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Der Ukraine Sammelthread

Hoffen auf Heimkehrer im Frühling
Die Energiesysteme seien durch die russischen Angriffe instabil. „Sie sehen, was Russland tut, jeder sieht es. Sie selbst, Ihre Kinder, alle Ihre schutzbedürftigen Verwandten, die krank, mobilitätseingeschränkt oder älter sind“, sagte Wereschtschuk. „Wir müssen diesen Winter überleben.“ Im kommenden Frühjahr freue sie sich aber auf viele Heimkehrer, um Zerstörtes wieder aufzubauen und die Kinder auf ukrainische Schulen zu schicken.

Die russische Armee hat mit Raketen- und Drohnenangriffen seit dem 10. Oktober viele Anlagen zur Strom- und Wärmeversorgung in der Ukraine zerstört. Die Kiewer Regierung sieht dahinter das Ziel des Kreml, Einnahmen durch Stromexporte zu kappen, den Widerstandswillen der Ukraine zu brechen und eine neue Flüchtlingswelle auszulösen, die auch Europa in Not bringen soll.

Nach Angaben des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR wurden seit Beginn des russischen Angriffskrieges am 24. Februar 7,7 Millionen ukrainische Flüchtlinge in anderen europäischen Ländern registriert (Stand 19. Oktober). 4,4 Millionen Ukrainer und Ukrainerinnen hätten einen zeitweiligen Schutzstatus bekommen. Dazu gibt es mehrere Millionen Binnenflüchtlinge im Land.


 
Dieser Ringtausch hat aus griechischer Sicht bestenfalls symbolischen Wert. Der Marder ist ebenfalls hoffnungslos überaltet, nur minimal besser als diese fahrenden Sowjetsärge.



"Der BMP-1 ist das weitaus schlechtere System als der Marder.

Inwiefern?

Wenn wir beide vergleichen: Erstens, der Marder hat eine gut funktionierende Bewaffnung. Die Kanone des BMP-1 dagegen trifft auf 50 bis 100 Meter, bei Wind keinen Schritt weiter, sie ist dem Marder weit unterlegen. Zweitens, der Marder hat gute Optiken, durch die ich etwas sehen kann. Beim BMP-1 sehe ich nichts. Drittens, der Marder ist überlebensfähig und hält ein paar Treffer aus. Der BMP-1 dagegen, das hatten wir schon angerissen, explodiert beim ersten Treffer und brennt aus. Oft fahren die ukrainischen Soldaten nicht im Panzer, sondern außen auf ihm sitzend ins Gefecht. Viertens, der Marder ist schneller und hat fünftens ein größeres Volumen, es passen also mehr Soldaten hinein."
 
Zuletzt bearbeitet:
Rechercheplattform identifiziert Verantwortliche für russische Raketenangriffe auf Zivilisten
Ein Recherchenetzwerk will herausgefunden haben, wer hinter den Raketenangriffen auf zivile Ziele in der Ukraine steckt und damit auch rechtlich verantwortlich ist
Es weckte bittere Erinnerung an die ersten Tage des russischen Angriffskrieges in der Ukraine: Anfang Oktober, kurz nach den Explosionen auf der Brücke, die die Krim mit russischem Festland verbindet, griff Russland wieder zahlreiche ukrainische Städte in großem Stil mit Raketen an. Russland überzog Städte wie Kiew, Dnipro oder Lwiw mit einem Raketenhagel, der auch zahlreiche zivile Ziele traf und Dutzende Zivilistinnen und Zivilisten tötete.
Ein internationales Team investigativer Journalistinnen und Journalisten hat nun Ergebnisse einer monatelangen Recherche veröffentlicht, die aufzeigen sollen, wer für diese Raketenangriffe unmittelbar verantwortlich ist. In einer sechsmonatigen Recherche fanden die Rechercheplattform Bellingcat, der Spiegel und das russische Online-Medium The Insider heraus, wer die mutmaßlichen Kriegsverbrechen durchführte.
Hochpräzisionsrakten auf Zivilisten?

 
Sollte man auch so sehen. Bericht von Spiegel

Unbelegte Vorwürfe aus Moskau Russland und die angebliche schmutzige Bombe
Moskau warnt vor dem Einsatz einer schmutzigen Bombe durch die Ukraine und verkündet Vorkehrungen, Kiew weist den Vorwurf zurück. Worum es in dem Verwirrspiel geht – und wie die Nato reagiert.

Man sorge sich, da die Ukraine die Zündung einer »schmutzige Bombe« plane. Mit dieser Äußerung des russischen Verteidigungsministers Sergei Schoigu mehreren Verteidigungsministern aus Nato-Mitgliedsländern gegenüber hat es am Sonntag begonnen. Anschuldigungen, die von der Ukraine und den westlichen Atommächten Frankreich, Großbritannien und USA als »durchschaubar falsch« zurückgewiesen wurden – und doch weiter für Aufsehen sorgen.

 
Medien: Beamte in Moskau flüchten vor Mobilmachung
Beamte der Moskauer Stadtverwaltung und föderaler Behörden in der russischen Hauptstadt fliehen einem Medienbericht zufolge vor der Teilmobilmachung im Land. „In einigen Abteilungen beläuft sich die Zahl der männlichen Mitarbeiter, die Russland verlassen haben, auf 20 bis 30 Prozent aller Angestellten“, berichtete das Internetportal Wjorstka gestern.

Vor allem IT-Fachkräfte verließen das Land in Richtung der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepubliken Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan, hieß es. Hintergrund sei, dass gerade auf unterer Verwaltungsebene viele Beamte keinen Schutz vor der Einberufung als „unabkömmliche“ Kader bekämen.

Der Tod eines Abteilungsleiters aus dem Moskauer Rathaus in der Ukraine wenige Tage nach der russischen Teilmobilmachung rief nicht nur landesweit Schlagzeilen hervor, sondern auch Panik bei dessen Kollegen und Kolleginnen.

 
Ukraine: „Dutzende Kadyrow-Anhänger ausgeschaltet“
Im von Russland besetzten Gebiet Cherson sind nach ukrainischen Angaben mehr als 100 Soldaten aus der russischen Teilrepublik Tschetschenien von der Artillerie getroffen worden. „Durch präzise Artillerieschläge der Verteidigungskräfte sind in der Ortschaft Kajiry im Gebiet Cherson 30 Okkupanten vernichtet worden und mehr als 100 feindliche Soldaten unter den Trümmern geblieben“, teilte der ukrainische Generalstab in seinem abendlichen Lagebericht mit.

Mehreren übereinstimmenden Berichte zufolge sollen Soldaten von Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow getroffen worden sein. Unabhängig konnten die Angaben nicht überprüft werden.

Tschetschenen sollen sich selbst verraten haben

 
UNO-Sicherheitsrat besprach Vorwürfe zu „schmutziger Bombe“
Der UNO-Sicherheitsrat hat gestern auf einer nicht öffentlichen Sitzung über die wiederholten russischen Anschuldigungen beraten, die Ukraine plane den Einsatz einer „schmutzigen Bombe“. Russland sagte, es „bezweifle“, dass Inspektionen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) beweisen könnten, dass das nicht der Fall sei. Die Sitzung fand auf Initiative Russlands statt. Kiew und seine westlichen Verbündeten wiesen die Anschuldigungen erneut nachdrücklich zurück.

„Wir haben bei diesem privaten Treffen weder neue Beweise gesehen noch gehört“, sagte der stellvertretende britische UNO-Botschafter James Kariuki nach der Sitzung und verurteilte die „Desinformation“ Russlands. Die Ukraine habe „nichts zu verbergen“, Inspektoren der IAEA seien auf dem Weg, fügte er hinzu.

„Durchsichtig falsche Behauptung“

 
Israel übergibt USA Belege für Einsatz iranischer Drohnen
Der israelische Präsident Isaac Herzog hat nach eigenen Angaben den USA Geheimdienstinformationen zur Verfügung gestellt, die den Einsatz durch Russland gesteuerter iranischer Drohnen im Ukraine-Krieg belegen sollen. „Iranische Waffen spielen eine Schlüsselrolle dabei, unsere Welt zu destabilisieren“, sagte Herzog gestern bei einem Besuch in den USA.

US-Außenminister Antony Blinken sagte, die Lieferung von Drohnen durch den Iran an Russland habe in der Ukraine „grauenhafte Folgen“. Die internationale Gemeinschaft müsse „ihre Lektionen lernen“ und mit dem Iran in „harter, einiger und kompromissloser Sprache“ sprechen, sagte Herzog weiter.

Laut dem israelischen Präsidentenbüro teilte Herzog mit den USA Bilder, die Ähnlichkeiten zwischen in der Ukraine abgeschossenen Drohnen und im Iran im Dezember 2021 getesteten und 2014 bei einer Ausstellung präsentierten Bestandteilen aufwiesen.

 
Ukraine will Dutzende Kadyrow-Anhänger getötet haben
Im von Russland besetzten Gebiet Cherson sind nach ukrainischen Angaben mehr als 100 Soldaten aus der russischen Teilrepublik Tschetschenien von der Artillerie getroffen worden. „Durch präzise Artillerieschläge der Verteidigungskräfte sind in der Ortschaft Kajiry im Gebiet Cherson 30 Okkupanten vernichtet worden und mehr als 100 feindliche Soldaten unter den Trümmern geblieben“, teilte der ukrainische Generalstab gestern mit.

Mehreren übereinstimmenden Berichten zufolge sollen Soldaten von Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow getroffen worden sein. Unabhängig konnten die Angaben nicht überprüft werden.

Aufenthaltsort selbst verraten
So erklärte der ukrainische Militärgouverneur der Region Cherson, Serhij Chlan, dass die tschetschenische Einheit nach ihrem Abzug aus der Stadt Cherson über den Fluss Dnipro in der Schule einer Ortschaft am anderen Flussufer stationiert worden sei.

Die Männer hätten ihren Aufenthaltsort durch Fotos in sozialen Netzwerken selbst verraten. „Unsere Streitkräfte mussten nur noch draufhalten“, sagte Chlan. Er berichtete von mehr als 40 Toten und 60 Verschütteten.

 
Kadyrows Unmut über Russlands Vorgehen
Der oppositionelle tschetschenische Telegram-Kanal 1Adat behauptete, dass der in einer Schule untergebrachte Stab eines Kadyrow-Regiments beschossen worden sei, und bezifferte die Zahl der Todesopfer auf um die 100.

Der berüchtigte tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow äußerte sich nicht zu dem Vorfall selbst, allerdings machte in den sozialen Netzwerken seinem Unmut über das angeblich zu weiche Vorgehen Russlands in der Ukraine Luft. Für den Beschuss russischen Territoriums – zu dem Kadyrow nach der Annexion auch Cherson zählt – müssten ukrainische Städte dem Erdboden gleichgemacht werden, forderte er.

 
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