuen ukrainischen Interpretation kaum verletzt wird.
Viel schwerer aber wiegt, dass beide Seiten „Minsk 2“ von Beginn an mit Füßen getreten haben. Die Rebellen veranstalteten trotz der Waffenstillstandsvereinbarung mit massiver russischer Panzerunterstützung eine Großoffensive bei Debalzewo. Auch der wochenlang veranstaltete Abzug schwerer Waffen gilt bei ukrainischen wie russischen Truppen als Farce. „Niemand zieht die Artillerie ab, weder wir noch sie“, zitiert das ukrainische Portal gordonua.com den Freiwilligen Juri Kasjanow.
„Beide Seiten bereiten sich auf neuen Krieg vor. Die Ukrainer bauen mit großem Aufwand Abwehrstellungen bei Mariupol“, sagt der Donezker Publizist Dmitri Durnjew der Frankfurter Rundschau. „Rebellenkämpfer aber reden davon, dass sie am 9. Mai, dem Tag des Sieges gegen Hitlerdeutschland, an den Grenzen zu den ukrainischen Nachbarregionen stehen werden.“

Abkommen von Minsk: Friedensprozess in der Ukraine gefährdet | Ukraine - Frankfurter Rundschau
 
Der Journalist der die Fotos von der Unfallstelle gemacht hat und dann ein Artilel darüber im Internet veröffentlicht hat ist von Leuten in Militäruniform auf der Strasse gekidnappt worden, wo er sich jetzt befindet ist unbekannt

Das sind ja Nazi-Methoden, die mann von Saudi-Arabien erwarten würde.

Gibt es Quellen dazu?
 
Abkommen von Minsk: Friedensprozess in der Ukraine gefährdet
Die Ukrainer erzürnen Russen und Rebellen mit ihrer einseitigen Auslegung der Vereinbarungen von Minsk. Der Friedensprozess in der Ostukraine scheint dadurch stark gefährdet.
Abkommen von Minsk: Friedensprozess in der Ukraine gefährdet | Ukraine - Frankfurter Rundschau

Mariupol wird denke ich weiterhin im Fokus der Ukrainischen Armee liegen, aber einer der Kommandanten der NATO hat eine Warnung gegeben, dass die Ukrainer (noch) keinen Angriff dort starten sollten und sie in Mariupol in eine klassische Falle geraten werden.

Auch kann man sicherlich davon ausgehen, dass sie einen erneuten Angriff auf den Flughafen in Donezk starten werden, sowie erneute Artilleriebeschüsse von Donezk und Horlivk - aus militärischer Sicht mit wenig Effektivität, dafür für die PR umso mehr. Die Neu-Russen aus der Donezk-Region haben deutlich gemacht, dass sie in solch einem Szenario 40km westlich vorrücken werden, um mögliche Opfer der Zivilisten in Donezk und Horlivk vor erneuter Beschiessung minimal zu halten. Aus Lugansk werden sie weiter nördlich, bzw. nordwestlich in Richtung Kharkov Provinz forcieren. Zaharcenko hat das mehrmals schon angedeutet und ist auch mittlerweile kein Geheimnis mehr.
 
EU bildet neues "Wahrheitsministerium":

Russland: Die EU zieht in den Propagandakampf | ZEIT ONLINE

"Die Außenminister aus Dänemark, Estland, Litauen und Großbritannien schlugen bereits im Januar eine Reihe von Propaganda-Abwehrmaßnahmen vor. Sie reichen vom Aufbau einer Fakten-Check-Website bis hin zu einer stärkeren Prüfung von russischsprachigen Medien durch Medienaufsichtsbehörden – mit dem Hintergedanken, sie vielleicht sogar verbieten zu können."

Na also, die Sanktionen wirken. EU entwickelt sich Richtung Diktatur.
 
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