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Der Ukraine Sammelthread

Gouverneur: Russen in Sjewjerodonezk eingedrungen
Die russischen Truppen sind im Donbas weiterhin auf dem Vormarsch. Besonders schwierig ist die Situation in Luhansk. Der Gouverneur dieser Region, Serhij Gajdaj, rechnet zwar nicht damit, dass die russischen Truppen die Region in den kommenden Tagen einnehmen: „Wir werden genug Kräfte und Mittel haben, um uns zu verteidigen.“ Es sei jedoch möglich, „dass wir uns zurückziehen müssen, um nicht umzingelt zu werden“. Denn russische Soldaten seien bereits in Sjewjerodonezk, die größte noch von der Ukraine gehaltene Stadt im Donbas, eingedrungen.
 
Europol warnt vor Situation wie im Balkankrieg
Europol ist besorgt, dass aus der Europäischen Union in die Ukraine gelieferte Waffen langfristig in die falschen Hände geraten könnten. „Irgendwann ist der Krieg vorbei. Wir wollen eine Situation verhindern wie vor 30 Jahren im Balkankrieg. Die Waffen aus diesem Krieg werden noch heute von kriminellen Gruppen genutzt“, sagt die Direktorin der Europäischen Polizeibehörde, Catherine De Bolle, im Interview der „Welt am Sonntag“.

Die Behörde will dazu eine internationale Arbeitsgruppe zusammenstellen. Europol beobachte zudem verdeckte Aus- und Einreiseaktivitäten bekannter terroristischer und gewaltbereiter extremistischer Personen zwischen der Ukraine und der EU, so De Bolle. „Die Situation ist hochdynamisch und fragmentiert, und wir erhalten unterschiedliche Zahlen von unseren europäischen Partnern“, so die Polizeidirektorin. Derzeit registriere Europol zudem eine Zunahme von Cyberangriffen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg.
 
Russischer Vormarsch im Donbass (Video im Link)

Die russischen Truppen setzten im Osten der Ukraine ihre massiven Angriffe fort. Die Städte und Dörfer in Luhansk und Donezk stehen unter Dauerbeschuss.

 
GB: Russen setzen Fokus auf Lyman als Knotenpunkt
Nach Einschätzung britischer Geheimdienste dürften sich die russischen Streitkräfte in der Ukraine in den kommenden Tagen auf die Kleinstadt Lyman in Donezk als Knotenpunkt konzentrieren. Die Stadt sei Stand gestern mutmaßlich bereits zu großen Teilen unter Kontrolle der Russen, heißt es in dem aktuellen Update des britischen Verteidigungsministeriums.

Mit einem großen Bahnknotenpunkt und Zugang zu wichtigen Straßen-und Eisenbahnbrücken über den Fluss Siwerskyj Donez habe Lyman eine große strategische Bedeutung, auch für Russlands weiteren Vormarsch im Donbas. Sollte es Moskau gelingen, die Stadt sowie die Region um die Großstadt Sjewjerodonezk unter seine Kontrolle zu bringen, werde der Kreml das seinen Bürgern als wichtigen politischen Erfolg verkaufen, heißt es vom Geheimdienst.
 
Klitschko hat sich scheinbar gar nicht anti-serbisch geäußert. Mal wieder wohl nur eine albanische Ente, das Ganze.


Wen juckt das denn was klitschko sagt ? Seit wann hat er was zu melden? Selbst wenn er sich anti-serbisch geäußert hätte, und ? Verstehe beiden Seiten hier nicht, weder Serben noch Albaner.
 
Bericht: Moskau erwägt neuerlichen Angriff auf Kiew
Der Kreml erwägt einem Medienbericht zufolge einen weiteren Angriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Wie das unabhängige Nachrichtenportal Meduza mit Verweis auf kremlnahe Quellen dazu weiter berichtete, sei Moskau zudem davon überzeugt, bis zum Herbst einen umfassenden Sieg in der Ukraine zu erzielen.

„Absolutes Minimum“ für eine Siegeserklärung sei dem Bericht zufolge die vollständige Einnahme der Donbas-Region. „Maximalziel“ sei die Einnahme von Kiew.

Die offizielle Kreml-Rhetorik über die Ziele Russlands in der Ukraine bleibe hingegen weiter „vage und offen für Interpretationen“, wie Meduza dazu anmerkt. So werde vom Verteidigungsministerium die „Befreiung des Donbas“ als Hauptziel des von Russland als „militärische Sonderoperation“ bezeichneten Krieges genannt, „obwohl sich russische Truppen bereits jenseits dieser Grenzen in den ukrainischen Regionen Cherson und Saporischschja verschanzt haben“.

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War irgendwie klar. Er wird wohl Kiew mit Raketen beschließen und größtenteils zerstören und dann erst seine Bodentruppen schicken.
 
Ja, der Krieg wird seine Phasen, Höhen und Tiefen haben. Man muss weiter durchhalten, auf gar keinen Fall sich erpressen lassen. Die russische Regierung hat sich anscheinend auf diverse Szenarien vorbereitet aber nichts hält ewiglich und Russland kann der geballten Kraft des Westens nicht standhalten, auf gar keinen Fall.

Das Problem ist. Einerseits je länger der Krieg dauert, zu hohe Verluste werden sich erst für die Ukrainer bemerkbar machen. Aber die Russen wissen auch wie du tatsächlich sagst: Je mehr Ausrüstung durch den Westen desto schwerer.

Meine Vermutung ist, jetzt wird versucht werden, das Gebiet Severodonezk zu holen. Auch noch den Rest von Zaporozhja. Und dann wird man wie jetzt schon in Cherson und vielen Teilen Donbass Verteidigung festigen, aufbauen.

Ich weiss dass etwa tschetschenische Einheiten nach ihrem Abzug aus Mariupol jetzt da bei den Kämpfen um Severodonezk sind. Aber das Gros auf dem Boden machen wohl schon die Milizen, Armeen whatever der sog. Volksrepubliken. Die russische Armee versucht wohl v.a. mit den Raketen da zu unterstützen wie auch immer.

Die Ukrainer könnten vor der Herausforderung stehen, nicht nur Donbass, sondern auch Cherson und Zaporozhja militärisch zurück erobern zu müssen. Und dabei massiv gegen "eigene", ukrainische Separatisten kämpfen zu müssen. Aus Donbass eh sind schon über die Jahre viele Zivilisten auch nach Russland. Und dabei, ihnen muss schon daran gelegen sein, die Menschen zu halten oder zurück zu gewinnen. Abseits militärischer Lösung. Das wird eine große Herausforderung.
 
Wen juckt das denn was klitschko sagt ? Seit wann hat er was zu melden? Selbst wenn er sich anti-serbisch geäußert hätte, und ? Verstehe beiden Seiten hier nicht, weder Serben noch Albaner.

Naja, "eure" Presse fällt schon gerne mit irgendwelchen erfundenen Sachen auf, die wohl irgendeinen Zweck haben sollen. Z. B. hieß es vor Jahren von angeblichen "Insidern", Russland und der Vatikan würden bald das Kosovo anerkennen.
 
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