Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Das ist der Trottel mit den Chats? Bekomme so nebenbei mit, zwangslaeufig. Ja, irgendwie war er nicht unsympathisch, vor allem hat er Erdowahn getriggert :haha:
Ja und bei ihm ging es nicht gegen Erdogan, sondern genau genommen gegen alle Türken gehört aber nicht hier her. Einiges davon kann man im Österreich-Thread nachlesen.
Bitte bleibt beim Thema
 
Stoltenberg begrüßt Geländegewinne der Ukraine
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bezeichnet es als ermutigend, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Lage sind, weitere Teile des Landes zu befreien. Zuvor hat der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu den Rückzug seiner Truppen aus Cherson angeordnet.

„Die Siege, die Gewinne, die die ukrainischen Streitkräfte erzielen, gehören den tapferen, mutigen ukrainischen Soldaten“, sagte Stoltenberg gestern in London vor einem Treffen mit dem neuen britischen Premierminister Rishi Sunak. Stoltenberg fügt hinzu, natürlich sei auch die Unterstützung von entscheidender Bedeutung, die die Soldaten von Großbritannien, den NATO-Verbündeten und Partnern erhielten.

 
US-Militär: Hohe Opferzahlen bei Soldaten auf beiden Seiten
Im Krieg zwischen Russland und der Ukraine verzeichnen beide Seiten nach Schätzungen des US-Militärs hohe Opferzahlen. „Sie haben es mit weit mehr als 100.000 getöteten und verletzten russischen Soldaten zu tun“, sagte US-Generalstabschef Mark Milley gestern. Gleiches gelte „wahrscheinlich für die ukrainische Seite“.

Die Zahlen sind die genausten, die die USA bisher veröffentlicht haben. Sie konnten jedoch nicht unabhängig geprüft werden.

Milley warb zudem für Gespräche, um den Krieg zu beenden. Möglicherweise könne weder die Ukraine noch Russland militärisch siegen, sagte der US-General. Es sei daher erforderlich, sich „nach anderen Mitteln“ umzusehen.

 
Amnesty: Russland verschleppte ukrainische Zivilisten
Russische Soldaten haben nach Angaben von Amnesty International in den vergangenen Monaten ukrainische Zivilisten verschleppt. Sie seien nach Russland oder weiter ins Innere der russisch kontrollierten Gebiete gebracht worden. Auch Kinder wurden laut einem Bericht der Menschenrechtsorganisation von ihren Familien getrennt.

Zudem gebe es Fälle von willkürlichen Festnahmen sowie Folter und anderen Misshandlungen. All das deute auf eine bewusste russische Politik und einen systematischen Charakter hin, die Teil eines umfassenden Angriffs auf die Zivilbevölkerung seien.

 
Keine Wahl
Für den Bericht interviewte die Organisation 88 Zivilisten aus den Regionen Charkiw, Luhansk, Cherson und Saporischschja. Die meisten Befragten, insbesondere diejenigen aus Mariupol, beschrieben Zwangssituationen, in denen sie faktisch keine andere Wahl hatten, als nach Russland oder in andere russisch besetzte Gebiete zu gehen.

Laut Amnesty handelt es sich um Kriegsverbrechen. Das Völkerrecht verbiete Einzel- und Massenzwangsverschickungen von geschützten Personen, etwa von Zivilisten, aus besetzten Gebieten.

„Die Liste der Kriegsverbrechen, die russische Streitkräfte in der Ukraine begehen, wird immer länger“, sagte Amnesty-Expertin Janine Uhlmannsiek. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges, der an sich bereits ein Völkerrechtsverbrechen darstelle, hätten russische Truppen wahllos Wohngebiete angegriffen, verbotene Streumunition eingesetzt und Zivilisten gezielt getötet.

 
Erdogan: Russlands Abzug aus Cherson positiver Schritt
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die russische Ankündigung eines Truppenabzugs aus der Region der südukrainischen Großstadt Cherson als positiven Schritt bezeichnet. Auf einer Pressekonferenz vor seiner Abreise zu einem Besuch in Usbekistan antwortete Erdogan damit auf eine Frage zu den Aussichten auf Gespräche zwischen Russland und der Ukraine.

Russland hatte gestern den Rückzug seiner Truppen westlich des Flusses Dnipro um die Regionalhauptstadt Cherson angeordnet. Verteidigungsminister Sergej Schoigu deutete mit der Entscheidung eine der bisher schwersten Niederlagen der russischen Streitkräfte in dem Krieg gegen die Ukraine an.

 
Zurück
Oben