Die vielen Nazisöldner = Gruppe Wagner finanziert von Putin
Auszeichnung von Nazitruppe Wagner durch Putin
Jubel in Moskau über Nazitruppe Wagner.
Keine wie auch immer geartete Propaganda sondern bedauerlicherweise Fakten.
Schau dir nur Lawrow an, der ist sogar Außenminister, oder Putin, der finanziert diese Nazitruppen.
Anfänge im Donbas
Mit dem Ziel, prorussische Separatisten im Donbas zu unterstützen, wurde Wagner auch vor acht Jahren gegründet. Der Name der Gruppe geht auf den Kampfnamen ihres kolportierten Gründers Dmitri Utkin zurück. Der Neonazi Utkin soll diesen in Anspielung auf Richard Wagner, der als Adolf Hitlers Lieblingskomponist galt, gewählt haben – ein pikantes Detail, angesichts der Tatsache, dass Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine mit der „Entnazifizierung“ des Landes begründet hatte.
Seit 2014 waren Wagner-Söldner in mehreren Ländern, die für Russland von strategischem und wirtschaftlichem Interesse sind, aktiv – etwa in Syrien, in Mali, im Sudan und in der Zentralafrikanischen Republik. Ihnen wurden wiederholt schwere Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
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Bericht: Enge Verflechtungen mit Verteidigungsministerium
Die Beziehung zwischen dem russischen Verteidigungsministerium und der privaten Gruppe soll sich laut einem Bericht des unabhängigen Internetportals meduza.io zuletzt nochmals vertieft haben. Das Verteidigungsministerium habe demnach die Kontrolle über die meisten Netzwerke, mit welchen Wagner Soldaten rekrutiert, übernommen, heißt es.
Imagepolitur in Russland
Mit den militärischen Erfolgen in der Ukraine besserte sich allmählich auch das Image der Gruppe in Russland. Im Mai erhielt Wagner laut „Guardian“ offenbar erstmals im Staatsfernsehen Anerkennung, als ein Reporter in Anspielung an den Decknamen der Gruppe meinte, die russische Armee habe ihr „eigenes Orchester“ in der Ukraine.
Dazu kommt, dass der vermeintliche Wagner-Financier Prigoschin im April für den Wagner-Einsatz in der ostukrainischen Region Luhansk die Auszeichnung als „Held der Russischen Föderation“ erhalten habe. Ende Juli widmete das reichweitenstärkste Boulevardblatt „Komsomolskaja Prawda“ der Einnahme des Wuhlehirsk-Kraftwerks durch Wagner sogar die Titelseite.
Offiziell existiert die private russische Militär- und Sicherheitsorganisation Wagner nicht. Inoffiziell gilt die Truppe – trotz russischen Dementis – als Wladimir Putins Schattenarmee. Im Ukraine-Krieg würden Wagner-Söldner im Dienste Russlands zunehmend Lücken füllen, berichten...
orf.at