Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

OSZE klagt erneut über Haft von Mitarbeitern
Einen Monat nach Bekanntgabe der endgültigen Schließung der OSZE-Sonderbeobachtermission (SMM) in der Ukraine beklagen der polnische Außenminister und der amtierende OSZE-Vorsitzende Zbigniew Rau sowie OSZE-Generalsekretärin Helga Maria Schmid in einer Aussendung, dass vier lokale SMM-Mitarbeiter in Donezk und Luhansk weiter in Haft sind. Wochenlange Bemühungen der Organisation, die Freilassung der Festgenommenen zu erwirken, sind somit bisher gescheitert.

„Unsere verhafteten Kollegen werden ungerechtfertigt festgehalten und müssen sofort freigelassen werden“, erklärt OSZE-Generalsekretärin Schmid. Sie klagt zudem über „zunehmend empörende Vorwürfe“ gegen Mitarbeiter der nun eingestellten Mission, ließ gleichzeitig aber die Rolle von Russland unerwähnt. Bereits im April hatte der russische Vertreter bei der OSZE in Wien, Aleksandr Lukaschewitsch, von einer „möglichen Beteiligung einer Reihe von SMM-Mitarbeitern in Spionage für die Ukraine“ gesprochen.
 
Was sagt man dazu? Es geht bei Russland um gestohlenes Getreide von der Ukraine.
Türkei: Verhandeln über Korridor für ukrainische Getreideexporte
Die Türkei berät nach eigenen Angaben über einen möglichen Korridor für eine Ausfuhr ukrainischen Getreides über ihr eigenes Territorium. „Die Türkei verhandelt sowohl mit Russland als auch mit der Ukraine über den Export von Getreide aus der Ukraine“, sagt ein hochrangiger türkischer Beamter. Die Schwarzmeerhäfen der Ukraine sind seit dem Einmarsch Russlands im Februar blockiert, und mehr als 20 Millionen Tonnen Getreide stecken in ukrainischen Lagern fest.
 
Truss: Putin erpresst die Welt mit Lebensmittellieferungen
Die britische Außenministerin Liz Truss wirft dem russischen Präsidenten Putin vor, die Welt mit der Lieferung von Lebensmitteln zu erpressen. Es sei entsetzlich, wie er Hunger und Nahrungsmangel unter den ärmsten Menschen der Welt als Waffe einsetze, sagt sie bei einem Besuch in Bosnien. „Das dürfen wir einfach nicht zulassen. Putin muss die Blockade des ukrainischen Getreides aufheben.“

Gestern hatte der russische Vizeaußenminister Andrej Rudenko erklärt, Russland sei bereit, einen Korridor für Schiffe, die Getreide aus der Ukraine bringen sollen, einzurichten. Im Gegenzug müssten aber einige Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden. Das lehnt Truss ab: „Was wir nicht haben können, ist eine Aufhebung der Sanktionen, eine Beschwichtigung, die Putin langfristig nur stärker macht.“
 
Es gibt da nur einen Schuldigen, Putin samt Schergen
Russland: Westen schuld an Problemen mit Getreideexport
Für die Probleme mit Getreideexporten aus der Ukraine ist nach russischer Darstellung der Westen verantwortlich, indem er Sanktionen gegen Russland verhängt hat. Vorwürfe, dass Russland die Ausfuhren blockiere, weise die Regierung in Moskau kategorisch zurück, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow.

„Im Gegenteil, wir beschuldigen westliche Länder, Maßnahmen ergriffen zu haben, die dazu geführt haben.“ Unter anderen hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Russland beschuldigt, Lebensmittelexporte als Waffe einzusetzen. Die Ukraine ist ein wichtiger Getreidelieferant unter anderem für arme Länder in Afrika.
 
Sjewjerodonezk „unter Dauerbeschuss“
Nach Angaben des Leiters der örtlichen militärisch-zivilen Verwaltung steht die Stadt Sjewjerodonezk in der der ostukrainischen Region Luhansk seit eineinhalb Wochen unter „Dauerbeschuss“. Er erklärt gegenüber dem ukrainischen Radiosender NV, dass etwa 90 Prozent der Wohnungen durch die Kämpfe beschädigt worden seien. Nach seinen Schätzungen leben noch 12.000 bis 13.000 Menschen in der Stadt, zumeist suchen sie Zuflucht in Kellern.
 
„Die Ukraine kämpft um ihr Überleben“
Der Krieg in der Ukraine könnte sich nach Einschätzung des Ukrainischen Weltkongresses noch lange hinziehen. Derzeit erlebe das Land starke Vorstöße russischer Truppen im Osten und Süden, sagt der Leiter des Büros für die Koordinierung humanitärer Initiativen des Weltkongresses, Andrij Waskowycz, beim Katholikentag in Stuttgart.

Der ehemalige Caritas-Präsident der Ukraine spricht sich eindringlich für die Lieferung schwerer Waffen aus. „Die Ukraine kämpft um ihr Überleben“, so Waskowycz: „Russland möchte diesen Staat zerstören.“ Deswegen sei ein Nachgeben für die Ukraine keine Option.
 
Belarus: Neues Militärkommando an Grenze zu Ukraine
Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko ordnet die Bildung eines neuen Militärkommandos im Süden des Landes an der Grenze zur Ukraine an. Das geht aus einem Video hervor
 
Von Russland Gefangene aus Mariupol weiter in Ostukraine
Die ukrainischen Kämpfer, die kürzlich in Mariupol in russische Kriegsgefangenschaft geraten sind, werden weiter im von prorussischen Separatisten kontrollierten Donbass festgehalten. „Alle werden auf dem Gebiet der Donezker Volksrepublik festgehalten“, so Separatistenführer Denis Puschilin nach Angaben der Agentur Interfax.

Die Ukraine hofft weiter darauf, dass die Männer und Frauen im Zuge eines Gefangenenaustauschs freikommen können – auch, weil die Separatisten in der selbst ernannten Volksrepublik Donzek bereits vor Jahren die Todesstrafe eingeführt haben. Moskau hat bezüglich eines möglichen Austauschs bislang aber noch keine Entscheidung verkündet.
 
Die Russen erlauben trotz allem Engagement in Syrien den Israelis, die Iraner anzugreifen. Das dürfte eine Rolle spielen, warum Israel sich nun so verhält.

Israelis die selben Arschlöcher wie Deutsche, dabei werden Juden in D derzeit praktisch durchgängig und offen von deutschen Hochmoralmedien fallengelassen wie heiße Kartoffeln.
 
Interessanter Vergleich :haha:


"I am very glad to have met an Albanian journalist for the first time, which is a good opportunity to convey a message to you, the Albanian people in the Balkans. We have heard and read that you Albanians, like us Ukrainians, are people of peace, freedom-loving, but also fighters. Today we are fighting against the Russian regime that is trying to occupy Ukraine, like you who were once occupied by Serbia," said Klitschko and added:

"I believe that we in Ukraine, in addition to God, will pay back this support to our country, our people. Thank you Kosovo, thank you Albanians. As you are liberated from Serbia, we will be liberated from Russia."
 
Zurück
Oben