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Der Ukraine Sammelthread

Ukrainische Armee beschoss russische Basis
Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben unterdessen eine russische Basis nahe dem Atomkraftwerk Saporischschja beschossen. In der Stadt Enerhodar sowie in der ebenfalls im Süden gelegenen Stadt Cherson seien mit „präzisen Angriffen“ drei russische Artilleriesysteme sowie ein Munitionslager zerstört worden, teilten die ukrainischen Streitkräfte mit.

 
Während wir erzählt bekommen das wir kürzer Duschen sollen lacht uns die Welt aus und alles nur für die Grüne Ideologie und einer Außenministerin der es egal ist was ihre Wähler denken Hauptsache sie liefert der Ukraine ab. xD
Dir kann man anscheinend auch jeden Scheiss verkaufen.

In diesem Zusammenhang fielen Baerbocks Sätze
„Denn wenn ich als Politikerin das Versprechen gebe - und glücklicherweise gibt es in einer Demokratie die Möglichkeit, dass die Leute mir widersprechen und in vier Jahren sagen: ‘Sie haben uns nicht die Wahrheit gesagt’ -, aber wenn ich dieses Versprechen an die Ukrainer gebe: ‘Wir stehen so lange an eurer Seite, wie Ihr uns braucht’, dann möchte ich auch liefern, egal was meine deutschen Wähler denken, aber ich möchte für die ukrainische Bevölkerung liefern. Und deshalb ist es mir wichtig, immer sehr offen und klar zu sein. Das bedeutet jede Maßnahme, die ich treffe, muss so lange anhalten, wie die Ukraine mich braucht. Und deswegen ist es so wichtig klar zu sein, ja: Jeder von uns wünscht sich, dass der Krieg morgen stoppt. Aber falls er eben nicht morgen stoppt, werde ich auch in zwei Jahren da sein." (Quelle: BR)

 
Kritik aus Kiew
Vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kam hingegen deutliche Kritik an der IAEA. Er warf ihr vor, nicht deutlich die „Entmilitarisierung“ des Nuklearstandorts gefordert zu haben. Es sei „bedauerlich, dass wir die entsprechenden Botschaften der IAEA noch nicht gehört haben“, kritisierte Selenskyj. Dabei habe er noch am Dienstag bei einem Treffen mit Grossi in Kiew darüber gesprochen.

„Das war der Schlüssel, der Schlüssel! Der Sicherheitsaspekt unserer Vereinbarungen: die Entmilitarisierung und die vollständige Kontrolle durch unsere Atomarbeiter“, sagte der ukrainische Staatschef. Die Entmilitarisierung des Atomkraftwerks wird auch von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres gefordert.

 
Was Baerbock wirklich gesagt hat:

Transkript was Baerbock gesagt hat, aus dem Englischen übersetzt:

“Wir stehen an der Seite der Ukraine, so lange wie sie uns brauchen. Und weil wir uns da alle einig sind und das auch nichts ist, wofür man applaudieren muss, denn das ist etwas normales, wenn man an Recht und Freiheit in der Welt glaubt. Und da möchte ich auch in eine Diskussion um Ihre Rede einsteigen, die ich sehr geschätzt habe, aber ich widerspreche in einem Punkt, als Sie gesagt haben, wir sollten nicht darüber reden, dass dieser Krieg sich auch noch für längere Zeit hinziehen könnte (Baerbock bezieht sich auf einen Vorredner, der nun im Publikum sitzt, es wird jedoch nicht klar, wer genau gemeint ist, d. Red.).

Denn wenn ich als Politikerin das Versprechen gebe - und glücklicherweise gibt es in einer Demokratie die Möglichkeit, dass die Leute mir widersprechen und in vier Jahren sagen: ‘Sie haben uns nicht die Wahrheit gesagt’ -, aber wenn ich dieses Versprechen an die Ukrainer gebe: ‘Wir stehen so lange an eurer Seite, wie Ihr uns braucht’, dann möchte ich auch liefern, egal was meine deutschen Wähler denken, aber ich möchte für die ukrainische Bevölkerung liefern. Und deshalb ist es mir wichtig, immer sehr offen und klar zu sein. Das bedeutet: Jede Maßnahme, die ich treffe, muss so lange anhalten, wie die Ukraine mich braucht. Und deswegen ist es so wichtig, klar zu sein. Ja, jeder von uns wünscht sich, dass der Krieg morgen stoppt. Aber falls er eben nicht morgen stoppt, werde ich auch in zwei Jahren da sein.

Manchmal klingt das alles ein bisschen schwierig auf der EU-Ebene, und da sind wir uns auch nicht immer ganz einig, denn jedes Sanktionspaket muss so vorbereitet sein, dass es für die nächsten vielleicht zwei Jahre halten würde. Wenn wir es keine zwei Jahre brauchen, ist das großartig, aber wenn wir es eben doch brauchen, muss es so lange halten, wie die Ukraine uns braucht.

Und wir haben nun die Winterzeit vor uns, wo wir als demokratische Politiker vor der Herausforderung stehen, dass die Bürger auf die Straße gehen werden und sagen: ‘Wir können unsere Energierechnungen nicht mehr bezahlen’. Und ich sage: ‘Ja ich weiß, und wir helfen euch mit Sozialmaßnahmen’, aber ich will nicht sagen, ‘Ok, dann stoppen wir die Sanktionen gegen Russland’. Wir stehen an der Seite der Ukraine und das bedeutet, die Sanktionen bleiben auch im Winter, auch wenn es schwierig für uns Politiker werden wird und wir müssen in ganz Europa gute Lösungen finden, um die sozialen Effekte auszugleichen, denn das ist die andere Seite dieses Krieges, es ist ein hybrider Krieg. Die zweite Strategie ist unsere Demokratien zu spalten und zu sagen, die Armen würden zurückgelassen und wir müssen darauf die Antworten geben: Nein, wir bleiben solidarisch mit den Menschen in unserem Land, genau wie wir an der Seite mit jedem in der Ukraine stehen.




Auch als Video verfügbar

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Erfolg mit improvisierten Waffensystemen
Dass Russland die ukrainische Armee unterschätzt hat, ist mittlerweile offensichtlich. Das liegt nicht nur, aber verstärkt auch an Waffenlieferungen aus dem Westen, allen voran aus den USA. Ein Problem dabei: NATO-Standard und Waffensysteme, oft noch aus ex-sowjetischer Produktion, passen häufig nicht zusammen. Hier beweisen die ukrainischen Streitkräfte allerdings laut Militärexperten beachtliches Improvisationstalent – und haben damit Erfolg.

Ein großer Teil der Waffen, die die ukrainische Armee verwendet, wurde noch zu Zeiten der ehemaligen Sowjetunion entwickelt bzw. nach entsprechenden Plänen weiterentwickelt, angefangen von Kampf- und Schützenpanzern (aus der T- und BMP-Reihe), Flugzeugen, über Artillerie- und Flugabwehrsysteme bis zu Infanteriewaffen, allen voran dem Sturmgewehr AK-47. Schon hier unterscheiden sich Munition und Kaliber vom NATO-Standard, ganz zu schweigen von Kompatibilitätsproblemen bei hochmodernen Raketensystemen aus US-Produktion.

Dennoch, hieß es zuletzt etwa in einer Analyse der „New York Times“, gelinge es den ukrainischen Streitkräften, von Verbündeten gelieferte Waffensysteme – oft in stark improvisierter, mit eigenen Mitteln „schnell zusammengebastelter“ Form – sehr erfolgreich einzusetzen.

 
Ukraine will Atomstrom nach Deutschland liefern
Die Ukraine will Deutschland mit der Lieferung von Atomstrom auf dem Weg aus der Abhängigkeit von russischen Energielieferungen unterstützen. „Derzeit exportiert die Ukraine ihren Strom nach Moldau, Rumänien, in die Slowakei und nach Polen. Aber wir sind durchaus bereit, unsere Exporte auf Deutschland zu erweitern“, sagte der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal im Vorfeld des heutigen Treffens mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz in Berlin.

„Wir haben eine ausreichende Menge an Strom in der Ukraine dank unserer Kernkraftwerke. Bei meinem Besuch in Berlin und dann auch in Brüssel werde ich das ansprechen“, erklärte Schmyhal.

Parallel zum russischen Einmarsch Ende Februar hatte die Ukraine sich zusammen mit dem Nachbarland Moldau vom ehemals sowjetischen Stromnetz abgekoppelt. Mitte März erfolgte die Synchronisierung mit dem europäischen Netzwerk.

Seitdem exportiert das Land täglich zwischen 400 und 700 Megawatt Strom in die Europäische Union und nach Moldau. Schmyhal will die Exportquoten für die EU nun um ein Vielfaches erhöhen. „Das wäre für beide Seiten sehr gut. Die EU bekäme mehr Energie und wir die Devisen, die wir dringend benötigen“, sagte der Ministerpräsident.

 
aber wenn ich dieses Versprechen an die Ukrainer gebe: ‘Wir stehen so lange an eurer Seite, wie Ihr uns braucht’, dann möchte ich auch liefern, egal was meine deutschen Wähler denken, aber ich möchte für die ukrainische Bevölkerung liefern. Und deshalb ist es mir wichtig, immer sehr offen und klar zu sein. Das bedeutet: Jede Maßnahme, die ich treffe, muss so lange anhalten, wie die Ukraine mich braucht.


Und wir haben nun die Winterzeit vor uns, wo wir als demokratische Politiker vor der Herausforderung stehen, dass die Bürger auf die Straße gehen werden und sagen: ‘Wir können unsere Energierechnungen nicht mehr bezahlen’. Und ich sage: ‘Ja ich weiß, und wir helfen euch mit Sozialmaßnahmen’, aber ich will nicht sagen, ‘Ok, dann stoppen wir die Sanktionen gegen Russland’. Wir stehen an der Seite der Ukraine und das bedeutet, die Sanktionen bleiben auch im Winter, auch wenn es schwierig für uns Politiker werden wird und wir müssen in ganz Europa gute Lösungen finden, um die sozialen Effekte auszugleichen, denn das ist die andere Seite dieses Krieges, es ist ein hybrider Krieg. Die zweite Strategie ist unsere Demokratien zu spalten und zu sagen, die Armen würden zurückgelassen und wir müssen darauf die Antworten geben: Nein, wir bleiben solidarisch mit den Menschen in unserem Land, genau wie wir an der Seite mit jedem in der Ukraine stehen

Ich bin keine Außenministerin weil es Cool ist. Ich bin Außenministerin weil ich es gerne bin.Abgesehen davon bin keine Außenministerin.
 
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Die Ukrainer setzen wieder vermehrt auf die Bayraktars, zumindest im Raum Kherson, wo sie die russische Luftverteidigung deutlich geschwächt zu haben scheinen.
 
Ist sowieso schon längst überfällig, auf erneuerbare Energien umzusteigen. Ich sage es immer wieder, die letzte Groko war eine Katastrophe für Deutschland. Diese vier Jahre fehlen halt heute, wenn es um Themen wie erneuerbare Energien geht.
Dann werdet ihr euch mit den Chinesen ärgern müssen, denn die meisten Materialien und Komponenten für eure Solar und Wind Anlagen kommen aus China. Wo glaubst du werden eure Batterien gebaut?
Deutschland ist seid der Energiewende eines der teuersten Länder in Sachen Strom und ihr seid nicht in der Lage, mit erneuerbaren den ständig wachsenden Energiebedarf zu decken.
 
Russland hat bis einschließlich 2023 die Möglichkeit, Gas zu guten Preisen zu verkaufen. Danach ist Schluss. Also wenn sie gerade jetzt die Lieferungen stoppen, geht ihnen eine einmalige Gelegenheit aus. Soll uns recht sein :lol:
Russland hat viele Güter und Metalle, die sich gut verkaufen lassen werden, also mach dir da keine Sorgen. Ohne Russland würdet ihr eure Halbleiter nicht herstellen können.
 
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