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Der Ukraine Sammelthread

ich glaube nicht, dass Scholzi diese Panzer liefern wird.

Wenn die USA sagen, sie hätten kein Problem damit, ist das eigentlich schon eine Aufforderung, zu liefern.

Ja bre glaube aber trotzdem nicht daran.
Botschafter: Berlin sichert weitere Waffen zu
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Olexij Makejew, hat laut eigenen Angaben gegenüber der „Welt am Sonntag“ in Berlin Zusagen für weitere Waffenlieferungen an sein Heimatland erhalten. „Im direkten Gespräch wurden uns mehr Waffen und weitere Munition zugesichert. Welche, werden wir zu gegebener Zeit gemeinsam bekanntgeben“, so Makejew.

Er wolle die Regierung in Berlin nicht diplomatisch unter Druck setzen, sondern erreichen, dass Deutschland das, was es hat, schneller liefert. „Denn wir haben keine Zeit, um länger auf Waffen zu warten.“ An der Front würden dringend weitere Flugabwehrsysteme, Panzerhaubitzen, Geparde und Munition gebraucht.

„Außerdem sind wir weiter im Gespräch über die Lieferung von Marder- und Leopard-Panzern. Die Entscheidung darüber liegt aber bei der Bundesregierung“, sagte der Botschafter.

Bewegung nach US-Aussagen?
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Lieferung von Leopard-2-Panzern bisher mit der Begründung abgelehnt, dass noch kein anderes NATO-Land solche Panzer zur Verfügung stellt. Die USA signalisierten am Freitag, dass sie darin kein Hindernis sehen. Es sei aber Deutschlands Entscheidung, sagte US-Vizeaußenministerin Wendy Sherman während eines Besuchs in Berlin vor Journalisten.

 
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Besoffener Putin ^^ Aber ich glaube nicht, dass er es sich aus den Fingern saugt, dass Sauereien der Ukraine totgeschwiegen werden.
 
STADT OHNE STROM
Lage in Odessa „sehr schwierig“
Nach dem jüngsten russischen Angriff mit Kampfdrohnen ist in der Hafenstadt Odessa am Sonntag die Stromversorgung teilweise wiederhergestellt worden. Die weiterhin notwendigen Reparaturarbeiten können sich womöglich aber noch über Monate ziehen. „Es geht nicht um Tage oder Wochen, vielmehr werden zwei bis drei Monate nicht ausgeschlossen“, heißt es dazu in einer Mitteilung des zuständigen Stromversorgers. Betroffen ist auch der für die Ukraine wichtige Hafen von Odessa, wie die Regierung am Sonntag mitteilte.

Bereits am Vortag wurde den Bewohnerinnen und Bewohnern von Odessa empfohlen, nach Möglichkeit die Stadt vorübergehend zu verlassen. Allerdings ist ukrainischen Angaben zufolge nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Region von Stromausfällen betroffen. Russland hatte Odessa in der Nacht zum Samstag nach Darstellung des ukrainischen Militärs mit mehreren Kampfdrohnen aus iranischer Produktion angegriffen.

 
Schwere Kämpfe in der Ostukraine
Der Osten der Ukraine bleibt unterdessen Schauplatz schwerer Kämpfe. Russische Truppen setzten am Wochenende ihre Vorstöße bei Bachmut und Awdijiwka im Donbas fort, während ukrainische Truppen eine Reihe von russisch besetzten Städten unter Artilleriebeschuss nahmen. So meldete Russland unter anderem auch ukrainische Angriffe auf Donezk.

Auch aus Simferopol auf der von Russland annektierten Krim als auch aus Melitopol im Südosten gab es Berichte über den Einsatz der Luftverteidigung. Anwohnerinnen und Anwohner berichteten von zahlreichen Detonationen am Himmel.

Bei einem Angriff ukrainischer Artillerie auf das besetzte Melitopol kamen den Berichten zufolge zwei Menschen ums Leben. Der ukrainische Bürgermeister von Melitopol, Iwan Fedorow, berichtete, dass etwa 200 russische Besatzer getötet worden seien. Fedorow ist selbst nicht in der Stadt, stützte sich auf Telegram aber auf Kontakte. Eine Bestätigung der Angaben von unabhängiger Seite gibt es nicht. Der ukrainische Generalstab bestätigte Sonntagabend lediglich eine Reihe von Luftangriffen gegen Ziele in russisch besetztem Gebiet.

 
Macron sprach mit Selenskyj über Hilfskonferenz
Zur Vorbereitung auf die für Dienstag geplante Ukraine-Hilfskonferenz in Paris hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gestern mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Ziel der internationalen Konferenz sei es, „den Bedarf der Ukraine für den Winter zu decken“, teilte Macron auf Twitter mit. Zudem habe er mit Selenskyj über eine ebenfalls für Dienstag geplante Konferenz mit französischen Unternehmen gesprochen.

Diese würden „sich am Wiederaufbau des Landes beteiligen“. Selenskyj schrieb auf Twitter zum Telefonat mit Macron: „Wir haben unsere Positionen vor einem virtuellen G-7-Gipfel und der Unterstützungskonferenz in Paris synchronisiert.“ So habe er mit dem französischen Staatschef unter anderem „die Umsetzung unseres Zehn-Punkte-Friedensplans, die Zusammenarbeit im Verteidigungsbereich und die Stabilität der Energieversorgung besprochen“.

 
Kiew kündigt baldige Gegenoffensiven an
Die ukrainischen Streitkräfte werden nach den Worten ihres Verteidigungsministers bei günstigen Witterungsbedingungen ihre Gegenoffensive gegen die russischen Besatzer wieder aufnehmen. Der aktuelle Übergang „vom trockenen Herbst zum noch nicht frostigen Winter" biete weder für Rad- noch Kettenfahrzeuge günstige Einsatzbedingungen“, sagte Olexij Resnikow gestern bei einem Treffen mit seinem schwedischen Kollegen Pal Jonson in Odessa.

„Aber die ukrainischen Streitkräfte denken nicht ans Aufhören“, so Resnikow. Vielmehr wollten sie den Moment nutzen, in dem der Boden durch Frost fester wird, um ihre Gegenangriffe fortzusetzen. Der Plan der Ukraine sei dabei „sehr einfach“, betonte Resnikow. „Es ist die Befreiung aller vorübergehend besetzten Gebiete der Ukraine in den Zustand von 1991, als die Grenzen der Ukraine international anerkannt wurden.“

 
Slowakei: Reparaturzentrum für Waffen startet
Mit einem neuen Reparaturzentrum nahe der slowakischen Grenze zur Ukraine wollen Regierungen und die Rüstungsindustrie den weiteren Einsatz schwerer Waffen zur Abwehr des russischen Angriffskrieges sicherstellen. Der Stützpunkt habe den Betrieb aufgenommen, sagte Brigadegeneral Christian Freuding, Leiter des Sonderstabes Ukraine im deutschen Verteidigungsministerium, der Deutschen Presse-Agentur in der Stadt Kosice im Osten der Slowakei.

Der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) organisiert in der Region nun die Instandsetzung der bei Gefechten in der Ukraine verschlissenen oder beschädigten Großwaffen, wie der Panzerhaubitze 2000. Rechtliche Grundlage für den „Hub“ ist ein Regierungsabkommen zwischen der Slowakei und Deutschland.

 
Selenskyj dankt Biden für „beispiellose“ Hilfe
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankt US-Präsident Joe Biden in einem Telefonat für die Hilfe der Regierung in Washington seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte im Februar. „Ich habe mich für die beispiellose Verteidigungs- und Finanzhilfe der USA für die Ukraine bedankt“, schrieb Selenskyj auf seinem offiziellen Telegram-Kanal. Biden seinerseits sagte der Ukraine im russischen Angriffskrieg weitere Unterstützung zu.

Priorität für Luftverteidigung

 
GB: Russland kann ukrainische Gebiete nicht zurückerobern
Russland verfügt nach britischer Einschätzung derzeit nicht über Fähigkeiten für Eroberungen in der Ukraine. Russland halte zwar weiter an seinem Minimalziel – der vollständigen Kontrolle über die süd- und ostukrainischen Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja – fest, teilte das Verteidigungsministerium in London heute mit.

„Es ist jedoch derzeit unwahrscheinlich, dass die russische Strategie ihr Ziel erreicht“, hieß es unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse. Die russischen Truppen seien derzeit kaum in der Lage, zuletzt verlorene Gebiete zurückzuerobern. „Es ist unwahrscheinlich, dass die russischen Bodentruppen in den nächsten Monaten operativ bedeutende Fortschritte machen werden.“

 
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