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Der Ukraine Sammelthread

KONFERENZ IN WIEN
„Ukraine schon jetzt Teil des Westens“
Kriege verschieben Grenzziehungen. Militärisch, aber auch politisch. „De facto ist die Grenze des Westens jetzt die ukrainisch-russische Grenze“, sagte der Politologe Iwan Krastew. Gemeinsam mit anderen Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt suchte er in Wien nach Antworten für die Ukraine nach dem Krieg. Tenor der Konferenz: Die Ukraine bestimmt die Zukunft der EU. Und es wird einen europäischen Marshall-Plan brauchen, um zu einer stabilen Lösung für ein Danach zu kommen.

Spätestens seit dem 24. Februar dieses Jahres ist die europäische Ordnung nicht mehr die, die sie in den Jahrzehnten davor gewesen sein mag. Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat die Ukraine, zwangsläufig, verändert. Aber der Konflikt verändert auch die EU und verändert auch Haltungen in einzelnen EU-Staaten. Schon die Grußbotschaften der internationalen Ukraine-Konferenz am Freitag in Wien, die von der Erste Stiftung und dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) organisiert wurde, zeigten, wie schwer sich der Konflikt auf Haltungen ausgewirkt hat.

 
Ex-Botschafter: Putin will neue Flüchtlingskrise provozieren
Der langjährige deutsche Botschafter in Russland, Rüdiger von Fritsch, wirft Moskau vor, die durch den Ukraine-Krieg verursachte globale Versorgungskrise und die dadurch drohenden Fluchtbewegungen als Mittel der Kriegsführung zu nutzen.

Wladimir Putin versucht gezielt, Hungerkrisen im Nahen Osten und in Nordafrika zu erzeugen“, sagte er im Berliner „Tagesspiegel“ (Sonntag-Aausgabe). Deshalb hindere Russland etwa die Ukraine am Getreideexport und zerstöre sogar Getreidesilos.

Neue Fluchtbewegung als „Putins Kalkül“
„Putins Kalkül besteht darin, dass nach dem Zusammenbruch der Getreidelieferungen die hungernden Menschen aus diesen Regionen fliehen werden und versuchen, nach Europa zu kommen – wie damals die Millionen Syrer, die vor den Schrecken des Krieges flohen“, sagte von Fritsch, der Putin in der Vergangenheit mehrfach persönlich getroffen hatte.

 
Gespannte Ruhe in Odessa (Video im Link)

Fernab des Donbass, deutlich weiter im Südwesten liegt die Hafenstadt Odessa. Sie war schon unter Beschuss, aber nur vereinzelt. Die Lage am Schwarzen Meer macht Odessa strategisch wertvoll. Aktuell scheint es relativ ruhig zu sein in der Stadt, auch wenn die Folgen des Krieges natürlich auch hier spürbar sind und vor allem die Blockade des Hafens große Auswirkungen hat.

 
Ukraine rechnet mit russischer Offensive (Video im Link)

Die Ukraine rechnet nach dem Fall der Hafenstadt Mariupol im Süden des Landes mit einer russischen Offensive im Osten. Aus der Region Donbas melden die Behörden heftige Gefechte bzw. russische Angriffe. Das Schicksal der Gefangenen aus dem Asow-Stahl-Werk in Mariupol ist ungewiss.

 
Wer hat es nicht gerechtfertigt? Mexiko war das einzige Land damals welches gegen den Einmarsch Hitlers in Österreich protestierte

Was für ein bizarrer Diskussionsstil, wenn einer sagt Stalin und die Sowjets waren anfangs beste Kumpels mit Nazideutschland, da muss man doch vollkommen betrunken sein um daraus eine Rechtfertigung für den Überfall auf die Sowjetunion abzuleiten.
Was brabbelst du für Schwachsinn? Mit ähnlichen Argumenten hat sich Putin die Krim einverleibt und ist dann in die Ukraine einmarschiert. Und die Rechtfertigung Putins war, dass es Nazis und Faschisten in der Ukraine gab, was absolut keine Rechtfertigung für den Einmarsch in die Ukraine wäre.
Nochmals für dich, Mexiko war das einzige Land welches den Einmarsch Hitlers in Österreich verurteilt hat. Vielleicht verstehst du auch die Aneinanderreihung von einigen Wörtern nicht, dann sag es, ich bemühe mich es dir zu erklären.
Vermutlich bist du noch nicht nüchtern
 
Wer hat es nicht gerechtfertigt? Mexiko war das einzige Land damals welches gegen den Einmarsch Hitlers in Österreich protestierte
Das lag aber auch an den nicht wirklich vorhandenen Widerstand der Ersten Republik.
"Deutschösterreichs" Nationalversammlung wollte sich schon 20 Jahre zuvor mit dem deutschen Reich vereinen. Und von der Begrüßung am Heldenplatz müssen wir nicht sprechen. Selbst Karl Renner war nicht abgeneigt.

Zudem hatten die Nazis von damals noch nicht dass Standing, dass sie bekommen sollten. Sie waren natürlich schon zuvor rassistisch und diktatorisch, jedoch noch mit anderen Gruppierungen der vergangenen Geschichte vergleichbar. Erst mit DEM Beginn des Krieges und der "Endlösung" assoziierte man sie mit dem Standing von heute.
 
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