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Der Ukraine Sammelthread

Rakete trifft belebten Platz in Krementschuk
Im zentralukrainischen Krementschuk ist offenbar eine Rakete auf ein ziviles Gebäude, womöglich ein großes Einkaufszentrum, niedergegangen. Dmitry Lunin, Gouverneur der Region Poltawa, sagte, russische Streitkräfte hätten die Stadt angegriffen. „Leider gibt es Opfer. Weitere Einzelheiten später“, sagt Lunin laut Reuters.

Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigt den Raketeneinschlag auf ein Shoppingcenter in Krementschuk. Zur Zeit des Angriffs seien mehr als 1.000 Menschen im Gebäude gewesen. Derzeit sei es unmöglich zu erahnen, wie viele Opfer es gibt.
 
USA verdreifachten LNG-Exporte nach Europa
Infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben die USA ihre Exporte von Flüssiggas (LNG) nach Europa fast verdreifacht. Seit März seien die weltweiten LNG-Exporte nach Europa im Vergleich zu 2021 um 75 Prozent gestiegen, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung von US-Präsident Joe Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die heute beim G-7-Gipfel in Bayern veröffentlicht wurde.

Man arbeite zusammen, um die Abhängigkeit Europas von russischer Energie zu beenden. Biden und von der Leyen warfen Russland vor, Erdgas als „politische und wirtschaftliche Waffe“ einzusetzen. Damit setze die Regierung in Moskau die Energiemärkte unter Druck, treibe die Preise für die Verbraucher in die Höhe und bedrohe die globale Energiesicherheit, kritisierten sie. „Das wurde erst kürzlich durch die politisch motivierten akuten Unterbrechungen der Gaslieferungen an mehrere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union deutlich.“

Doch die gesteigerten LNG-Exporte wirken sich auch auf das Klima aus. So schreibt „Le Monde Diplomatique“: „Die größte Heuchelei bei der Entkopplung Europas von russischen Öl- und Gaslieferungen betrifft die Umweltpolitik. Bei Produktion und Transport von LNG aus den USA entsteht ein doppelt so großer CO2-Fußabdruck wie beim konventionellen russischen Gas.

 
Ein Unrecht macht das andere Unrecht nicht ungeschehen. Nahrungsmittel und Medikamente sollte man durchlassen. Vor allem wenn man hofft, noch Gas zu bekommen.
Ich sehe da kein Unrecht. Es ist mehr eine Konsequenz.

Russland:
- Butcha Massenmorde
- Irpim Massenmorde
- Mariopol Massenmorde mit Einkesselung des Stahlwerks wo Mütter mit kleinkindern fast verhungert wären. Nur Gott weiß, wie es denen jetzt geht und was die Russen-Tschetschenen mit ihnen machen.

- Europa
- Blockiert einfach den Landweg nach Königsberg. (Russland bleibt aber der Seeweg)

Fuck... soo fucking ungerecht.. WIE KÖNNEN DU EUROPA!!! WIE KÖNNEN DU!!!
 
Krementschuk: Erste Todesopfer gemeldet
In Videos auf sozialen Netzwerken ist das brennende Gebäude mit dunklen Rauchwolken zu sehen. Dem stellvertretenden Leiter des Präsidentenbüros Kyrylo Tymoschenko zufolge sind mindestens zwei Menschen getötet worden. Weitere 20 seien verletzt worden.

„Der Raketenangriff auf das Einkaufszentrum mit Menschen in Krementschuk ist ein weiteres Kriegsverbrechen der Russen“, so der Gouverneur des Gebiets Poltawa, Dmytro Lunin.

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‚Preis der Freiheit ist es wert, bezahlt zu werden‘ (Video im Link)

Der britische Premierminister Boris Johnson hat die Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland mit dem Kampf gegen Adolf Hitler verglichen. „Der Preis für die Freiheit ist es wert, gezahlt zu werden“, sagt Johnson am Rande des G-7-Gipfels auf Schloss Elmau. Die Demokratien haben in der Mitte des 20. Jahrhunderts lange gebraucht, um eine Antwort auf Tyrannei und Aggression zu finden, und es sei sehr teuer gewesen. „Aber mit der Niederlage der Diktatoren, vor allem von Nazi-Deutschland, brachte dies viele Jahrzehnte der Stabilität, eine Weltordnung, die sich auf ein regelbasiertes internationales System stützte“, betont Johnson. „Das ist schützenswert, das ist es wert, verteidigt zu werden, das bringt langfristigen Wohlstand.“ Großbritannien müsse bereit sein, der Ukraine ungeachtet der Kosten im Kampf gegen die Aggression von Kreml-Chef Wladimir Putin beizustehen. „Stellen Sie sich vor, wir würden Putin erlauben, mit der gewaltsamen Übernahme großer Teile eines anderen Landes davonzukommen, eines souveränen, unabhängigen Territoriums. Die Lehren daraus wären in allen Ländern der ehemaligen Sowjetunion absolut erschreckend“, so Johnson. Das Vereinigte Königreich hat die Ukraine seit Kriegsbeginn am 24. Februar mit finanzieller und humanitärer Hilfe im Wert von rund 1,5 Milliarden Pfund (rund 1,7 Mrd. Euro) sowie mit Waffenlieferungen für etwa 1,3 Mrd. Pfund unterstützt.

 
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