Putin: Teilmobilmachung vor Abschluss
Die Teilmobilmachung in Russland ist nach den Worten von Präsident Wladimir Putin auf der Zielgeraden. Innerhalb der nächsten zwei Wochen sei die Rekrutierung weiterer Soldaten abgeschlossen. Für eine weitere Mobilmachung gebe es keine Pläne, sagte Putin bei einer Konferenz in der kasachischen Hauptstadt Astana.
Seit Wochen gibt es Berichte über Probleme bei der Teilmobilmachung der 300.000 Reservisten. Diese dürften anhalten, so Fachleute. Das Verteidigungsministerium habe „keine angemessenen Bedingungen geschaffen, um den Einsatz eingezogener Männer an der Front einzugliedern und zu verfolgen“, schrieb die Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) mit Sitz in Washington gestern Abend (Ortszeit).
Chaos bei Einsatzorten
Russische Militärreporter berichteten laut ISW, dass die Behörden mobilisierte Soldaten an verschiedene Einheiten entsendeten, ohne deren Einsatzorte ordnungsgemäß zu dokumentieren. Daher hätten sich Familien bei der Militärführung beschwert.
Zudem würden Männer mit militärischer Erfahrung in Einheiten eingesetzt, die nicht ihren Fähigkeiten entsprächen. Nach Ansicht eines Reporters könnte das dazu führen, dass Mütter und Ehefrauen Menschenrechtsgruppen gründeten, die „Russland von innen heraus zerreißen werden“.
Zur Ausgleichung bedeutender Verluste hatte Präsident Wladimir Putin im September eine Teilmobilmachung von 300.000 Soldaten angekündigt. Hunderttausende Männer sind vor der Einberufung ins Ausland geflohen. Die eingezogenen Soldaten werden nach Berichten oft ohne Ausbildung und schlecht bewaffnet an die Front geschickt.
Die Teilmobilmachung in Russland ist nach den Worten von Präsident Wladimir Putin auf der Zielgeraden. Innerhalb der nächsten zwei Wochen sei die Rekrutierung weiterer Soldaten abgeschlossen. Für eine weitere Mobilmachung gebe es keine Pläne, sagte Putin bei einer Konferenz in der kasachischen Hauptstadt Astana.
Seit Wochen gibt es Berichte über Probleme bei der Teilmobilmachung der 300.000 Reservisten. Diese dürften anhalten, so Fachleute. Das Verteidigungsministerium habe „keine angemessenen Bedingungen geschaffen, um den Einsatz eingezogener Männer an der Front einzugliedern und zu verfolgen“, schrieb die Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) mit Sitz in Washington gestern Abend (Ortszeit).
Chaos bei Einsatzorten
Russische Militärreporter berichteten laut ISW, dass die Behörden mobilisierte Soldaten an verschiedene Einheiten entsendeten, ohne deren Einsatzorte ordnungsgemäß zu dokumentieren. Daher hätten sich Familien bei der Militärführung beschwert.
Zudem würden Männer mit militärischer Erfahrung in Einheiten eingesetzt, die nicht ihren Fähigkeiten entsprächen. Nach Ansicht eines Reporters könnte das dazu führen, dass Mütter und Ehefrauen Menschenrechtsgruppen gründeten, die „Russland von innen heraus zerreißen werden“.
Zur Ausgleichung bedeutender Verluste hatte Präsident Wladimir Putin im September eine Teilmobilmachung von 300.000 Soldaten angekündigt. Hunderttausende Männer sind vor der Einberufung ins Ausland geflohen. Die eingezogenen Soldaten werden nach Berichten oft ohne Ausbildung und schlecht bewaffnet an die Front geschickt.