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Der Ukraine Sammelthread

Erneut Angriffe auf Asow-Stahlwerk
Nach ukrainischen Angaben haben die russischen Streitkräfte ihre Angriffe gegen das Gelände des Asow-Stahlwerks in Mariupol wieder aufgenommen. Sie hätten das Werksgelände aus der Luft angegriffen und versucht, die von ukrainischen Kräften kontrollierten Anlagen zu stürmen, sagt Olexij Arestowytsch, einer der Berater von Präsident Selenskyj, im Fernsehen. Russlands Präsident Wladimir Putin hat zuvor erklärt, eine Erstürmung des Stahlwerks solle vorerst aufgegeben und stattdessen eine Blockade eingerichtet werden.
 
BBC: Bereits 412 Leichen in Butscha exhumiert
In der Kiewer Vorstadt Butscha gehen die Bemühungen unterdessen weiter, die Leichen der teilweise in Massengräbern verscharrten Menschen zu suchen und zu exhumieren. Bürgermeister Anatoli Fedourk erklärt in der BBC, man habe bereits 412 Tote – die meisten davon aus Massengräbern – geborgen. Darunter seien viele Zivilisten gewesen, die erschossen und gefoltert worden seien.
 
Raketenangriff auf Odessa
Die Hafenstadt Odessa ist nach Angaben örtlicher Behörden Ziel eines Raketenangriffs geworden. Dabei sei Infrastruktur getroffen worden, heißt es knappen Mitteilung.
 
Er traut sich nicht so richtig. Hat anscheinend auch Angst vor Putin
Moskauer Patriarch ruft zu Frieden auf
Der Moskauer Patriarch Kyrill ruft angesichts des bevorstehenden orthodoxen Osterfestes zum Frieden auf, vermeidet aber Kritik an dem Krieg in der Ukraine. Er bete darum, dass die Kämpfe so bald wie möglich beendet würden und der ersehnte Frieden einkehre, sagt das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche bei einem Gottesdienst in Moskau.

Papst Franziskus hatte zum westlichen Osterfest Russlands Angriff auf die Ukraine kritisiert und später ein geplantes Treffen mit Kyrill abgesagt. Dieser hat das Vorgehen Putins öffentlich unterstützt und damit Irritationen auch in Teilen der orthodoxen Kirchen ausgelöst.
 
Wenn er das mit dem Ultimatum ernst meinen würde und es nicht nur für die Kameras behauptet, wäre für seine Verhältnisse human. Immer noch besser, als da alles inklusive Zivilisten auszuräuchern. Dass es ihm nur um die eigenen Leute geht, wiederum eklig. Seine Griffel am Tisch auch.
Ihm geht es nur um Eroberung ob dabei Zivilisten sterben oder nicht ist ihm egal. Ich kann mir vorstellen, dass es sogar noch bessere wäre. Die Russifizierung dieser Gegend und die endukranisierung schreiten dann wesentlich schneller voran. Wenn Russland den Krieg gewinnen sollte, was leider so aussieht dann gibt es in diesem Gebiet keine Ukrainer mehr. Die Föderalen Strukturen in Russland sind lediglich ein Eingeständniss an die vielen Ethnien. Die Russische Kultur ist aber allem übergeordnet und die Republiken werden eher zentralisiert von Moskau aus reagiert. Im grunde das selbe Prinzip wie in der Türkei. Der hat gar kein Bock auf verschonte Zivlisten. Je mehr der Ukrainer sterben, desto besser für zukünftige russische Siedlungen.
 
Du verurteilst leider nur halbherzig und bist dann gleich bei den ukrainischen Nazis. Ja es gibt ukrainische Nazis, ja haben sicher russische Bewohner von Donbass ermordet. Es gibt aber auch die russichen Nazis im Donbass die ukrainische Zivilbevölkerung ermordet haben. Vorgeschichte hin oder her, es ist Putin der mit Nazi-Truppen in die Ukraine einmarschiert ist und dem geht es nicht um russische Bewohner des Donbass, es geht ihm um seine imperialistischen Machtgelüste zu befriedigen.
Vielleicht gibt es bei diesem Krieg kein Gut oder Böse, aber es gibt einen Aggressor der mit Nazimethoden einen Angriffs- und Vernichtungskrieg führt.

Anhand dieser Karte werden deine Argumente mit Vorgeschichte usw. ad absurdum geführt

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Ich gebe zu, dass ich in Bezug auf die Ukraine parteiisch bin. Ich wüsste nicht wie ich bei jemanden wie Putin unparteiisch sein könnte
Ich würds mal so ausdrücken. Bei dem Krieg kann man durchaus differenzieren. Es gibt eine Vorgeschichte die eng mit den jeweiligen geopolitischen und geostrategischen Interessen von Russland, der USA und Europa verknüpft sind. Ich hatte ja schon ein paar Texte geliefert mit Analysen, die weder Pro Ukriane, noch Pro Russland Putin sind, sondern einfach konkret, nüchtern und objektiv die gesamte geopolitische Lage in einem politisch historischen Kontext zusammenbringen und erklären. Ich gebe zu mit den Asov Nazis übertrieben zu haben und ich gebe zu auch provoziert zu haben. Wir haben uns ja hier richtig gezankt und wir sind emotional geworden. Wenn ich jetzt mal grundaufehrlich bin, dann kann ich nur sagen, ich bin für keine Seite, weder für Russland, noch für die Ukraine, noch für die Nato, sondern allgemein nur für die Menschen die durch den Krieg fliehen müssen oder ihren Tod finden etc. Wenn ich grundauferhlich bin muss ich sagen und zugeben, dass ich diesen Krieg und generell alle Kriege mit meinen Idealen nicht vereinbaren kann und ich kann keiner Kriegslogik folgen.
Hier wiederum setze ich auf Aufklärung und auf den Willen und die Motivation sämtlicher Beteiligter, rein diplomatische Wege zu gehen, Krieg zu vermeiden und den Frieden zu wahren und dazu sollten alle Möglichkeiten und Mittel ausgeschöpft werden.

Ich stelle leider zu meiner Überraschung fest, dass sehr viele Leute im deutschsprachigen Raum, die für Corona Maßnahmen waren und "vernünftig" , rational und wissenschaftlich mit dem Thema umgegangen sind, diejenigen sind, die jetzt nach mehr und schweren Waffen rufen und der Kriegslogik folgen.
Das ist in meinen Augen auch irgendwie absurd.
 
Ich würds mal so ausdrücken. Bei dem Krieg kann man durchaus differenzieren. Es gibt eine Vorgeschichte die eng mit den jeweiligen geopolitischen und geostrategischen Interessen von Russland, der USA und Europa verknüpft sind. Ich hatte ja schon ein paar Texte geliefert mit Analysen, die weder Pro Ukriane, noch Pro Russland Putin sind, sondern einfach konkret, nüchtern und objektiv die gesamte geopolitische Lage in einem politisch historischen Kontext zusammenbringen und erklären. Ich gebe zu mit den Asov Nazis übertrieben zu haben und ich gebe zu auch provoziert zu haben. Wir haben uns ja hier richtig gezankt und wir sind emotional geworden. Wenn ich jetzt mal grundaufehrlich bin, dann kann ich nur sagen, ich bin für keine Seite, weder für Russland, noch für die Ukraine, noch für die Nato, sondern allgemein nur für die Menschen die durch den Krieg fliehen müssen oder ihren Tod finden etc. Wenn ich grundauferhlich bin muss ich sagen und zugeben, dass ich diesen Krieg und generell alle Kriege mit meinen Idealen nicht vereinbaren kann und ich kann keiner Kriegslogik folgen.
Hier wiederum setze ich auf Aufklärung und auf den Willen und die Motivation sämtlicher Beteiligter, rein diplomatische Wege zu gehen, Krieg zu vermeiden und den Frieden zu wahren und dazu sollten alle Möglichkeiten und Mittel ausgeschöpft werden.

Ich stelle leider zu meiner Überraschung fest, dass sehr viele Leute im deutschsprachigen Raum, die für Corona Maßnahmen waren und "vernünftig" , rational und wissenschaftlich mit dem Thema umgegangen sind, diejenigen sind, die jetzt nach mehr und schweren Waffen rufen und der Kriegslogik folgen.
Das ist in meinen Augen auch irgendwie absurd.

Ist das wirklich von dir, Darth? Das klingt teilweise sehr nach Dinarski Vuk, vor allem das ständige "geopolitisch". ^^
 
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