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Der Ukraine Sammelthread

Ein Artikel über die charkiw connection zwischen Innenministerium und den Nazis von "Asow", must read für jeden der sich für die Geschehnisse in der Ukraine interessiert

Wie Vetternwirtschaft ukrainischen Neonazis nützt
Bei den Wahlen schnitten ukrainische Rechtsradikale schlecht ab. Warum verhilft die Regierung einzelnen Neonazis zu Posten oder Ruhm? Ein Grund liegt in Charkiw.
Ukraine: Wie Vetternwirtschaft ukrainischen Neonazis nützt | ZEIT ONLINE

Arsen Awakow Innenminister der Ukraine

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Arsen Boryssowytsch Awakow (2. Januar 1964 in Baku) ist ein ukrainischer Politiker (parteilos; ehemals Allukrainische Vereinigung „Vaterland“). Am 22. Februar 2014 wurde er zum geschäftsführenden Innenminister der Ukraine berufen. Er gehört der Regierung Jazenjuk an.
Arsen Awakow wurde am 2. Januar 1964 in der mittlerweile eingemeindeten Siedlung Kirow bei Baku in der damaligen Sowjetrepublik Aserbaidschan geboren und ist armenischer Herkunft. Sein Vater war Berufssoldat der Sowjetarmee. Als er zwei Jahre alt war, siedelte seine Familie in die Ukrainische Sowjetrepublik über....
https://de.wikipedia.org/wiki/Arsen_Awakow

Anton Geraschenko Berater des Innenministers
35 J. (geb. 10 Februar 1979 in Charkow) Awakow, Werchowna Rada Abgeordneter

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Wadim Trojan Polizeichef in Gebiet Kiew

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Foto: links Trojan, rechts Awakow

Wadim Troyan (12. September 1979, Orilka, Charkow, UdSSR.) - Ukrainische Polizist, Oberstleutnant, Polizeichef in Gebiet Kiew (2014), ein Kriegsveteran im Osten der Ukraine - stellvertretender Bataillonskommandeur "Asow" (2014).
Er war ein aktives Mitglied der Sozial nationalistischen Organisation «Patriot der Ukraine".
Während des Krieges im Osten der Ukraine trat freiwillig dem Bataillons "Asow" bei, die später in speziellen Polizeiregiment reformiert wurde. Er war der stellvertretender Kommandeur des Bataillons "Asow". Er nahm an der Befreiung von vielen ukrainischen Städten, darunter Mariupol und Marinka teil. Im September 2014 wurde Bilezkyj auch der Rang eines Oberstleutnants des ukrainischen Innenministeriums verliehen
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Anton Geraschenko zur Trojan's Ernennung als Polizeichef der Region Kiew:
"Ich kenne Wadim persönlich und ich kann sagen, das dies eine wirklich revolutionäre Ernennung ist. Jetzt wird die Polizei der kiewer Region ein Beispiel für den Rest der Ukraine sein. Wir haben alle modernsten Methoden, um die Polizei der kiewer Region zu reformieren"

"Wotanjugend": die National-Sozialistische Organisation schreibt stolz auf ihrer Internet-Seite: "Die Führung von "Asow" besteht fast ausschließlich aus Mitgliedern der Organisation "Patriot der Ukraine". Unter ihnen - Vadim Troyan aus Kharkov..."
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Andrij Bilezkyj
("der Weisse Fuehrer") Kommandeur des "Asow"-Bataillons, Parlamentsabgeordnete

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"Andrij Bilezkyj (* 5. August 1979 in Charkiw, Ukraine) ist ein ukrainischer nationalistischer und rechtsextremer Politiker. Seit den Parlamentswahlen 2014 gehört er der Werchowna Rada an.
Bilezkyj wurde in Charkiw geboren und studierte Geschichte an der Universität Charkiw. Seit 2002 war er Mitglied in verschiedenen militanten nationalistischen Organisationen, er gilt als Vorsitzender bzw. als „Führer“ der neonazistischen Organisationen Sozial-Nationale Versammlung und Patriot der Ukraine. Politische Beobachter bezeichnen Bilezkyj als Neonazi und als rechtsextrem.
Unter dem Vorwurf des Mordversuchs war Bilezkyj von Dezember 2011 bis Februar 2014 inhaftiert ohne dass es zu einer Verurteilung kam. Am 24. Februar 2014 wurde er im Rahmen einer vom ukrainischen Parlament beschlossenen Amnestie aus der Haft entlassen.
Im Frühjahr 2014 war Bilezkyj Mitbegründer der rechtsextremen freiwilligen Kampfeinheit Bataillon Asow. Er tritt als Kommandeur der Einheit auf und nihmmt an Kampfhandlungen im Rahmen der Krise in der Ukraine 2014 teil. Am 2. September 2014 verlieh ihm der ukrainische Präsident Petro Poroschenko den Orden „Für Tapferkeit“. Im September 2014 wurde Bilezkyj auch der Rang eines Oberstleutnants des ukrainischen Innenministeriums verliehen.
Bei der Parlamentswahl 2014 trat Bilezkyj als formal unabhängiger Kandidat im Kiewer Rajon Obolon an und erreichte ein Direktmandat für die Werchowna Rada. Sein Wahlkampf wurde sowohl vom Block Petro Poroschenko als auch von der Volksfront, der Partei des Ministerpräsidenten Arsenij Jazenjuk unterstützt."
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrij_Bilezkyj

Anton Geraschenko wirbt für Bilezki bei den Parlamentswahlen im Oktober 2014 im kiewer Wahlbezirk "Obolon":

"Andrej Bilezki. Mein Kamerad, 35 Jahre alt, aus Charkow, Geschichtslehrer, studierte im charkower Uniwersität Geschichte, in jungen Jahren gründete er die patriotische Organisation "Patriot der Ukraine" um junge Menschen zu vereinen die wollen das die Ukraine stark sein wird"
Frau: "Ich denke er ist ein sehr kluger Mann, sein Intellekt sieht man in seinen Augen"
Mann: "Kommandeure die bewiesen haben das sie echte Patrioten sind sollen Parlamentsabgeordneten werden"
Frau: "Ich denke im Parlament sollen nicht die alten die bisher dort saßen sein sondern die Jungen "
Junge Mann: "Danke eueren Jungs für alles was sie tun"
Frau: "Wir werden für Andrej Bilezki stimmen"

https://www.youtube.com/watch?v=V8U2Iy7vFU0

Übrigens, Ukrainisch sprechend habe ich Awakow, Geraschenko, oder die ukrainische Nazis Bilezki und Trojan noch nie gehört, ich weiss nicht ob sie es überhaupt können aber wenn dann wahrscheinlich schlecht, weil wenn sie im Fernsehen Interviews geben sprechen sie Russisch, auch wenn sie auf ukrainisch angesprochen werden antworten sie auf Russisch, soviel zu dem Hauptgrund des Krieges
 
Zuletzt bearbeitet:
Andrei Bilezki

Wann werden wir siegen?
"Ich weiss das wir siegen werden, wir holen uns die Krim zurück und schaffen einen großukrainischen Staat. Aber ich weiss das es nicht bald sein wird. Ohne einer Erneuerung des Landes ist das was wir hier tun sinnlos, nicht Russland ist an allem schuld sondern unsere eigene innere Schwäche, diese Krebsgeschwür des Staatsapparates, die Bürokratie, all das hat zu dieser Schwäche geführt"

https://www.youtube.com/watch?v=Eu23CheHVcM

über Ausländer in "Asow":
"Wir haben viele Jungs, das ganze Europa, von Griechen und Iraliener aus dem Süden bis Skandinawien und Irland. Dank diesen Jungs ist der Ausbildungsstand des Bataillons sehr hoch, wir haben nicht faulenzt, wir haben aktiv trainiert. Welche Rolle wir bei der Offensieve spielen? Wir sind eine leichte Infanterieeinheit die Rolle der Stürmer spielt, unsere Aufgabe ist es hinter der Panzern in die Stadt zu kommen und ihn zu säubern"

https://www.youtube.com/watch?v=Mae8LdEBldU

Grüß den italienischen Mitkämpfern vom Bataillon "Asow"

https://www.youtube.com/watch?v=eW4W0KodIp4

"Asow", Kämpfe im Sommer

Englische Sprache ist zu hören

https://www.youtube.com/watch?v=TG_oX-TtXRM#t=28

Belgier holt einen Splitter aus dem Rücken eines "Asow"-Soldaten heraus
Englische Sprache ist zu hören, ab 3:10 sagt jemand "Unser belgischer Freund..."

https://www.youtube.com/watch?v=zJcsnqz7eaY
 
Und nun, was willst du damit sagen? Wundert es dich etwa, dass bei einem Bürgerkrieg v.a. Nationalisten glauben jetzt sei ihre Zeit gekommen? Und warst du mal bei irgendeinem Militär? Soldaten sind immer nationalistischer als der Schnitt der Bevölkerung. Woher sonst sollte ihre Kampfmoral kommen? Ich würde mal behaupten, die größten Nationalisten sind auch die besten Soldaten.

Der Unterschied ist eben, dass die Regierung in der Ukraine mit Nationalisten zweckmäßig kooperiert, die Regierung in Moskau ist aber selbst nationalistisch. Die Nazis in der Ukraine reden davon, wie gerne sie doch eine Großukraine erschaffen würden - währenddessen erobert Putin aber wirklich die Krim und werkelt fleißig an seinem Großrussland. Kannst du den Unterschied nicht sehen? Dieses "die Ukraine ist eine Nazi-Junta"-Gelaber ist doch reine Russenpropaganda, die zu dem Zweck verbreitet wird die Integrität der Ukraine zu verwässern -denn einen Nazi-Staat hat ja kaum Recht auf den Schutz seiner Grenzen.

Fakt ist aber, dass im ukrainischen Parlament nur ein paar Direktmandate radikale Nationalisten sind und sonst niemand. In Russland aber haben die Nationalisten ca. 15% der Parlamentsmandate. Fakt ist auch, dass die russische Regierung sich selbst nationalistisch verhält, auch wenn Putins Partei eigentlich gemäßigt ist - dem möchte ich entgegenhalten, dass Milosevic auch zu einer gemäßigten Partei gehört hat. Ebenso ist Fakt, dass es schon Anfang 2013 Truppenübungen des russischen Militärs gab, die nahelegen, dass man dort schon die Eroberung der Krim geübt hat. Eine Rede des russischen Generalstabschefs aus dem selben Zeitraum wirkt ebenfalls wie eine Vorwegnahme des gesamten Verlaufs des Bürgerkriegs: Putin hat Invasion der Ukraine seit 2013 geplant

Fakt ist auch, dass weder du noch ich noch wahrscheinlich irgendjemand sonst auf der Welt alle Einzelheiten des Konfliktes kennen. Wenn man sich die Tatsachen -also das, was passiert, und nicht das, was geredet wird- anschaut, erscheint die grundlegende Rollenverteilung -also wer hier der Aggressor ist- in diesem Konflikt trotzdem glasklar. Alles andere ist nur Informationskrieg.
 
Scharfschützenmorde in Kiew

Stefan Korinth 14.12.2014
Die Spur führt zum Rechten Sektor

Der kanadisch-ukrainische Politikwissenschaftler Ivan Katchanovski von der Universität Ottawa hat das Kiewer Blutbad des 20. Februar in Eigenregie untersucht. Akribisch wertete er monatelang Zeugenaussagen, Filmmaterial und Funkübertragungen aus, um den Massenmord im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt zu rekonstruieren. Katchanovski belegt, dass auch Oppositionskräfte Scharfschützen einsetzten. Dabei nahmen die Maidan-Schützen nicht nur Polizisten, sondern auch die eigenen Leute und Journalisten unter Feuer. Die Spur führt zum Rechten Sektor.

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[TD="class: bu"]Das Kiewer Stadtzentrum von oben: Der kanadisch-ukrainische Politikwissenschaftler Ivan Katchanovski rekonstruierte Schützenpositionen und Schussbahnen vom 20. Februar. Bild: Ivan Katchanovski[/TD]
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Kiew, 20. Februar 2014, gegen 10 Uhr: Reporter Gabriel Gatehouse und Kameramann Jack Garland stehen an der Ecke des Hotel Ukraina. Die beiden BBC-Leute filmen, wie Maidan-Kämpfer Verwundete von der vordersten Linie auf der Institutska-Straße in die Hotellobby zu den Sanitätern bringen. Für einen besseren Überblick laufen die zwei Korrespondenten zum Kinopalast auf der anderen Straßenseite. Dort sieht Gatehouse etwas: "Was ist das?", fragt er und meint damit ein offenes Fenster des nun seitlich gelegenen Hotels Ukraina.[1]
Im selben Moment schießt jemand aus eben diesem Fenster auf die Journalisten. Sie flüchten hinter Säulen, wo bereits Maidankämpfer auf das Fenster deuten. "Das Fünfte von links, das Zweite von oben", zählt Gatehouse die Fensterreihen durch. In einem Bericht für die BBC sagte er später "Ich habe den Schützen gesehen. Er trug den grünen Helm der Protestierenden."
Diese Episode des blutigen Eskalationshöhepunkts ist Teil der umfassenden Auswertung öffentlich zugänglicher Belege durch den Politikwissenschaftler Ivan Katchanovski von der Universität Ottawa. Er analysierte damalige Live-Übertragungen ukrainischer TV-Sender, aufgefangene Funkgespräche der Sicherheitskräfte, frei zugängliche Videos von den Ereignissen und Augenzeugenberichte.[2] Gewalttätige Konflikte in der Ukraine sind ein Forschungsgebiet des Universitätslehrers. Seine Ermittlungen begann er aber auch, weil zuständige Institutionen sich schon vorher auf ein Ergebnis festgelegt hatten.
Der Westen fragte nicht nach

"Die Regierungen und Medien im Westen haben sofort akzeptiert, dass das Scharfschützenmassaker von Regierungskräften und auf direkten Befehl Janukowitschs ausgeführt wurde", sagt Katchanovski gegenüber Telepolis. Für die Thesen der damaligen Opposition gebe es jedoch keine schlüssigen Beweise. Dass Janukowitsch einen Massenmord befohlen haben soll, sei aus politikwissenschaftlicher Perspektive irrational, erläutert der Akademiker. "Janukowitsch und seine Verbündeten verloren dadurch all ihre Macht, große Teile ihres Reichtums und mussten aus der Ukraine fliehen."
Das "Maidan-Massaker" war der entscheidende Moment für den gewalttätigen Machtwechsel, ist sich der Politikwissenschaftler sicher. Der Sturz Janukowitschs habe dann auch zur Verschärfung des Konfliktes zwischen Russland und dem Westen und letztlich zum Bürgerkrieg im Donbass geführt. Deshalb sei eine genauere Auseinandersetzung mit den Ereignissen des 20. Februar in Kiew dringend nötig.
Mehr als sieben Monate lang wertete Katchanovski deshalb das gesammelte Material aus und kommt zu einem brisanten Ergebnis: Militante Maidankräfte waren massiv als Täter an den Morden vom 20. Februar in Kiew beteiligt. Sie initiierten das Blutbad mit Schüssen auf die Polizei und legten später auf die eigenen Leute an. Von mindestens zwölf Gebäuden in Hand der Maidanbewegung sei gefeuert worden.[3] Die neue Regierung habe die anschließenden Untersuchungen verfälscht und halte wichtige Beweise bis heute zurück, sagt der Forscher.


Todesschützen vom Maidan zwingen Berkut zum Rückzug


In Deutschland so gut wie unbekannt: Der 20. Februar im Kiewer Stadtzentrum begann mit einem panikartigen Rückzug der Sonderpolizei Berkut, die zwei Tage zuvor noch große Teile der besetzten Innenstadt zurückerobert hatte. Die Spezialeinheit räumte das Feld, weil sie in den frühen Morgenstunden bereits 21 verletzte und drei tote Beamte durch Schusswunden zu beklagen hatte, rekonstruiert Katchanovski.[4]
Die Schüsse auf Berkut kamen aus dem Musik-Konservatorium, dem Hauptpostamt und weiteren Maidangebäuden, bestätigten unabhängig voneinander Videos, Augenzeugen und der Funkverkehr der Sicherheitskräfte. All diese Gebäude waren in Hand der Oppositionskräfte, schreibt der Universitätslehrer in seiner Analyse.[5] Schon in den beiden Tagen zuvor soll von dort auf Polizisten geschossen worden sein.[6]
Gegen 9 Uhr leiteten die Berkut-Kommandeure den Rückzug ein. Bei einem kurzen Gegenangriffi bewaffneter Spezialeinheiten am Oktoberpalast (neben dem Hotel Ukraina), um eingeschlossene Polizisten aus dem Gebäude zu befreien, wurden auch Beamte dieser Spezialeinheiten beschossen. Insgesamt starben vom 18. bis zum 20. Februar 17 Polizisten in Kiew durch Schüsse, 196 weitere wurden durch Kugeln verwundet.
Schüsse vom Maidan auf Journalistenzimmer

Die Maidanschützen nahmen laut Katchanovski morgens und vormittags auch Journalisten im Hotel Ukraina ins Visier. Neben den BBC-Korrespondenten Gatehouse und Garland, die vom Hotel aus beschossen wurden, gerieten Reporter von Associated Press (USA), ABC-News (USA), TVP (Polen), Russia Today und der Australian Broadcasting Corporation in ihren Zimmern unter Feuer. Auch ein Hotelzimmer von ARD-Mitarbeitern wurde beschossen. Herkunftsort der Schüsse seien vom Maidan kontrollierte Gebäude gewesen - den Schussbahnen nach, erneut vor allem das Konservatorium und das Postamt, in dem der Rechte Sektor sein Hauptquartier aufgeschlagen hatte.
In westlichen Medien wurde der Beschuss der eigenen Journalisten zwar kurz registriert, rief jedoch keine nachhaltigen Fragen etwa nach Zweck und Schussrichtung hervor.[7]
Massenmord auf der Institutska

Das Hotel Ukraina war ab etwa 9 Uhr unter Kontrolle des Maidan, schreibt Ivan Katchanovski.[8] Die Sonderpolizei Berkut und die Spezialeinheiten hatten sich (nach ihrem Gegenangriff) die Institutska-Straße aufwärts in Richtung der Präsidialadministration zurückgezogen. Die Maidan-Kämpfer rückten unmittelbar nach und wurden nun selbst zu Dutzenden Opfer von Scharfschützen ("Sniper").[9]
Fast zwei Stunden dauerte der Massenmord. Mehr als 30 Maidan-Kämpfer wurden an diesem Tag auf der Institutska erschossen. 49 Maidanaktivisten starben am 20. Februar insgesamt durch Schusswaffen. Das Blutbad hatten ukrainische Medien und die damalige Opposition sofort als Beweise für die Ruchlosigkeit Viktor Janukowitschs präsentiert. Und tatsächlich hatten Spezialeinheiten beim Rückzug und von einer Barrikade aus mit Kalaschnikows geschossen, was Videos und Einschusslöcher in Bäumen und Laternenmasten beweisen.
Aus "unerwarteten Richtungen" erschossen

Die meisten der auf der Institutska vorrückenden Maidankämpfer seien jedoch aus "unerwarteten Richtungen" erschossen worden, schreibt Katchanovski in seiner Analyse. Bereits ein Beitrag des ARD-Magazins Monitor vom April legte starke Indizien für einen Beschuss aus dem Hotel Ukraina im Rücken (also westlich) der Maidankämpfer vor. Katchanovskis Material bestätigt diesen Verdacht.
Zudem hat er jedoch Belege für zahlreiche weitere Todesschüsse aus nördlicher und südlicher Richtung entdeckt - alle aus Gebäuden, die seinen Recherchen nach von Maidankräften kontrolliert wurden. Die Scharfschützen von Polizei, Innenministerium und Inlandsgeheimdienst saßen hingegen auf den Regierungsgebäuden[10] in östlicher und südöstlicher Richtung von der Todeszone auf der Institutska.

Von mindestens zwölf Gebäuden aus sollen die Maidanschützen geschossen haben. Bei Katchanovski besonders im Fokus stehen der Oktoberpalast und der mit ihm verbundene Kinopalast, die genauso wie das Hotel Ukraina seit dem Berkut-Rückzug unter Maidankontrolle standen.[11] Es gibt zahlreiche Zeugenaussagen über mindestens drei Schützen auf dem Oktoberpalast, erläutert Katchanovski. Auch auf Fotos und Videos sind sie zu sehen.[12] Maidan-Selbstverteidiger fanden später mehr als 80 Patronenhülsen auf dem Dach.[13]
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[TD="class: bu"]Bäume in der damaligen Todeszone auf der Institutska-Straße mit Einschusslöchern aus nördlicher und nordöstlicher Richtung. Sechs Einschüsse unterhalb des Opferbildes. Bild: S. Korinth[/TD]
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Auch zahlreiche Einschusslöcher in den Bäumen der Todeszone deuten auf den Oktoberpalast, den Kinopalast und zwei Gebäude in der Museumgasse als Schützenstandort hin.
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[TD="class: bu"]Mehrere Treffer im linken Baum unten. Bild: S. Korinth[/TD]
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Zeitgleich zeigen Videos bewaffnete Spezialeinheiten, die im hinteren Bereich der Institutska bei Regierungsgebäuden und der Nationalbank postiert sind.[14] Auch sie stehen hinter Bäumen und Mauern in Deckung, weil sie dort beschossen wurden. Später erscheinen Regierungs-Scharfschützen, die offene Fenster des Hotel Ukraina anvisieren. Laut Katchanovski versuchten sie "Sniper" im Hotel zu lokalisieren.[15]
Unbewaffnete Helfer werden zu Zielen

Spätestens um 11:20 Uhr gab es keine Schüsse mehr auf der Institutska. Auf dem Maidan hingegen ging das Töten weiter. Auffällig, dass es hier nun keine Kämpfer, sondern mehrheitlich harmlose Helfer und auch völlig Unbeteiligte traf.
In westlichen Medien hatte besonders der Fall der angeschossenen Sanitäterin Olesja Schukowska Aufsehen erregt, da sie unmittelbar, nachdem sie um 11:43 Uhr am Hals getroffen wurde, die Nachricht twitterte: "Ich sterbe." Die Medizinstudentin hatte Glück und überlebte, obgleich sie in sozialen Netzwerken bereits für tot erklärt worden war. Auch deutsche Medien stürzten sich auf die Geschichte - aber wer da eigentlich warum geschossen hatte, war ihnen nicht wichtig.
Der Eintrittswunde und Augenzeugen nach zu urteilen, kam auch der Schuss auf Schukowska vom Dach des Hauptpostamts am Maidan, schreibt Ivan Katchanovski. Das Gebäude war Sitz des Rechten Sektors. Ein Mann, der bei der Sanitäterin stand, wurde ebenfalls aus dieser Richtung erschossen. Bereits zwischen 10 und 11 töteten die Todesschützen den Bühnenbildner Andrij Movchan, als er auf dem Maidan Essen verteilte.
Gegen 16 Uhr schoss ein Scharfschütze dem völlig unbeteiligten Volodymyr Melnitschuk in den Kopf, als dieser gerade telefonierend neben seiner Frau vor dem Oktoberpalast stand. Der Schuss kam erneut aus dem Hotel Ukraina.[16]
Die Todesschützen sind Maidankräfte

Während des ganzen Tages warnten Aktivisten, Kämpfer, Redner auf der Bühne und andere Augenzeugen vor Heckenschützen aus verschiedenen Maidangebäuden.[17] Die "Selbstverteidiger" starteten nach eigener Auskunft mehrere Hausdurchsuchungen. Doch obwohl die Positionen der Schützen bekannt waren und Maidankämpfer vollen Zugang zu den Gebäuden hatten, gelang es ihnen während des stundenlangen Massakers nicht, die Schützen zu lokalisieren. In diesem bemerkenswerten Versagen sieht Ivan Katchanovski einen wichtigen Hinweis darauf, dass die Täter selbst aus dem Maidanspektrum kommen.[18]
Zudem zeige der Vergleich von Kugeln, Eintrittswunden und Art der Verletzungen, dass Polizisten und Maidankämpfer von denselben Schützen getötet wurden. Dutzende Aktivisten wiesen Schusswunden von hinten, von der Seite und von oben auf. 17 von ihnen seien laut Parlamentarischer Kommission mit großen Schrotkugeln[19] für die Jagd getötet worden. Aus dem Hotel Ukraina sei zudem mit einem sowjetischen Karabiner geschossen worden. Eine veraltete Waffe, die gar nicht zur Polizeiausstattung gehöre, die aber sehr wohl als private Jagdwaffe im Umlauf sei.
Hinzu kommt, dass ausgerechnet die Anführer des Maidan nicht beschossen wurden. Alexander Turtschinow, wenige Tage später Übergangspräsident, Swoboda-Führer Oleg Tjagnibok oder Oleg Ljaschko, radikaler Gegner Janukowitschs, hielten während der Scharfschützenmorde ungestört anklagende Reden auf der Maidanbühne.

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Die Fäden laufen beim Rechten Sektor zusammen
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Für Katchanovski legen die Beweise nahe, dass "rechtsradikale Maidanelemente" das Massaker organisiert haben: Gefeuert wurde während des Tages konstant aus dem alten und neuen Hauptquartier[20] des Rechten Sektors (Gewerkschaftshaus und Hauptpost) sowie aus dem Quartier einer Spezialkampftruppe mit Kriegserfahrung (Musik-Konservatorium), die kurz zuvor unter Beteiligung des Rechten Sektors aufgestellt wurde.[21]
Besonders auffällig sei, dass der Rechte Sektor beim Scharfschützenmassaker nicht zu sehen war, betont Katchanovski. Die Truppe die sonst bei jeder Auseinandersetzung mit der Polizei an vorderster Front stand, war nun stundenlang untergetaucht.[22] Dies sein ein starker indirekter Beweis - frei nach Sherlock Holmes "der Hund, der nicht bellte", schreibt der Politikwissenschaftler.
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[TD="class: bu"]Screenshot aus dem Video[/TD]
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Rechtsradikale waren bewaffnet

Dass die militanten Rechtsradikalen Schusswaffen hatten, steht fest.[23] Am Abend des 21. Februar drohte der Führer des Rechten Sektors, Dmitro Jarosch, mit einem bewaffneten Angriff auf die Präsidialadministration und Regierungsgebäude, wenn Janukowitsch nicht zurücktrete.
Zwei Nächte zuvor sahen Augenzeugen vom Maidan, dass organisierte und mit Gewehren bewaffnete Kampfgruppen aus der Westukraine ankamen und ins Konservatorium zogen, schreibt Katchanovski. Im Westteil des Landes waren gerade zahlreiche Jagdgeschäfte, Polizeistationen und Waffenlager anderer Sicherheitskräfte geplündert worden. Unter anderem seien dabei 59 Sturmgewehre (AKMS) und zwei Scharfschützengewehre (SWD) in den Besitz der Plünderer übergegangen.
Generalstaatsanwalt: Keine Hinweise auf Schützen vom Maidan

"Die Generalstaatsanwaltschaft und andere Regierungsstellen haben die Ermittlungen zum Massaker absichtlich verfälscht", betont Katchanovski gegenüber Telepolis. Die schleppenden und schlampigen Untersuchungen legten nahe, dass die Regierung die Täter deckt, weil diese zum Maidan gehören.
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[TD="class: bu"]Die Generalstaatsanwaltschaft in Kiew. Hausherr Vitali Jarema konnte auch mehr als neun Monate nach dem Blutbad im Stadtzentrum keine Hinweise auf Schützen in anderen als den Regierungsgebäuden finden. Bild: S. Korinth[/TD]
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Bei einer Pressekonferenz am 19. November verkündete die Staatsanwaltschaft, dass sie nach ausgiebigen Untersuchungen keine Hinweise auf "Sniper" im Hotel Ukraina oder irgendeinem anderen Maidangebäude entdeckt hätte. Die Sonderpolizei Berkut habe fast alle Protestierenden mit Kalaschnikows und Jagdmunition getötet. Nun seien viele dieser Schützen in Russland untergetaucht, behaupten die neuen ukrainischen Machthaber.
Außer den Videos des kurzen Gegenangriffs einer Spezialeinheit kurz nach 9 Uhr am Oktoberpalast habe Generalstaatsanwalt Vitali Jarema jedoch keine Beweise für eine Täterschaft der Spezialeinheiten vorgelegt, kritisiert Katchanovski. Es sei nicht auszuschließen, dass auch die Polizei Maidankämpfer erschossen habe.[24] Doch die Ergebnisse der ballistischen und medizinischen Untersuchungen des Massakers wurden bis heute nicht veröffentlicht. Zudem verschwanden entscheidende Beweise, wie Projektile und Waffen unter den neuen Machthabern. Die Schüsse auf Polizisten wurden gar nicht erst untersucht, schreibt der kanadische Politikwissenschaftler.
Massenmord erzwingt Machtwechsel

Die blutigen Ereignisse dieses Tages erscheinen irrational, der Tod von gut 50 Menschen völlig sinnlos. Doch aus einer rein instrumentellen Perspektive hatte das Massaker durchaus eine Funktion, meint Katchanovski: Es erzwang den Machtwechsel.
Der Massenmord führte der Welt vor Augen, zu welcher Unmenschlichkeit das damalige "Regime" angeblich in der Lage war. Janukowitsch verlor auch in seiner eigenen Partei jeglichen Rückhalt, die Polizei musste sich zurückziehen und Maidanführer übernahmen die Macht.
"Maximales Chaos"

"Erst die Sniper-Attacken vom 20. Februar brachten das alte Regime zum Einsturz", sagt auch der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser gegenüber Telepolis. Er forscht seit vielen Jahren zum Thema inszenierter Terrorismus. Grundsätzlich passe ein Vorgehen, wie es Katchanovski für die Ukraine beschreibt, durchaus zur Taktik der verdeckten Kriegführung:
Durch den Terror wird aktiv Angst und Spannung produziert. Danach wird die Aktion im Sinne einer Operation unter falscher Flagge, dem politischen Gegner angehängt. Dadurch wird dieser diskreditiert. Danach werden die Spuren verwischt.

Die Akteure aller Konfliktparteien zu beschießen, schafft maximales Chaos und Verwirrung, erläutert der Wissenschaftler vom Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER) in Basel. Mit dem Taksim-Massaker 1977 in der Türkei gebe es sogar ein historisches Vorbild. Katchanovski legt mit seiner Arbeit die "Lupe auf die richtige Stelle", sagt Ganser.
Genau wie das Blutbad von 1977 sind jedoch auch die Scharfschützenmorde von Kiew bislang unaufgeklärt. Die Beweise legen zwar nahe, dass dem Rechten Sektor eine Schlüsselrolle zufalle. Doch die Identität der Mörder und vor allem ihrer Hintermänner bleibt weiter unklar, kritisiert Ivan Katchanovski. Er fordert neue Ermittlungen und kritisiert westliche Regierungen. Von dort habe es bislang kaum Reaktionen gegeben.
"Jetzt muss geklärt werden, wer die Sniper waren", fordert auch Daniele Ganser. "Sonst können wir den Regierungssturz in der Ukraine 2014 nie verstehen."

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43590/4.html
 
Halt einfach mal deine dumme Fresse. Du stellst die ganze Zeit irgendwelche Behauptungen auf und meinst , du hättest hier den Durchblick. Einen Scheiss weißt du.

Da ist "niemand" der dir sagen kann, wer das Flugzeug abgeschossen hat, richtig? Aber du weißt es, na klar.^^ Wieso kommen die nicht mit ihren Ergebnissen (Blackbox) ans Licht? Kannst du uns bestimmt sagen oder nicht?

Die einzigen Vollidioten, die ständig irgendwelche Behauptungen aufstellen und Tatsachen leugnen und verdrehen seid ihr.

Entweder seid ihr völlig bescheuert und glaubt euren albernen und peinlichen Lügen wirklich oder ihr seid ideologisch verblendet (bezahlt) um den russischen Krieg im Internet fortzusetzen. Höchstwahrscheinlich seid ihr aber beides.
 
Medwedew: Ukraine kann nach EU-Assoziierung bis zu 15 Mrd. USD verlieren

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Die Ukraine kann laut Russlands Premier Dmitri Medwedew bis zu 15 Milliarden US-Dollar verlieren, wenn die Länder der Zollunion Maßnahmen zum Schutz ihres Marktes wegen der EU-Assoziierung der Ukraine ergreifen werden.

Nach Meinung des Regierungschefs wird das allmähliche Verdrängen der Konkurrenten vom ukrainischen Markt durch die europäischen Erzeugnisse eine Folge der tarifären Liberalisierung sein, die bis zu 98 Prozent der Waren aus Europa erfassen wird. Und die zweite Welle des europäischen „Handelstsunamis“ werde diesen ganzen Umfang auf die Märkte der Länder der Zollunion – Russland, Weißrussland und Kasachstan – bringen und die Geschäftsbedingungen im Rahmen der Zollunion verschlechtern.

„Wir werden natürlich … Gegenmaßnahmen ergreifen, zu deren Ergebnis ein kardinaler Rückgang des Exports von ukrainischen Waren nach Russland, Weißrussland und Kasachstan wird. In diesem Fall können die Verluste Kiews bis zu 15 Milliarden US-Dollar betragen“, schreibt Medwedew in seinem Beitrag, den die „Nesawissimaja Gaseta“ am Montag veröffentlichte.

Die Assoziierung sieht eine Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen der Ukraine und der Europäischen Union, eine Harmonisierung auf dem Rechtsgebiet und die Schaffung einer Freihandelszone vor. In vollem Umfang wird das Dokument nach seiner Ratifizierung durch die Parlamente der EU-Mitgliedsländer in Kraft treten.

Bisher haben das Abkommen über die Assoziierung der Ukraine und der Europäischen Union hauptsächlich die osteuropäischen Länder ratifiziert – Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Schweden und Malta.
Der Hauptteil des Abkommens über die Assoziierung Kiews und der EU trat am 1. November in Kraft. Außer dem Abschnitt über die Schaffung einer Freihandelszone, der ab 1. Januar 2016 gelten wird.

Medwedew: Ukraine kann nach EU-Assoziierung bis zu 15 Mrd. USD verlieren | Politik | RIA Novosti

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Medwedew: Niemand will sich mit Finanzspritzen für Kiew beeilen

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Die EU und die USA verspüren keinen brennenden Wunsch, Geld auch nur für die akutesten Bedürfnisse der Ukraine bereitzustellen, während Europa selbst mühsam aus der Krise herauskommt, wie der russische Premier Dmitri Medwedew am Montag in der „Nesawissimaja Gaseta“ schreibt.

Nach dem Machtwechsel in Kiew haben westliche Länder der Ukraine finanzielle Unterstützung versprochen. Die EU billigte im Rahmen von zwei Programmen eine makrofinanzielle Hilfe für die Ukraine in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar. 860 Millionen davon wurden bereits bereitgestellt. Unterdessen hat die EU-Kommission die Wachstumsprognose für 2014 im Euroraum von 1,2 Prozent auf 0,8 Prozent nach unten revidiert.

Jazenjuk: Ukraine kämpft ums Überleben > >

„In Wirklichkeit brennt niemand darauf, der Ukraine auch nur für die akutesten Bedürfnisse Geld zu geben. Die europäische Wirtschaft kommt selbst mühsam aus der Krise“, so Medwedew in seinem Beitrag.

Im äußersten Fall könne Europa der Ukraine einen Kredit gewähren, damit sie alte Schulden begleichen könne, um den drohenden Staatsbankrott abzuwenden. Es werde dies aber nicht in dem Umfang tun, wie es während der Finanzkrise 2008 für Griechenland, Spanien und Irland getan wurde. Denn es handle sich „bloß um ein Land, das niemand in die EU aufnehmen will“.

Medwedew: Niemand will sich mit Finanzspritzen für Kiew beeilen | Politik | RIA Novosti
 
US-Kongress beschließt Gesetz zur Unterstützung des Friedens in der Ukraine
Der US-Senat hat das Gesetz zur Unterstützung des Friedens in der Ukraine (The Ukraine Freedom Support Act of 2014 (S.2828) ) einstimmig beschlossen. Autor des Gesetzes ist Senator Robert Menendez. Am Donnerstagabend verabschiedete das Repräsentantenhaus auch das fast identische Gesetz über Sanktionen gegen Russland und die zusätzliche Unterstützung für die Ukraine. Nach der aktuellen Information fehlt in der endgültigen Fassung des Gesetzes ein Abschnitt über die Verleihung des Status eines besonderen Verbündeten außerhalb der NATO für die Ukraine. Auch die Formulierungen über Sanktionen gegen Russland wurden geändert. Gemäß dem Gesetz kann die Ukraine 350 Millionen Dollar Militärhilfe erhalten. Die Verteidigungswaffen können auch geliefert werden. Das Gesetz soll noch Präsident Barak Obama unterzeichnen.
US-Kongress beschließt Gesetz zur Unterstützung des Friedens in der Ukraine
Ukrainisches Außenministerium begrüßt den vom US-Kongress gebilligtes Ukraine-Gesetz
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Russlands Außenministerium: Vom US-Kongress gebilligtes Ukraine-Gesetz nur zu bedauern
Sprecher: Vom US-Kongress gebilligtes Ukraine-Gesetz nur zu bedauern | Politik | RIA Novosti
US-Präsident Obama will „Ukraine Freedom Support Act“ unterzeichnen
US-Präsident Obama will ?Ukraine Freedom Support Act? unterzeichnen
Obama: Neue Sanktionen gegen Russland und Waffen für die Ukraine (Ukraine Freedom Support Act)
US-Präsident Barack Obama dürfte vermutlich noch diese Woche den „Ukraine Freedom Support Act“ unterzeichnen. Dann würde die Ukraine schwere Waffen von den USA erhalten. Die Finanzierung der Waffen könnte Kiew mit EU-Steuergeldern gelingen. Russland droht für diesen Fall mit der Entsendung von Truppen in die Ukraine.
Obama: Neue Sanktionen gegen Russland und Waffen für die Ukraine | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Mogherini: Die EU wird Ukraine helfen, die Souveränität und Integrität des Landes zu bewahren
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Der polnische Präsident Bronislaw Komorowski verspricht Ukraine mit den Waffenlieferungen zu helfen
"Ich habe noch nie gehört, dass es irgendeine Embargos für Waffenlieferungen an die Ukraine gibt. Wenn die Ukraine daran interessiert ist, dann, natürlich, ist Polen zu solchen Gesprächen absolut offen." - Sagte Komorowski.
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Ukraine erhält Anfang 2015 Anti-Mörser-Radare aus USA
Die Ukraine wird Anfang 2015 Anti-Mörser-Radare aus den USA erhalten. Die Technik werde bei der Firma Defense Technology Inc. gekauft, wie der staatliche ukrainische Rüstungskonzern Ukroboronprom am Mittwoch in Kiew mitteilte. Es handelt sich um modernste Geräte des Modells AN/TPQ-49. Diese Radare ermöglichen es, Stellungen schnell zu orten, wo Granatwerfer eingesetzt werden. Die Geräte haben eine Reichweite von 50 Metern bis zu zehn Kilometern und eine Ortungsgenauigkeit von bis zu 75 Metern auf einer Entfernung von fünf Kilometern. Zuvor hatte Ukroboronprom-Tochter Ukrinmasch bereits mit der französischen Thales Group und den US-Firmen ATN Corp. und Barrett Firearms Verträge über die Lieferung von Waffen und Kriegsgerät für die Streitkräfte, den Sicherheitsdienst und die Nationalgarde der Ukraine unterzeichnet.
Ukraine erhält Anfang 2015 Anti-Mörser-Radare aus USA | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
Kiew: Großbritannien liefert ukrainischer Armee Winteruniformen
Kiew: Großbritannien liefert ukrainischer Armee Winteruniformen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
Jazenjuk: Ukraine gibt täglich 95 Millionen Hrywnja für Krieg aus
Jazenjuk: Ukraine gibt täglich 95 Millionen Hrywnja für Krieg aus
Fünf Millionen Euro pro Tag für die Armee: Ukraine fordert neue Kredite von der EU
Der ukrainische Premierminister Arseni Jazenjuk fordert „dringend“ neue Kredite von der EU. Die Ukraine habe durch den Verlust der Krim 20 Prozent ihrer Wirtschaftskraft eingebüßt. Tatsächlich laufen die Kosten für den Krieg im Osten völlig aus dem Ruder. Die EU hält sich noch bedeckt und will im kommenden Jahr eine Geberkonferenz für die Ukraine abhalten.
Fünf Millionen Euro pro Tag für die Armee: Ukraine fordert neue Kredite von der EU | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
Ukraine benötigt noch 15 Milliarden Euro: Die EU sollte einen Beitrag leisten - Der Präsident der Eurokommission Juncker
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Ukraine: Kiew kündigt neue Mobilmachungen an
Ukraine: Kiew kündigt neue Mobilmachungen an | Politik | RIA Novosti
Kiew will 100 000 Mann starke Reservistenarmee aufstellen
Kiew will 100 000 Mann starke Reservistenarmee aufstellen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
Ukraine will eine der stärksten Armeen Europas
Ukraine will eine der stärksten Armeen Europas | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
Turchynov: Ukraine braucht eine sehr ernste Ümrüstung
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Turchynov: Russland kann einen großen Kontinentalkrieg entfesseln
Unser Krieg wird nur dann beendet wenn das ganze Territorium der Ukraine befreit wird, einschließlich der Krim
http://www.politnavigator.net/turchinov-obyavil-vojjnu-rossii-ukraina-gotovit-vtorzhenie-v-krym.html
Ukrainische Wehrpflichtige fluchten vor Mobilisierung nach Europa
Kommissar der Ternopil Wehrmeldeamt Oberstleutnant Andrei Maslii: Über 60 Dorfbewohner Dybsche aus dem ternopiler Region sollten Einberufungsbefehle erhalten haben, aber fünf Tage davor gingen 45 von ihnen ins Ausland. "In einem anderen Dorf der Region wurden in der Nacht alle Männer im wehrfähigen Alter verschwunden. Wie es aussieht leben in der Region Ternopil nicht als wahre Patrioten "zu sehen - das Öl.
Er sagte weiter dass die meisten Männer der Region Angst sogar vor einer Vorladung zu einer ärztlichen Untersuchung haben, von der insgesamt 14.000 Männern sind 7500 nicht gekommen.
http://www.politnavigator.net/ukrainskie-prizyvniki-begut-ot-mobilizacii-na-zarabotki-v-evropu.html
In den USA startet die ukrainische Diaspora einen Projekt "Buy Ukrainian", um ukrainische Produkte in ganz Amerika zu verkaufen
Das Projekt hat eien weiteren wohltätigen Zweck: Ein Teil des Gewinns wird für die Hilfe an die ukrainische Armee gehen.
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Ukrainische Wodka wird im europäischen Einzelhandel verkauft
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Ukrainische Wirtschaftsminister Aivaras Abramowitschus: Ukraine ist das korrupteste Land Europas
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US-Dollar erreicht 16,52 Hriwna - ein neuer Rekord
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Das ist der offizieller Kurs, in einer Bank kriegt man USD für 19-21 Hriwna, in den Internet-Foren schreiben ukrainer von 21-23 je nach Bank und Stadt
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Kiew: Mitarbeiter "Kyivpastrans" blockierten heute den Verkehr auf der Straße vor dem Ministerkabinett in Kiew, sie fordern die Auszahlung der Gehälter, sonst gehen sie morgen nicht zur Arbeit
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Tscherkassy: Protestdemo wegen der Stromabschaltungen
Innerhalb von zwei Wochen wird der Strom in einigen Häusern zwei oder drei Mal am Tag ausgeschaltet in anderen dagegeb garnicht, die Bewohner fordern strenge Regel für die Rolling Blackouts.
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Strassenblockade In der Region Mykolaiv: die Menschen haben es satt bei Kerzenlicht sitzen
Die bewohner des Dorfes Polovinki in Region Mykolaiv blockierten die Strasse "Odessa-Nikolaev".
http://www.politnavigator.net/v-nik...rassu-lyudyam-nadoelo-sidet-pri-svechakh.html
 
Turtschynow besucht das Kriegsgebiet

Kiew, den 18. Dezember /Ukrinform/. Der neue Sekretär des Rates für Nationale Sicherheit und Verteidigung Oleyxandr Turtschynow besucht heute das Gebiet der Antiterror-Operation in der Ostukraine.
Nach Angaben der Pressestelle des Rates findet im Krisengebiet eine Beratung von Turtschynow mit Chef der Sicherheitsbehörden statt. Der Sekretär werde sich auch mit den Soldaten treffen.

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Turtschynow besucht das Kriegsgebiet
 
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