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Der Ukraine Sammelthread

Russland: Dutzende Schiffe in Ukraine blockiert
In sechs Häfen der Ukraine sind nach russischen Angaben derzeit 70 Schiffe aus 16 Staaten blockiert. Das russische Verteidigungsministerium warf der Ukraine gestern vor, wegen ukrainischen Beschusses und der hohen Minengefahr könnten Schiffe nicht ungehindert aufs Meer fahren.

Die Ukraine – einer der größten Getreideexporteure der Welt – kritisiert hingegen, dass Russland durch eine Blockade ukrainischer Häfen die Ausfuhr von Getreide verhindere.

Die internationale Gemeinschaft fordert von Russland seit Wochen, den Export von ukrainischem Getreide zu ermöglichen. Die Ukraine beklagt, dass durch die russische Kriegsmarine ihre Häfen im Schwarzen Meer blockiert sind.

Türkische Delegation reist nach Moskau
Um Fragen zu den Getreideexporten aus der Ukraine zu klären, soll in der kommenden Woche eine türkische Delegation nach Moskau reisen, wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Agentur TASS sagte.

 
Angriff auf Deutschland?
Putin schlägt um sich
Mit seinem Angriff auf die Ukraine hat Wladimir Putin Russland isoliert. Der Kreml sieht derzeit wohl nur einen Ausweg.
Er steht mit dem Rücken zur Wand, seine außenpolitische Macht schwindet: Wladimir Putin hat sich mit seinem Angriffskrieg in der Ukraine verrannt, und für Russland wird es immer schwieriger, politischen Einfluss auf andere Staaten auszuüben. Der russische Präsident muss im Moment dabei zusehen, dass die Fassade seiner Weltmachtambitionen bröckelt: Immer mehr Regierungen versuchen, ihre Verbindungen zu Russland zu kappen, der politische Schaden für Moskau ist immens.

 
Ukraine immer stärker unter Druck (Video im Link)

Die militärische Lage sei „sehr schwierig“, sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Videobotschaft. Und weiter: „Die Besatzer üben starken Druck aus“, im Donbass gerate man immer mehr unter Druck.

 
Nobelpreismedaille für guten Zweck (Video im Link)

Der russische Kremlkritiker und Friedensnobelpreisträger hat seine Nobelpreismedaille versteigert und das zum Rekordpreis von umgerechnet 98,4 Millionen Euro. Damit will er ukrainischen Kindern helfen, die unter dem Krieg am meisten leiden.

 
Heftige Kämpfe im Osten (Video im Link)

Im Osten der Ukraine findet zurzeit heftige Kämpfe statt. Die wichtigen Städte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk drohen eingekesselt zu werden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert neben weiteren Waffenlieferungen auch ein neues Sanktionspaket gegen Russland.

 
Ukrainische Bauern sorgen sich um Ernte (Video im Link)

Die Landwirte in der Region Donezk sind besorgt über die bevorstehende Erntesaison. Die Angst vor dem Krieg, die hohen Kraftstoffpreise und die Wartung der Fahrzeuge bei kaum verfügbaren Ersatzteilen machen ihnen zu schaffen.


 
Russische Geländegewinne bei Sjewjerodonezk
Die russische Armee erzielt in den Gebieten um die Städte Lyssytschansk und Sjewjerodonezk verstärkt Geländegewinne. Das bestätigt auch der ukrainische Generalstab. So könnten die Ortschaften Solote und Hirske südlich von Lyssytschansk von russischen Streitkräften eingeschlossen werden. Dort könnte den ukrainischen Truppen die nördliche Straßenverbindung zu anderen Einheiten gekappt werden. Denn auch das Dorf Toschkiwka an der Front vor Lyssytschansk ist nach ukrainischen Angaben nicht mehr unter Kontrolle der Ukraine.

 
Selenskyj-Berater: „Können den Krieg gewinnen“
Der Wirtschaftsberater Selenskyjs, Olexandr Rodnyanskyj, geht fest von einem Sieg seines Landes gegen den russischen Aggressor aus. „Wir können den Krieg gewinnen“, sagt er bei deiner TV-Sendung in Deutschland. Er hoffe, dass Ende August oder im August die Gegenoffensive beginnen könne. Die Hilfen aus dem Ausland würden sehr helfen, kämen auch an, aber bis die Waffen eingesetzt werden könnten, dauere es eben.

Einen nachhaltigen Frieden könne man mit Russland sowieso nicht schließen. „Dieser Illusion darf man sich nicht hingeben.“ Russland unter dem Präsidenten Wladimir Putin sei nicht an einem Frieden mit Europa interessiert, es gehe um Revanchismus, um Imperialismus – „und dabei wird es auch bleiben“.

 
GB: Hohe Verluste bei prorussischen Separatisten
Die Streitkräfte der prorussischen Separatistenregion Donezk in der Ostukraine haben britischen Angaben zufolge hohe Verluste erlitten. Sie hätten etwa 55 Prozent ihrer ursprünglichen Stärke eingebüßt, heißt es im täglichen Lagebericht des britischen Verteidigungsministeriums auf Twitter.

Die von der selbst ernannten „Volksrepublik“ Donezk veröffentlichten Zahlen zeigen, dass bis zum 16. Juni 2.128 Militärangehörige im Kampf getötet und 8.897 Kämpfer seit Anfang 2022 verwundet worden seien. Russland hat die Zahl der Verluste in der Ukraine seit dem 25. März nicht mehr veröffentlicht.

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Slowjansk vorerst außer Reichweite russischer Bodentruppen
Der Ballungsraum Slowjansk-Kramatorsk, zweites Hauptziel der russischen Angriffe, ist vorerst außer Reichweite moskautreuer Bodentruppen. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs würden die ukrainischen Stellungen nördlich von Slowjansk unter Artilleriefeuer genommen, um den Angriff vorzubereiten.

 
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