Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Allerdings kommen die Ukrainer mit der Gegenoffensive auch nicht wirklich voran.

Die russische Armee sitzt in Kherson in der Falle. Die Ukrainer haben die Möglichkeit, immer wieder die russische Logistik anzugreifen, je mehr Truppen über den Dnjepr geschickt werden, um so mehr fehlen wo anders. Ich gehe mal davon aus, dass die Truppen erst mal hin und her getrieben wird bevor eine Offensive statt findet. Es könnte auch sein dass gar keine Groß-Offensive stattfindet, es würde ja ausreichen immer wieder an verschiedenen Punkten Schwerpunkte von Angriffen mit HIMARS etc. zu legen und so die russische Logistik zu erschöpfen.
 
Medien: Zurückgetretener Kreml-Beamter auf Intensivstation
Der nach Beginn des Ukraine-Krieges zurückgetretene prominente Kreml-Beamte Anatoli Tschubais wird laut Medienberichten mit schweren gesundheitlichen Problemen in Europa in einem Krankenhaus behandelt. „Das ist natürlich eine traurige Nachricht, wir wünschen ihm baldige Genesung“, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge in Moskau.

Angaben der italienischen Tageszeitung „La Repubblica“ zufolge wird Tschubais in einer Klinik auf der Mittelmeerinsel Sardinien behandelt, wo er zuvor Urlaub gemacht haben soll. Angesichts dieser Beschreibungen sind in sozialen Netzwerken Spekulationen darüber entbrannt, ob der einstige Vertraute von Putin möglicherweise vergiftet worden sein könnte.

Auch die „Repubblica“ schreibt, es werde einem Vergiftungsverdacht nachgegangen. Mögliche Ursache von Tschubais’ Unwohlsein könne aber auch eine seltene Nervenkrankheit sein, heißt es.

 
Duda zu Schicksal Warschaus und Mariupols: „Gleiche Bestialität“
Der polnische Präsident Andrzej Duda hat das Schicksal seines Landes im Zweiten Weltkrieg mit dem der Ukraine im aktuellen Krieg gegen Russland verglichen.

„Das, was hier in Warschau geschah während des Zweiten Weltkriegs, als die Deutschen rücksichtslos die Zivilbevölkerung der Hauptstadt ermordeten, ist heute mit ähnlicher Rücksichtslosigkeit die russische Aggression gegen die Ukraine“, so Duda beim Besuch einer Ausstellung mit Bildern aus Warschau und Mariupol.

„Wie ähnlich sind die Bilder, wie identisch die Bestialität derjenigen, die töten, die zerstören“, so Duda. Polen erinnert heute an den Beginn des Warschauer Aufstands gegen die deutsche Besatzung am 1. August 1944.

 
„Z“-Graffitis am Wiener Schwarzenbergplatz vor Prüfung
Die Wiener Polizei prüft die strafrechtliche Relevanz von einigen „Z“-Graffitis, die Ende vergangener Woche auf einer in ukrainischen Nationalfarben bemalten Mauer hinter dem sowjetischen Heldendenkmal am Schwarzenbergplatz aufgetaucht sind.

Obwohl mit einem formalen Ermittlungsverfahren eher nicht zu rechnen ist, war die mittlerweile übermalte Intervention politisch brisant: „Z"gilt als Zeichen der "militärischen Spezialoperation“ Russlands gegen die Ukraine.

 
Bürgermeister: Angriff auf Krankenhaus in Mykolajiw „zynischer Terrorismus“
Der Bürgermeister von Mykolajiw hat den heutigen Angriff auf medizinische Einrichtungen in der Stadt als „zynischen Terrorismus der russischen Truppen“ bezeichnet.

„Unser Notfallkrankenhaus wird für einige Zeit keine Patienten mehr aufnehmen können“, schreibt Olexandr Sjenkewytsch auf Telegram. Es müssten etwa Trümmer des zerstörten Traumazentrums beseitigt, die Rahmen der beschädigten Fenster demontiert und der gesamte Müll entfernt werden.

„Das ist ein gewöhnliches Krankenhaus, das jeden Tag Einwohner der Stadt aufnimmt, darunter auch Opfer des russischen Beschusses. Daher ist der heutige Angriff auf diese medizinische Einrichtung nichts anderes als zynischer Terrorismus der russischen Truppen", so Sjenkewytsch.

 
Ukraine erobert laut eigenen Angaben 40 Orte in Cherson zurück
Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Region Cherson nach Angaben des dortigen Gouverneurs in den vergangenen Wochen mehr als 40 Orte zurückerobert.

Bislang seien 46 Ortschaften in der Region „befreit“ worden, so der ukrainische Gouverneur Dmytro Butriy im staatlichen Fernsehen. Die meisten der zurückeroberten Orte liegen nach seinen Angaben im Norden der Region, andere südlich nahe des Schwarzen Meeres.

 
Zurück
Oben