OSZE klagt erneut über Haft von Mitarbeitern
Einen Monat nach Bekanntgabe der endgültigen Schließung der OSZE-Sonderbeobachtermission (SMM) in der Ukraine beklagen der polnische Außenminister und der amtierende OSZE-Vorsitzende Zbigniew Rau sowie OSZE-Generalsekretärin Helga Maria Schmid in einer Aussendung, dass vier lokale SMM-Mitarbeiter in Donezk und Luhansk weiter in Haft sind. Wochenlange Bemühungen der Organisation, die Freilassung der Festgenommenen zu erwirken, sind somit bisher gescheitert.
„Unsere verhafteten Kollegen werden ungerechtfertigt festgehalten und müssen sofort freigelassen werden“, erklärt OSZE-Generalsekretärin Schmid. Sie klagt zudem über „zunehmend empörende Vorwürfe“ gegen Mitarbeiter der nun eingestellten Mission, ließ gleichzeitig aber die Rolle von Russland unerwähnt. Bereits im April hatte der russische Vertreter bei der OSZE in Wien, Aleksandr Lukaschewitsch, von einer „möglichen Beteiligung einer Reihe von SMM-Mitarbeitern in Spionage für die Ukraine“ gesprochen.
Einen Monat nach Bekanntgabe der endgültigen Schließung der OSZE-Sonderbeobachtermission (SMM) in der Ukraine beklagen der polnische Außenminister und der amtierende OSZE-Vorsitzende Zbigniew Rau sowie OSZE-Generalsekretärin Helga Maria Schmid in einer Aussendung, dass vier lokale SMM-Mitarbeiter in Donezk und Luhansk weiter in Haft sind. Wochenlange Bemühungen der Organisation, die Freilassung der Festgenommenen zu erwirken, sind somit bisher gescheitert.
„Unsere verhafteten Kollegen werden ungerechtfertigt festgehalten und müssen sofort freigelassen werden“, erklärt OSZE-Generalsekretärin Schmid. Sie klagt zudem über „zunehmend empörende Vorwürfe“ gegen Mitarbeiter der nun eingestellten Mission, ließ gleichzeitig aber die Rolle von Russland unerwähnt. Bereits im April hatte der russische Vertreter bei der OSZE in Wien, Aleksandr Lukaschewitsch, von einer „möglichen Beteiligung einer Reihe von SMM-Mitarbeitern in Spionage für die Ukraine“ gesprochen.
