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Der Ukraine Sammelthread

Du kannst auch im Internet recherchieren, es gibt viele Informationen über die Krimtataren. Bereits im 19 Jahrhundert hat es angefangen mit der systematischen Vertreibung.


Hier zum Beispiel: https://vera-lengsfeld.de/2016/05/24/ein-vergessenes-verbrechen/

Ein vergessenes Verbrechen​

Autor Vera LengsfeldVeröffentlicht am 24. Mai 2016
Im Mai 1944 begann auf Befehl Stalins die gewaltsame Umsiedlung der Krimtataren. Offiziell wurden 189 000 Menschen aus ihren angestammten Wohnsitzen vertrieben. Mit den wenigen Habseligkeiten, die sie innerhalb von zwanzig Minuten, die das Räumkommando ihnen ließ, packen konnten, wurden sie in Züge verladen und oft sogar ohne Trinkwasser tagelang zu ihren neuen „Siedlungsgebieten“ gefahren. Ungezählte Menschen verdursteten bereits während der Fahrt. Andere starben am Ankunftsort, wo sie nichts als nackte Erde erwartete und sie sich mit bloßen Händen gegrabenen Erdgruben als Unterkunft behelfen mussten. Geschätzte 45% der Krimtataren kamen in den ersten Monaten der Deportation ums Leben.

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Wenn Russland die Ukraine angreift, dann werden sich die Ukrainer wehren. Je länger der Krieg dauert, desto mehr Schaden wird Russland erleiden, weil die Ukraine gross und gewisse Stärke hat.
Ich denke nicht, dass Russland angreifen wird, aber die USA übertreibt es mit den Medien.
Die Verbrechen unter der Stalinära nimmst du als Beleg? Unter der Stalindiktatur haben alle gelitten und Verluste zu erleiden gehabt.

Die Krimtataren erleben sicher auch Diskriminierung und Rassismus. Aber sie werden sicher nicht so behandelt wie unter der Stalin Zeit.
Ich werde das Gefühl nicht los das du von dieser Geschichte keine Ahnung hast und das du dir was zurechtschwurbelst.

Kiev hat die Menschen im Donbass angegriffen. Alles was danach kam war eine Reaktion auf die Aggression von Kiev.
 
Wenn man eine langfristige Lösung haben möchte, dann wie zuvor geschrieben, sollte Russland die besetzten Gebiete zurück geben und dafür darf die Ukraine für die nächsten 100 Jahre die Nato nicht betreten und auch keine ausländische Soldaten akzeptieren.
Weil du das jetzt sagst und bestimmen willst? Ich höre gerade die Hühner im Donbass gackern.
 
Neben den Krimtataren wurden etwa 100.000 weitere Angehörige verschiedener nationaler Minderheiten deportiert.

Im August 1941 begann die Deportation etwa 60.000 der Krimdeutschen.
Im Februar 1942, nach der Befreiung des östlichen Teils der Krim, wurden etwa 1.500 Italiener deportiert.
Nach der vollständigen Befreiung der Krim im Frühjahr 1944 wurden die Deportationen fortgesetzt.
Im Mai 1944 wurden ca. 180.000 Krimtataren deportiert.
Zusammen mit den Krimtataren wurden Türken, Sinti und Roma und Karaimen deportiert.

Im Juni 1944 wurden Griechen, Bulgaren und Armenier deportiert.
15.040 - Griechen
12.422 - Bulgaren
9.620 - Armenier
---------------------
insgesamt - 37.000

Deportiert außerdem wurden auch:
3.531 - Bürger Griechenlands, der Türkei und des Iran.
2.000 - Deutsche, die 1941 nicht deportiert wurden
Deportiert wurden auch mehrere hundert Ungarn, Rumänen und die restlichen Italiener.

Insgesamt wurden im 1941 und 1944 von der Krim etwa 300.000 Menschen deportiert. Alle tatarischen und deutschen Siedlungen wurden umbenannt. Die Krim sollte russisch werden, es sollten keine Spuren zurückbleiben, dass dort früher andere Völker gelebt haben. Nach der ethnischen Säuberung wurde die Krim hauptsächlich von Russen und Ukrainern besiedelt.

Die deportierten Völker wurden entrechtet und über ganz Sibirien, Zentralasien und Kasachstan verstreut. Bei den Deutschen und Italienern wurden alle Männer und unverheirateten Frauen im Alter von 16 bis 55 Jahren in Arbeitslager geschickt, wo sie bis 1956 Sklavenarbeit leisten mussten. Familien und Verwandte wurden auseinandergerissen, der Unterricht der Muttersprache in den Schulen verboten. Völker, die schon Hunderte von Jahren vor der Ankunft der Russen im 18 Jh. auf der Krim lebten, sollten assimiliert werden und verschwinden.
Auf die Krim zurückzukehren war den Deutschen bis 1972 verboten, und den Krimtataren bis zum Zusammenbruch der UdSSR 1991.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben den Krimtataren wurden etwa 100.000 weitere Angehörige verschiedener nationaler Minderheiten deportiert.

Im August 1941 begann die Deportation etwa 60.000 der Krimdeutschen.
Im Februar 1942, nach der Befreiung des östlichen Teils der Krim, wurden etwa 1.500 Italiener deportiert.
Nach der vollständigen Befreiung der Krim im Frühjahr 1944 wurden die Deportationen fortgesetzt.
Im Mai 1944 wurden ca. 180.000 Krimtataren deportiert.
Zusammen mit den Krimtataren wurden Türken, Sinti und Roma und Karaimen deportiert.

Im Juni 1944 wurden Griechen, Bulgaren und Armenier deportiert.
15.040 - Griechen
12.422 - Bulgaren
9.620 - Armenier
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insgesamt - 37.000

Deportiert außerdem wurden auch:
3.531 - Bürger Griechenlands, der Türkei und des Iran.
2.000 - Deutsche, die 1941 nicht deportiert wurden
Deportiert wurden auch mehrere hundert Ungarn, Rumänen und die restlichen Italiener.

Insgesamt wurden im 1941 und 1944 von der Krim etwa 300.000 Menschen deportiert. Alle tatarischen und deutschen Siedlungen wurden umbenannt. Die Krim sollte russisch werden, es sollten keine Spuren zurückbleiben, dass dort früher andere Völker gelebt haben. Nach der ethnischen Säuberung wurde die Krim hauptsächlich von Russen und Ukrainern besiedelt.

Die deportierten Völker wurden entrechtet und über ganz Sibirien, Zentralasien und Kasachstan verstreut. Bei den Deutschen und Italienern wurden alle Männer und unverheirateten Frauen im Alter von 16 bis 55 Jahren in Arbeitslager geschickt, wo sie bis 1956 Sklavenarbeit leisten mussten. Familien und Verwandte wurden auseinandergerissen, der Unterricht der Muttersprache in den Schulen verboten. Völker, die schon Hunderte von Jahren vor der Ankunft der Russen im 18 Jh. auf der Krim lebten, sollten assimiliert werden und verschwinden.
Auf die Krim zurückzukehren war den Deutschen bis 1972 verboten, und den Krimtataren bis zum Zusammenbruch der UdSSR 1991.
Ja, is schon klar. Aber das war die Stalin Zeit und wie du ja festgestellt hast betraf es nicht nur die Krimtateren. Nach der Sowjet Union wurden die Rechte der Menschen innerhalb der Russischen Föderation erneut verhandelt und deklariert. Es ist nicht mehr so wie früher.
 
Ja, is schon klar. Aber das war die Stalin Zeit und wie du ja festgestellt hast betraf es nicht nur die Krimtateren. Nach der Sowjet Union wurden die Rechte der Menschen innerhalb der Russischen Föderation erneut verhandelt und deklariert. Es ist nicht mehr so wie früher.

Ich würde mal behaupten, der Krieg gegen die Sowjetunion dürfte für das Schicksal dieser Menschen auch eine Rolle gespielt haben.
 
Die USA nehmen die russischen Schwächlinge nicht ernst seit 1990
nur sind die USA nicht die Großmacht Nr.1, sondern China ist Großmacht Nr. 1
die neuen Großmächte Indien und Brasilien
 
Am Freitag wurde ja behauptet, dass es sich beim Begin der Invasion um Tage handeln dürfte.
Mal schauen, ob es sich bewahrheitet.

Da setzt man die Russen mächtig unter Druck.

Das ist so wie wenn du auf dem Schulhof jedem rum erzählst, dass Stefan den Tom verprügeln wird.
Und alle sind dann total gespannt und schauen auf Stefan.
Und wenn Stefan dann am Ende nichts tut, halten ihn alle für einen Feigling. Das will Stefan natürlich nicht, deswegen verprügelt er Tom. Einfach, weil alle es von ihm erwarten und er nicht als Feigling dastehen will.

Ich glaube, das ist die Strategie der NATO. Die wollen förmlich, dass Russland angreift. Denn damit würde die NATO wieder einen Sinn machen. Die letzten Jahre war die NATO ja in einer Sinnkrise und das Scheitern im Irak und in Afghanistan haben am Sinn der NATO noch mehr zweifeln lassen.
Wenn Russland jetzt angreift, dann könnte man schön wieder einen Sinn erschaffen.
 
„Diplomatie und Abschreckung“

Der Reigen von Gesprächen auf höchster Ebene zur Lösung des Ukraine-Konflikts ist am Sonntag weitergegangen. Einen Tag nach seinem Telefonat mit Kreml-Chef Wladimir Putin sprach US-Präsident Joe Biden auch mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenski. Sie vereinbarten, am Prinzip von „Diplomatie und Abschreckung“ festzuhalten.

Das Gespräch habe etwa 50 Minuten gedauert, hieß es im Anschluss aus dem Weißen Haus. Nach US-Angaben bekräftigte Biden „das Engagement der Vereinigten Staaten für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine“. Die Ukraine warf westlichen Vertretern vor, mit ihren Warnungen vor einer bevorstehenden Invasion Panik zu schüren. „Uns ist klar, dass es Risiken gibt“, sagte Selenski. Jedoch sei „der größte Feind“ der Ukraine „derzeit Panik in unserem Land“.

 
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