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Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj berichtet von Erfolgen bei Cherson
Die Soldaten der Ukraine rücken den bei Cherson abziehenden russischen Einheiten scheinbar unaufhaltsam nach. In dem Gebiet rund um die südukrainische Stadt seien bereits 41 Ortschaften befreit, teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj gestern Abend in seiner täglichen Videobotschaft mit. Die Zahl der ukrainischen Flaggen, die im Rahmen der laufenden Verteidigungsoperation „an ihren rechtmäßigen Platz“ zurückkehrten, gehe demnach in die Dutzenden.

Allein seit Mittwoch seien ukrainische Verbände bis zu sieben Kilometer tief in ehemals von Russen besetztes Gebiet vorgestoßen, berichtete der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj. Nach Darstellung des Generalstabs in Kiew zogen die russischen Militärs nur langsam ab, um ihre Verteidigungslinien am linken Ufer des Dnipro zu verstärken.

 
Warnung vor Minen
Selenskyj warnte vor Gefahren in den von den Besatzern aufgegebenen Gebieten. „Die erste und grundlegende Aufgabe ist die Minenräumung“, sagte er. Die Besatzer ließen tausende Blindgänger und Munition zurück. „Ich habe oft Schätzungen gehört, dass die Räumung der Ukraine von russischen Minen Jahrzehnte dauern wird.“ Noch rund 170.000 Quadratkilometer des Landes seien demnach minenverseucht.

„Monate brutalen Kampfes“
Der Staatschef der Ukraine wies darauf hin, dass die aktuellen Erfolge der ukrainischen Streitkräfte „durch Monate brutalen Kampfes“ erreicht worden seien. „Es ist nicht der Feind, der geht – es sind die Ukrainer, die die Besatzer verjagen“, sagte Selenskyj.

„Und wir müssen den ganzen Weg gehen – auf dem Schlachtfeld und in der Diplomatie – damit überall in unserem Land, entlang unserer gesamten international anerkannten Grenze, unsere Flaggen – ukrainische Flaggen – zu sehen sind. Und keine feindlichen Trikoloren mehr.“

 
Biden glaubt nicht an baldiges Ende des Krieges
US-Präsident Joe Biden zeigt sich wenig optimistisch in Bezug auf ein baldiges Ende des Krieges in der Ukraine. Vor seiner Abreise zu einer Auslandsreise gab sich Biden gestern vor Reportern im Weißen Haus eher pessimistisch, als er zu den Aussichten auf eine baldige Beilegung des Konfliktes gefragt wurde: „Ich glaube nicht, dass der Konflikt gelöst werden kann, solange Putin nicht aus der Ukraine verschwindet.“

Mit Blick auf mögliche Verhandlungen mit Russland übt die US-Regierung nach eigenen Angaben keinen Druck auf die Ukraine aus. „Wir beharren nicht auf bestimmten Dingen, sondern wir beraten als Partner“, sagte der Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan. Kiew hatte am Mittwoch ein neues Verhandlungsangebot aus Moskau auf Basis „der aktuellen Lage“ abgelehnt.

Weitere Militärhilfe

 
Ich denke das wird ein Scheinabzug sein, die Elitesoldaten werden in Cherson bleiben und auf die Nachrückenden Ukrainischen Soldaten warten.

Kadyrov forderte vor kurzem noch die Vernichtung der Ukraine durch Atombomben und jetzt soll er plötzlich einen Rückzug loben ?

Da stimmt doch etwas nicht.
Sie haben eingesehen dass der Westen keine Angst hat und dass die Ukraine bis zur vollständigen Befreiung kämpfen wird. Man bedenke, dass sie vor kurzem dieses Gebiet offiziell annektiert haben und jetzt geben sie es einfach so auf.
 
Die Bromance zwischen Putin und Erdi ist so gut, dass der Sultan russischen Kriegsschiffen im schwarzen Meer glaub keine Durchfahrt gewährt?
Ich warte sehnsüchtigst auf den türkischen Dolchstoß in den Rücken der Russen.
Wenn Selensky dem Erdi einen Teil der Krim versprechen würde, also den mit den Tataren, dann wäre Erdogan sofort dabei.
 
Russische Rakete zerstört Wohnhaus in Mykolajiw
Bei einem neuen Raketenangriff hat Russland laut Angaben aus Kiew ein Wohnhaus in der Stadt Mykolajiw zerstört. „Leider gibt es Tote und Verletzte. Such- und Rettungseinsätze laufen“, teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute in Kiew mit. Das sei die „zynische Antwort des Terrorstaats“ auf die ukrainischen Erfolge an der Front, sagte Selenskyj. Russland lasse nicht ab von seiner „abscheulichen Taktik“.

Der ukrainische Gouverneur des Gebietes Mykolajiw, Witalij Kim, erklärte in der Früh via Telegram, es gebe zwei Tote und zwei Verletzte nach dem Raketeneinschlag in dem fünfgeschoßigen Haus. Er veröffentlichte dazu auch ein Foto von Zerstörungen. Das Gebäude war eingestürzt.

Der Generalstab in Kiew teilte unterdessen mit, dass die ukrainischen Truppen nach dem angekündigten Abzug der russischen Streitkräfte aus der Gebietshauptstadt Cherson weiter vorrückten. Nach ukrainischen Militärangaben läuft der Vormarsch allerdings langsam wegen Minengefahr in dem Gebiet.

 
Sie haben eingesehen dass der Westen keine Angst hat und dass die Ukraine bis zur vollständigen Befreiung kämpfen wird. Man bedenke, dass sie vor kurzem dieses Gebiet offiziell annektiert haben und jetzt geben sie es einfach so auf.
Noch sollen tausende russische Soldaten in Kherson sein. Letzte Nacht haben die Ukrainer die verbliebenen Brücken und Übergänge des Dnepro beschossen. Auch sollen zunehmend Partisanen mitmischen. Sieht nach einem Blutbad aus. Letzten Endes bahnt sich die nächste Niederlage für die Russen an.
 
Noch sollen tausende russische Soldaten in Kherson sein. Letzte Nacht haben die Ukrainer die verbliebenen Brücken und Übergänge des Dnepro beschossen. Auch sollen zunehmend Partisanen mitmischen. Sieht nach einem Blutbad aus. Letzten Endes bahnt sich die nächste Niederlage für die Russen an.
Shkodran ich kann das absolut nicht einschätzen. Die Russen hatten in den letzten Monaten viele Möglichkeiten den Rückzug zu üben, ich glaube dass sie es diesmal einigermaßen hinbekommen werden ohne den Ukrainern ihr gesamtes Material zu überlassen. Diesmal nur einen Teil vermutlich. Sie können ja schlecht alles weh transportieren da sie die Waffen benötigen um den Abzug zu sichern.
 
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