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Der Ukraine Sammelthread

Soviel zur Bitte einer Waffenruhe
Russland setzt Beschuss an gesamter Front in Donezk fort
Russland setzt seinen Beschuss an der gesamten Front in der ostukrainischen Region Donezk nach Angaben des dortigen Gouverneurs fort. Heute seien bisher zwei Menschen getötet und sechs weitere verletzt worden, teilt Pawlo Kyrylenko auf Telegram mit.
 
Wenn es hilft bin ich auch dafür
Erdogan will neue Friedensgespräche ausrichten
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat nach Angaben seines Büros den russischen Staatschef Wladimir Putin in einem Telefonat dazu aufgerufen, das „positive Momentum“ aufrecht zu halten, das bei Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine Anfang April in Istanbul erzielt worden sei. Die Türkei werde alles dafür tun, „dass dieser Verlauf der Ereignisse, der jedem schadet, gestoppt und ein anhaltender Frieden gesichert wird“.
Erdogan habe in dem Telefonat erneut angeboten, ein Treffen der russischen und ukrainischen Spitzen für Friedensgespräche auszurichten. Auch habe er Putin darauf hingewiesen, dass das Erreichen einer Waffenruhe in der Ukraine wichtig sei, dass Fluchtkorridore effektiv funktionieren und Evakuierungen auf sicherem Wege stattfinden müssten.
 
Pentagon kritisiert Lawrow-Sager
Ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums kritisiert die Aussagen des russischen Außenministers bezüglich der Möglichkeit eines Dritten Weltkrieges. Das sei ein „eskalierende“ Aussage. Die USA hätten ihr Niveau bei der nuklearen Verteidigung nicht geändert, betont er weiter.

„Die Gefahr ist ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden“, hat Lawrow in einem Interview im russischen Fernsehen auf die Frage gesagt, ob ein Dritter Weltkrieg drohe. Moskau wolle einen solchen vermeiden, so Lawrow. Nach den Worten Lawrows führt die NATO durch westliche Waffenlieferungen an die Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland.
 
So wie im Donbas, viel Glück Transnistrien
Russland: Wollen Intervention in Transnistrien vermeiden
Das russische Außenministerium erklärt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA, Russland wolle ein Szenario vermeiden, in dem es gezwungen sei, in Transnistrien zu intervenieren. Zuvor hat sich die Regierung in Moskau besorgt über Anschläge auf zwei Sendemasten noch aus Sowjetzeiten in der von Moldawien abgespaltenen moskautreuen Region gezeigt.

Die Aussage ist als Warnung an Moldawien und den Westen zu verstehen. Die Meldung lässt offen, was mit einer Intervention gemeint sein könnte. Eher unwahrscheinlich ist, dass Moskau neben dem Angriff auf die Ukraine noch Kapazitäten für einen Militäreinsatz gegen ein weiteres Land hat.

Transnistrien wird von prorussischen Separatisten kontrolliert. Der Landstreifen grenzt an die Ukraine.
 
Hätten alle Parteien vor einiger Zeit mal ordentlich Weed, LSD, Mushrooms, MDMA und X-Tasy genommen, dann wäre der ganze Scheiss mit dem Krieg garnicht passiert. Aber auf mich hört ja keiner.
 
Moskau: Ukraine auf Weg zu Aufteilung in mehrere Staaten
Der einflussreiche Sekretär des russischen nationalen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, warnt die Ukraine und den Westen, deren Politik führe dazu, dass die Ukraine in mehrere Staaten aufgeteilt werden würde.
 
IWF bezahlt Kiew monatliche Haushaltsausgaben
Wegen des russischen Angriffskriegs hat der Internationale Währungsfonds (IWF) der Ukraine ein Sonderkonto zur Begleichung von Haushaltsausgaben eingerichtet. Von IWF und Weltbank erhalte Kiew so monatlich umgerechnet knapp 4,7 Milliarden Euro, so Ministerpräsident Denys Schmyhal.

Das seien die Kosten, welche der ukrainische Haushalt für Sozialausgaben infolge des Krieges benötige. Das Finanzministerium und Präsident Wolodymyr Selenskyj haben vorher den monatlichen Bedarf mit über 6,5 Milliarden Euro angegeben. Vor dem Krieg hat das Budget monatliche Sozialausgaben von knapp vier Milliarden Euro vorgesehen.
 
Austin: Deutsche Panzerlieferung „bedeutend“
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin begrüßt in Ramstein die Ankündigung Deutschlands, die Ukraine mit Flugabwehrpanzern zu unterstützen, ausdrücklich. Deutschland sei „ein toller Freund und Verbündeter“ der USA, so Austin nach einem internationalen Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein.

Die Überlassung der 50 Flugabwehrpanzer vom Typ Gepard sei ein „bedeutender“ Schritt, der der Ukraine wichtige zusätzliche Fähigkeiten bringe. Die USA und ihre Verbündeten stünden zusammen, um die Ukraine angesichts des russischen Angriffskriegs zu unterstützen, betonte Austin.
 
Deutschland will mehr Waffen in die Ukraine liefern
Deutschland will die Ukraine im Abwehrkrieg gegen Russland mit Flugabwehrpanzern und der Ausbildung von Soldaten unterstützen. Das kündigt die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht bei einem hochrangig besetzten Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein an. Dort haben Vertreter von rund 40 Staaten über Hilfen für die Ukraine beraten.
 
Guterres fordert in Moskau Waffenruhe
Mit Nachdruck hat UNO-Generalsekretär Antonio Guterres die russische Führung bei seinem Besuch in Moskau zur Beendigung des Krieges gegen die Ukraine aufgefordert. Er sei als „ein Botschafter des Friedens“ gekommen, so der UNO-Chef bei einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow Dienstag vor einem im Kreml geplanten Gespräch mit Präsident Wladimir Putin. Nötig sei eine rasche Waffenruhe.
 
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