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Der Ukraine Sammelthread

Gouverneur: Viele Tote bei Angriffen auf Lysytschansk
Bei schweren Bombardierungen der Stadt Lysytschansk sind nach Angaben des Gouverneurs der ostukrainischen Region Luhansk, Serhij Hajdaj, viele Menschen getötet worden. Die Zwillingsstadt Sjewjerodonezk auf der anderen Seite des Flusses Siwerskyj Donez sei nicht vollständig von Russen erobert worden. Es werde weiter in der Stadt gekämpft.

 
Wenn es passiert, eine gute Nachricht
Ankara optimistisch bei Plänen zur Getreideausfuhr
Die Türkei zeigt sich angesichts der Pläne der UNO zum Export von in der Ukraine blockierten Getreidevorräte zuversichtlich. Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar sagt, Ankara rechne „in den nächsten Tagen“ mit einer „schnellen Entwicklung der Dinge“. Nach seinen Angaben befinden sich derzeit etwa 15 mit Getreide beladene Schiffe in den ukrainischen Häfen. Es gebe einen „sehr intensiven diplomatischen Austausch“ dazu. Es solle ein Treffen zwischen Russland, der Ukraine, der UNO und der Türkei organisiert werden.
 
Wie könnte auch Putin daran schuld sein.
Getreide: Putin schiebt Schuld von sich
Russland behindert nach Worten von Kremlchef Wladimir Putin nicht die Getreidelieferungen aus der Ukraine. Sollte Kiew sich entscheiden, die Minen zu räumen, werde Moskau die Sicherheit der Ausfuhren gewährleisten, sagte Putin.

Zudem warf Putin den USA und Europa vor, den Import von Lebensmitteln gesteigert und damit die Konkurrenz um die begehrten Nahrungsmittel auf den Weltmärkten angeheizt zu haben. Das habe lange vor dem Ukraine-Krieg begonnen, den Putin „militärische Spezialoperation im Donbas“ nannte.
 
Nun auch Johnson in Kiew
Der britische Premierminister Boris Johnson hält sich derzeit in Kiew auf. Er werde sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen treffen. Er ist nach den Staatsspitzen Frankreichs, Deutschland, Italiens und Rumäniens der vierte hohe Gast in der Ukraine. Großbritannien wird der Ukraine nach eigenen Angaben bald Mehrfachraketenwerfer liefern.

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Irina Miller iz Mikolajeva jedna je od više od 300 osoba koje su bježeći od rata u Ukrajini stigle u Bosnu i Hercegovinu. Našla je posao i sigurnost i nada se da će ostati u Sarajevu, dok se ne bude mogla vratiti u svoju domovinu. Od početka ruske invazije na Ukrajinu napustilo ju je više od pet miliona ljudi. Interno je raseljeno sedam miliona. Prema podacima UNHCR-a, većina su žene i djeca.


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Ukraine führt Visumpflicht für Russen ein
Die Ukraine führt eine Visumpflicht für russische Staatsbürger ein. Die Regelung trete am 1. Juli in Kraft, erklärt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die Ukraine müsse „den beispiellosen Bedrohungen ihrer nationalen Sicherheit, Souveränität und territorialen Integrität“ entgegenwirken.

„Wir brechen die Verbindungen zu Russland endgültig ab“, so Premier Denys Schmyhal.

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CERN beendet Zusammenarbeit mit Russland und Belarus
Die europäische Organisation für Kernforschung (CERN) will aufgrund des russischen Angriffskriegs die Zusammenarbeit mit Russland und Belarus beenden. Der CERN-Rat habe gestern beschlossen, die Kooperationsabkommen nach ihrem Auslaufen im Jahr 2024 nicht mehr zu erneuern, teilte die renommierte Forschungseinrichtung mit. Die 23 Mitgliedsstaaten der Organisation hatten den Beobachterstatus Russlands bereits im März ausgesetzt.

CERN bekräftigte seine „entschiedene Verurteilung“ der russischen Invasion der Ukraine. CERN sei nach dem Zweiten Weltkrieg für die friedliche Forschung gegründet worden, erklärte die Organisation. Der Angriffskrieg Russlands mit der Unterstützung von Belarus widerspreche diesen Werten.

 
Da wäre ich vorsichtig
Johnson sichert Kiew bei Besuch langfristige Hilfe zu
Der britische Premierminister Boris Johnson hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj langfristige Hilfe zugesagt. Man werde der Ukraine die notwendige „strategische Ausdauer“ verschaffen, sagte Johnson gestern in Kiew. Zudem werde man zusammenarbeiten, um das ukrainische Getreide freizubekommen, das vom russischen Präsidenten Wladimir Putin „als Geisel“ gehalten werde.

Selenskyj erklärte, er freue sich, den „großen Freund der Ukraine“ wieder in Kiew zu sehen. Großbritannien wird der Ukraine nach eigenen Angaben bald Mehrfachraketenwerfer liefern, um das Land im Verteidigungskampf gegen Russland zu unterstützen.

 
Wird wahrscheinlich 30 Jahre dauern.
EU-KANDIDAT UKRAINE
Symbolischer erster Schritt auf langem Weg
Noch ist es lediglich eine Empfehlung der EU-Kommission, doch die Ukraine hat am Freitag eine weitere Hürde auf dem Weg zum Status als EU-Beitrittskandidat genommen. Dabei ist der Kandidatenstatus erst der Anfang eines langen, manchmal gar endlosen Weges in die Europäische Union, wie die Geschichte zeigt. Zuerst braucht es aber das Ja der EU-Staaten. Das hätte für Kiew nicht nur symbolischen Wert, sondern durchaus praktischen Nutzen.

„Die Ukrainer sind bereit, für die europäische Perspektive zu sterben“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Freitag bei der Präsentation der Brüsseler Empfehlung. Man wolle den Menschen in der Ukraine den europäischen Traum ermöglichen – auch wenn es in den Augen der Kommission noch viele Missstände von Kiew zu beseitigen gelte. „Viel wurde bereits erreicht, aber es bleibt noch viel zu tun“, so von der Leyen.

Für die Ukraine bedeutet diese Empfehlung in der Praxis nun erst einmal nichts – es liegt nicht an Brüssel, die Entscheidung über den Kandidatenstatus zu fällen, sondern an den 27 Mitgliedsstaaten. Und doch zeigte sich bereits am Freitag, welche Auswirkungen dieser Vorstoß der Kommission hat: Denn im Zuge der Ankündigung haben mehrere Länder erklärt, ihren Widerstand einstellen zu wollen.

 
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