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Der Ukraine Sammelthread

Die Geister die ich rief

Armee blockiert Rechten Sektor in Ost-Ukraine – Nationalisten protestieren in Kiew

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Die ukrainische Nationalistenbewegung „Rechter Sektor“ hat am Mittwoch ihre Anhänger in Kiew auf die Straße gerufen, um gegen die Blockade eines ihrer Stützpunkte durch die Regierungsarmee zu protestieren.

Am Dienstag hatten Soldaten aus der 95. luftbeweglichen Brigade und der 25. Luftlandebrigade der ukrainischen Armee um einen Stützpunkt des „Rechten Sektors“ im Gebiet Dnjepropetrowsk Kontrollposten aufgestellt. Der Generalstab sprach von einer „planmäßigen Übung“, die Nationalisten von einer „Provokation“. Am Mittwoch fanden sich rund einhundert Männer vor dem Sitz von Präsident Pjotr Poroschenko in Kiew ein. Ein Teil der Demonstranten sind in Tarnuniformen. Einige halten die Flaggen des „Rechten Sektors“ hoch. Vor Ort sind mehrere hundert Sicherheitskräfte.


Der Pressesprecher des Rechten Sektors Artjom Skoropatski forderte auf der Kundgebung eine Bestrafung derjenigen, die die Aufstellung der Kontrollposten befohlen hatten.
„Wenn es sich um eine Provokation eines Spions im Verteidigungsministeriums, dem Generalstab oder im Präsidialamt handelt, dann müssen die Schuldigen bestraft werden“, sagte er. „Wir wollen nicht unbedingt, dass der Präsident hierher kommt. Aber wir wollen eine klare Antwort haben.“

Die Schläger des „Rechten Sektors“ hatten bei den Krawallen auf dem Kiewer Protestplatz Maidan, die im Februar vergangenen Jahres zum Sturz des Präsidenten Viktor Janukowitsch führten, eine große Rolle gespielt. Seit dem Umsturz kämpfen die Nationalisten auf der Seite der regulären Armee gegen die Regierungsgegner im Osten der Ukraine. Im April teilte die Regierung in Kiew mit, dass die Schläger des „Rechten Sektors“ bei der ukrainischen Armee als Vertragssoldaten beschäftigt würden. Der Nationalistenchef Dmitri Jarosch wurde zum Berater des ukrainischen Generalstabschefs ernannt.

Armee blockiert Rechten Sektor in Ost-Ukraine ? Nationalisten protestieren in Kiew / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Kiew: Rechter Sektor droht mit Verbrennung von Poroschenkos Amtssitz

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Die ukrainische Nationalistenbewegung „Rechter Sektor“ hat gedroht, die Kiewer Residenz von Staatschef Pjotr Poroschenko niederzubrennen. Am Mittwoch demonstrieren die Nationalisten vor Poroschenkos Amtssitz, weil die ukrainische Armee einen Stützpunkt der Nationalisten im Gebiet Dnjepropetrowsk blockiert.

Die heutige Demo sei eine „Warnaktion“, sagte der Sprecher des Rechten Sektors, Artjom Skoropadski. „Unsere nächste Aktion wird so lange dauern, bis das Präsidialamt bis auf den Grund niedergebrannt ist.“ Am Dienstag hatten Soldaten aus der 95. luftbeweglichen Brigade und der 25. Luftlandebrigade der ukrainischen Armee um einen Stützpunkt des „Rechten Sektors“ im Gebiet Dnjepropetrowsk Kontrollposten aufgestellt. Der Generalstab sprach von einer „planmäßigen Übung“, die Nationalisten von einer „Provokation“. Der Chef des Rechten Sektors, Dmitri Jarosch, der zugleich im Kiewer Generalstab als Berater tätig ist, beschuldigte die Regierung, einen Konflikt zwischen den Nationalisten und den Streitkräften provozieren zu wollen.

Am Mittwoch fanden sich rund einhundert Männer vor dem Sitz von Präsident Pjotr Poroschenko in Kiew ein. Sie fordern eine Bestrafung derjenigen, die die Aufstellung der Kontrollposten befohlen haben.
Die Schläger des „Rechten Sektors“ hatten bei den Krawallen auf dem Kiewer Protestplatz Maidan, die im Februar vergangenen Jahres zum Sturz des Präsidenten Viktor Janukowitsch führten, eine große Rolle gespielt.

Seit dem Umsturz kämpfen die Nationalisten auf der Seite der regulären Armee gegen die Regierungsgegner im Osten der Ukraine. Im April teilte die Regierung in Kiew mit, dass die Schläger des „Rechten Sektors“ bei der ukrainischen Armee als Vertragssoldaten beschäftigt würden. Der Nationalistenchef Dmitri Jarosch wurde zum Berater des ukrainischen Generalstabschefs.

http://de.sputniknews.com/politik/20150429/302123496.html

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Damals sprach die EU noch von "friedlichen Demonstranten"
ob sich das schon bald ändern wird?
 
Ein sehr lesenswerter Artikel. Für mich in allem sehr nachvollziehbar. Falls du Fragen zu konkreten Themen, Thesen hast, die dort berührt wurden und du dich gern darüber unterhalten möchtest, sehr gern:-)

Hey, vielen Dank! Das ist genau, was ich mir wünsche :)

Ich war schon lange nicht hier, aber iwie hat sich der Ton hier verschärft. Ich finde das sehr schade, weil man von dir und auch von den anderen hier auch sehr viel erfahren kann.

Noam Chomsky meinte mal, um zu erfahren, was wirklich los ist, muss man die Zeitungen von vielen Ländern gelesen haben....nur dann kann man sich ungefähr ein Bild machen.

Mir macht die (Dauer-)Krise in der Ukraine schon richtig Sorgen. Und wenn man vom Balkan kommt, dann weiß man einfach nur zu gut, wie einfach es ist, die Menschen untereinander total zu verfeinden und einen Krieg anzuzetteln. Und nicht zuletzt sieht man ja auch hier im Forum - auch noch nach 20 (!!!) Jahren, wie "gut" das funktioniert hat, denn nach einem Krieg hat man ja dann auch tatsächlich "gute" Gründe zu hassen.


Setzen wir voraus Ishchenko hat recht, dann frage ich mich, empfindest du es auch so, dass es letztendlich darum geht, Russland in die Knie zu zwingen - es soll sich "unterwerfen" (= aus russischer Sicht ist das der Untergang Russlands) oder es "gewinnt" (aber was gewinnt es?). Ich meine, siehst du auch bloß diese zwei Möglichkeiten?

Ich kann auch nicht ganz verstehen, warum sich Putin da so sicher sein kann, dass er "gewinnen" wird.

Es ist mir auch nicht ganz vorstellbar, dass sich die USA einfach so klang- und sanglos von der Weltbühne verabschieden werden. Was ich damit meine: jedes Mal, wenn ein Imperium sich seinem Ende näherte, gab es Krieg.

Wenn man von der hier üblichen Ansicht absieht, dass es Gorbatschow war, der den "Kalten Krieg" beendet und gleichzeitig auch einen realen Krieg verhindert hat, dann war vllt 1989 doch nur so eine Art "Zwischenstadium", wenn es sich jetzt - bzw. seit Jahren - total zuspitzt?
 
Václav Klaus: Ukraine unfähig zur Souveränität
Seit ihrer Unabhängigkeit vor mehr als 23 Jahren hat es die Ukraine laut Václav Klaus nicht geschafft, einen funktionierenden Staat aufzubauen. Die Ursache der jetzigen Krise sieht der tschechische Ex-Präsident in der Unfähigkeit der Ukraine zur Souveränität.
Václav Klaus: Ukraine unfähig zur Souveränität / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio


70 Jahre Kriegsende: Kiew verbietet Veteranen-Feier
Die ukrainischen Behörden haben nach Angaben der Kommunistischen Partei den Kriegsveteranen verboten, den 70. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland auf dem Gelände des Kiewer Museums des Großen Vaterländischen Krieges zu feiern.
70 Jahre Kriegsende: Kiew verbietet Veteranen-Feier / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Radikalen
stöhrten in Kiew eine feierliche Kundgebung

https://www.youtube.com/watch?v=f0CvQ9aGMSw

Am 1 Mai
patroullieren in Odessa Spezialeinheiten der Geheimdienst SBU die Strassen

https://www.youtube.com/watch?v=Y7firu0g4tU


 
70 Jahre Kriegsende: Kiew verbietet Veteranen-Feier

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Die ukrainischen Behörden haben nach Angaben der Kommunistischen Partei den Kriegsveteranen verboten, den 70. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland auf dem Gelände des Kiewer Museums des Großen Vaterländischen Krieges zu feiern.

„Das Kulturministerium hat die Veranstaltung verboten“, teilte KP-Chef Pjotr Simonenko am Donnerstag der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit. Ein entsprechender Antrag der Veteranen sei abgelehnt worden. Laut Simonenko wollten die Kommunisten an der Veranstaltung der Veteranen teilnehmen, nachdem ihre eigene Aktion ebenfalls verboten worden war.

Das ukrainische Parlament (Rada) hatte in einem Gesetz am 9. April die ehemaligen Mitglieder der Organisation Ukrainischer Nationalisten OUN und der nationalistischen Aufstandsarmee UPA als Unabhängigkeitskämpfer eingestuft und ihnen gesetzlich weite Sozialpräferenzen gewährt. Die beiden Nationalistenorganisationen hatten im Zweiten Weltkrieg in der Westukraine zuerst gegen die Wehrmacht und dann gegen die Sowjetarmee und andere Staaten der Anti-Hitler-Koalition gekämpft.

Im Januar hatte der ukrainische Regierungschef Arsenij Jazenjuk bei seinem Besuch in Berlin von einer "sowjetischen Invasion in der Ukraine und in Deutschland" im Zweiten Weltkrieg gesprochen.

70 Jahre Kriegsende: Kiew verbietet Veteranen-Feier / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Donezker Volkswehr: Kiew verlegt heimlich Waffen an Frontlinie im Donbass

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Das ukrainische Militär verlegt weiterhin unangekündigt seine Artillerie in die Gebiete, die an die Berührungslinie im Donbass angrenzen, wie der stellvertretende Stabschef der Volkswehr der „Donezker Volksrepublik“ (DVR), Eduard Bassurin, am Donnerstag sagte.

Nach seinen Angaben wurden zehn Geschosswerfer, darunter sechs Raketenwerfer vom Typ Grad beim Ort Semigorje (nordöstlich von Donezk) und vier Uragan-Systeme bei Jasnobrodowka (nordwestlich von Donezk) gesichtet.

Bassurin verwies darauf, dass die Waffen dieser Art von der faktischen Berührungslinie abgezogen werden sollen und ihre Präsenz an den genannten Orten den Minsker Vereinbarungen widerspricht.
„Sämtliche Informationen zu den genannten Fakten sind an das Gemeinsame Zentrum für Kontrolle und Koordinierung der Waffenruhe übermittelt worden“, so Bassurin.

http://de.sputniknews.com/politik/20150430/302146102.html

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Moskau: Nato-Übungen in Grenznähe „eindeutig antirussisch“

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Das russische Verteidigungsministerium hat die Nato beschuldigt, bei ihren militärischen Übungen in Grenzgebieten ein Vorgehen gegen Russland zu trainieren.

„Warum finden 99 Prozent aller Nato-Übungen an der Ost-Flanke statt. Warum nicht in Portugal, Spanien oder Frankreich?“, fragte Vize-Verteidigungsminister Anatoli Antonow in einem Interview für die Zeitung „Komsomolskaja prawda.“ Die Nato mache kein Hehl daraus, dass dabei das Vorgehen gegen ein „östliches Landes“ geübt werde. „Beweist das nicht, dass diese Manöver eindeutig antirussisch sind?“

In Russland hingegen finden Militärübungen wechselweise in allen Regionen statt.

http://de.sputniknews.com/politik/20150430/302146526.html
 
Verharmlosender Artikel zum Massaker von Odessa. Wie von ZON ja auch nicht anders zu erwarten.

Kommentar erspar ich mir, die Leser weisen in den Kommentaren zum Artikel schon auf die eklatantesten "Auslassungen" hin.

Ukraine : Odessas Stunde null | ZEIT ONLINE

Ich finde den Artikel gut und unparteiisch und kann in diesem nichts verharmlosendes rauslesen. Zudem erlaubt die ZON auch das Posten nicht nur von negativen Meinungen im Bezug auf diesen, sondern auch Postings in welchen You Tube Videos als Beweis der Schuld von Maidan Aktivisten verlinkt sind.

P.S.: die Journalisten von der ZON waren nicht vor Ort, können demnach auch nichts ausgelassen haben.
 
Die Menschen springen aus den Fenstern und der Mob schlägt auf sie mit Stöcken ein, der Dicke in Blauhemd schiesst mit einer Pistole auf die Menschen im brennenden Haus, er hiesst Sotnik (Hundertschaftführer) Mikola, dann telefoniert er mit jemanden, es klingt als ob er seinem Vorgesetzten ein Bericht erstattet. Mit wem telefoniert er? Es wird vermuten dass er mit dem Parubij sprach, aber da dieser Mikola vor kurzem krank geworden ist und starb, werden wir es nicht mehr erfahren ;)

18+

https://www.youtube.com/watch?v=a3Jd6wBLk24
https://www.youtube.com/watch?v=spATN_XBC14

3 Tage vor dem Brand, am 29 April 2014 trifft sich Andrij Parubyj mit den Maidan-Aktivisten in Odessa, er spricht mit dem Sotnik Mikola und schenkt ihnen 20 Schutzwesten

https://www.youtube.com/watch?v=8tVITa8wegQ

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US-Ausschuss beschließt massive Waffen-Lieferung an die Ukraine
Der Verteidigungs-Ausschuss des US-Kongresses hat in Washington eine massive Militärhilfe für die Ukraine beschlossen. Waffen und technisches Gerät im Wert von 200 Millionen Dollar wurden freigegeben. Damit könnte eine neue Eskalation in der Ukraine bevorstehen. Der Kongress will Präsident Barack Obama mit dem Beschluss unter Druck setzen.
http://deutsche-wirtschafts-nachric...esst-massive-waffen-lieferung-an-die-ukraine/
 
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