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Der Ukraine Sammelthread

Macht es Sinn aus der Sicht der Russen zu bluffen um die Ukrainer vorzeitig zu einer Offensive zu zwingen, obwohl sie möglicherweise noch nicht nicht g8änzlich vorbereitet sind?
 
Alle wundern sich was mit Putins Rede ist. Schoigu sollte angeblich auch sprechen. Was nach Mobilmachung klingt. Aber es ist nichts gekommen.

Gerade schrieb die Chefin von Russia Today (die mit Putin gut vernetzt ist und im TV ständig Dinge wie Atomwaffen auf den Westen oder die Zerstörung der zivilen Infrastruktur der Ukraine fordert):

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"Geht schlafen"

In Russland hat wahrscheinlich auch jeder drauf gewartet. Ist ja nicht ganz uninteressant ob die Söhne / Ehemänner / Väter jetzt in den Krieg müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht dass es eine Generalmobilmachung geben wird weil sie befürchten dass keiner mehr hin will, was zur Hölle sollen sie auch da, auch noch wo der Winter naht, 10-tausende Russen sind gefallen und vlt. 10 x so viele verwundet worden.
 
Macron: Mit Krieg ist Imperialismus zurückgekehrt
Der französische Präsident Emmanuel Macron sieht im russischen Angriffskrieg ein Wiederaufleben des Imperialismus. „Das, was wir seit dem 24. Februar erleben, ist eine Rückkehr zur Zeit der Imperialismen und der Kolonien“, sagte der französische Staatschef gestern in New York vor der UNO-Generalversammlung. Frankreich lehne das ab, strebe nach Frieden, und deshalb suche Macron auch weiterhin mit Russland den Dialog.

Der aktuelle Imperialismus sei nicht europäisch und nicht westlich, führte Macron aus. „Er nimmt die Form einer territorialen Invasion an, angelehnt an einen hybriden und globalisierten Krieg, der den Energiepreis, die Lebensmittelsicherheit, die Atomsicherheit, den Zugang zu Informationen und die Bewegungen der Bevölkerung als Waffen der Spaltung und der Zerstörung verwendet.“ Deshalb greife der Krieg die Souveränität aller an.

 
Krisai (ORF) zu den „Pseudo-Referenden“ (Videobericht im Link)

Am Dienstag Abend hätte Russlands Präsident Putin eine Rede im Fernsehen halten sollen. Nun ist sie auf Mittwoch verschoben worden. Erwartet wurde, dass Putin mehr Details zu den von ihm angekündigten Referenden in den besetzten ukrainischen Gebieten bekanntgibt. ORF-Korrespondent Paul Krisai ordnet diese geplanten „Schein-Abstimmungen“ ein.

 
USA unterstützen bei Aufklärung von Kriegsverbrechen
Die USA und die Ukraine wollen bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen in der von Russland angegriffenen Ukraine stärker zusammenarbeiten. US-Justizminister Merrick Garland und der ukrainische Generalstaatsanwalt Andrij Kostin unterzeichneten gestern in Washington eine entsprechende Absichtserklärung, wie das US-Justizministerium mitteilte.

Die USA wollten die Ukraine dabei unterstützen, Menschen „zu identifizieren, festzunehmen und strafrechtlich zu verfolgen, die an Kriegsverbrechen und anderen Gräueltaten in der Ukraine beteiligt sind“, sagte Garland. Es gehe darum, den Opfern ein gewisses Maß an Gerechtigkeit zu verschaffen, betonte Kostin.

 
„Referenden“ laut OSZE ohne rechtliche Wirkung
Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat Pläne für Abstimmungen über einen Beitritt von ostukrainischen Regionen zu Russland verurteilt. Diese „Referenden“ in besetzten Gebieten würden dem Kriegsvölkerrecht zuwiderlaufen und wären illegal, hieß es gestern.

„Die Resultate hätten deshalb keine rechtliche Wirkung“, betonten der OSZE-Vorsitzende und polnische Außenminister Zbigniew Rau, die OSZE-Generalsekretärin Helga Schmid und andere führende Vertreter und Vertreterinnen der Organisation in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Zuvor hatten Luhansk und Donezk sowie das Gebiet Cherson im Süden als auch Militärmachthaber in der Region Saporischschja angekündigt, über einen Beitritt zur Russischen Föderation abstimmen zu lassen. Die Abstimmungen sollten vom 23. bis 27. September abgehalten werden. Auf ähnliche Weise annektierte das OSZE-Mitglied Russland 2014 die ukrainische Halbinsel Krim.

 
Putin-Rede verschoben (Videobericht im Link)

Stundenlang war am Dienstag eine Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin angekündigt – und des russischen Verteidigungsministers Sergei Schoigu. Zuletzt ist sie auf Mittwoch verschoben worden. Während die ukrainische Gegenoffensive zur Rückeroberung verlorener Gebiete weitergeht, sieht Russland nun in Luhansk ein Referendum über einen Anschluss an Russland vor.

 
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