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Der Ukraine Sammelthread

Große Stromausfälle nach russischen Drohnenangriffen
Nach intensiven nächtlichen Drohnenangriffen der russischen Streitkräfte ist in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und zehn weiteren Regionen des Landes der Strom ausgefallen.

Feindliche Drohnen hätten „über Nacht Energieanlagen im ganzen Land angegriffen“, teilte der staatliche Stromversorger Ukrenerho heute mit. Unter anderem in den Regionen Sumi, Charkiw und Saporischschja sowie in der Hauptstadt seien „Notabschaltungen eingeleitet“ worden.

Um 1.56 Uhr gab die Zivilverwaltung von Kiew einen ersten Luftalarm aus, der länger als drei Stunden andauerte. Ein zweiter Alarm um 5.24 Uhr wurde nach einer halben Stunde wieder aufgehoben. Regionalgouverneur Olexij Kuleba berichtete, dass „mehrere Infrastrukturen und Privathäuser“ beschädigt und mindestens zwei Menschen verletzt worden seien.

 
Guterres glaubt nicht an baldige Friedensgespräche
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sieht kurzfristig keine Aussicht auf Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. „Ich bin nicht optimistisch, was die Möglichkeit von wirksamen Friedensgesprächen in der unmittelbaren Zukunft betrifft“, sagte Guterres heute. Die jüngsten russischen Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine seien Ausdruck einer neuen Eskalation.

Notwendig sei die Fortsetzung humanitärer Arbeit, beispielsweise zum anhaltenden Export von Getreide aus der Ukraine, sagte Guterres. In Vorbereitung auf die in der Ukraine und in Russland im Jänner gefeierten Weihnachtstage sei die UNO auch am weiteren Austausch von Gefangenen interessiert.

 
Lukaschenko empfängt Putin mit rotem Teppich
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat Kreml-Chef Wladimir Putin heute auf dem Flughafen in Minsk auf einem roten Teppich mit Brot und Salz empfangen. Das zeigen Bilder des regierungsnahen belarussischen Telegram-Kanals Pool Perwogo.

Die beiden ehemaligen Sowjetrepubliken sind enge Verbündete, wobei Lukaschenkos Regierung nach den vom Westen verhängten Sanktionen politisch, wirtschaftlich und militärisch von Moskau völlig abhängig ist.

 
Wenn er aufs Ganze geht und verliert, wird die Russische Föderation auseinanderbrechen, so war das schon immer, siehe osmanisches Reich und Österreich-Ungarn.
langsam werde ich ganz kirre vor Anspannung. Egal wo die Ukraine als nächstes zuschlagen will, die Russen haben überall Gräben ausgehoben und Defensivstellungen errichtet. Nicht dass diese von allzu hoher Qualität wären. Allerdings gehe ich davon aus, dass der nächste Durchbruch der Ukraine einen sehr hohen Blutzoll fordern wird.

Bzw. Putins ganze Politik des letzten Jahrzehntes ist nur diese Invasion als Finale hinausgelaufen. Die ganzen Reden der verlorenen Erde, des dekadenten Westens, der amerikanischen Hegemonie bla bla bla. Dann kacken die so hinein.
 
für Onkel Wowa darf es nur das Beste sein 😀
Angeblich hat Putin kein Interesse an einer Einverleibung. Wozu auch, solange Lukaschenko nach seiner Pfeife tanzt.
Putin: „Kein Interesse“ an Einverleibung von Belarus
Russland hat nach den Worten von Präsident Wladimir Putin „kein Interesse“ daran, sich das Nachbarland Belarus einzuverleiben. „Russland hat kein Interesse daran, irgendjemanden zu schlucken, das würde einfach keinen Sinn ergeben“, sagte Putin gestern bei einer Pressekonferenz in Minsk auf die Frage eines Journalisten. Putin äußerte sich nach einem Treffen mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko.

Laut Putin erzielten beide nach „substanziellen“ Gesprächen ein Abkommen, um ihre Zusammenarbeit „in allen Bereichen“ zu verstärken, vor allem im Verteidigungssektor. Es handle sich um gemeinsame Maßnahmen, um die Sicherheit beider Länder zu gewährleisten, wie etwa gegenseitige Waffenlieferungen und eine gemeinsame Rüstungsproduktion.

 
Putin fordert mehr Einsatz der russischen Sicherheitskräfte
Der russische Präsident Wladimir Putin hat von den Sicherheitskräften seines Landes mehr Einsatz in allen Bereichen gefordert. „Heute haben wir eine sich dynamisch ändernde Lage in der Welt, neue Risiken und Bedrohungen bringen erhöhte Anforderungen an das gesamte Sicherheitssystem Russlands“, sagte er in der Nacht auf heute (Ortszeit) in einer Videoansprache.

„Und das bedeutet, dass sie (die Sicherheitsorgane, Anm.) ihre Anstrengungen vor allem in den entscheidenden Richtungen verstärken müssen.“ Anlass der Ansprache war der Tag der Sicherheitskräfte Russlands.

Eine der wichtigsten Aufgaben der Sicherheitskräfte sei der Schutz der Bürger der „neuen Regionen“ Russlands. Gemeint waren damit die von Moskau völkerrechtswidrig annektierten Teile der Ukraine. Tatsächlich sei die Lage in den Gebieten Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja schwierig, betonte Putin. „Aber die dort lebenden Menschen, alles Bürger Russlands, hoffen auf ihren Schutz.“

Neue Einheiten mit „modernsten Waffen“

 
Selenskyj: Russland hat bald 100.000 Soldaten verloren
Die russischen Streitkräfte haben seit Beginn der Invasion der Ukraine nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj fast 100.000 Soldaten verloren. „Bisher sind es knapp 99.000 Soldaten, in wenigen Tagen erhöhen sich die Verluste der Besatzer auf 100.000“, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache gestern Abend.

Gemeint sind getötete Soldaten. „Und wofür? Niemand in Moskau hat darauf eine Antwort und wird sie auch (in Zukunft) nicht haben.“ Heute ist der 300. Kriegstag. Russland hatte das Nachbarland am 24. Februar angegriffen.

„Menschenleben verschwendet“

 
Ich glaube aber die Angst ist groß als Wegbereiter der Auflösung der RF in die Geschichte einzugehen, dann wäre er „schlimmer“ als Jelzin und Gorbatschow.
Dafür müsste er aber auch glauben, daß Russland nichts mehr gewinnen kann.

Russland hat immer noch die trumpfkarte mehr Männer mobilisieren zu können.

Und sie haben die wichtigste Stellschraube der Ukrainer bisher nicht effektiv beachtet: der westliche Nachschub.

Pro Russland leute schreiben auf Twitter, dass sich das ändern wird. Sie behaupten Russland würde aktuell schon 200.000 Mann in Weißrussland trainieren. Und sie hätten massiv Fahrzeuge dorthin verlegt.


Angeblich mit dem Ziel nach Wynnitza in der zentralukraine vorzutossen. Das würde die Nachschubwege in den Osten unterbrechen.

Ein ukrainischer General meinte die Tage er rechne mit einem neun Angriff Richtung Kiew irgendwann Ende Januar bis März.

Die Regierung in Moldau rechnet jetzt auch offiziell damit von Russland in dieser Zeit eingenommen zu werden

 
Die Amis werden da aber sicher nicht tatenlos zuschauen. Einen Truppenaufmarsch in Weißrussland sehen sie ja.

Und es ist schwer vorstellbar, dass sie ihren Einsatz nicht nochmal erhöhen um die Ukraine gegen einen neuen russischen Vorstoß zu unterstützen. Man hat schon zu viel investiert und auch gewonnen, um die Ukraine doch an Russland zu verlieren.
 
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