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Der Ukraine Sammelthread

Sibirische Stadt ließ Soldaten aus Eis installieren
In der ostsibirischen Stadt Tschita haben die Behörden rund ein Dutzend Skulpturen aus Eis installiert, die russische Soldaten darstellen. Die Skulpturen wurden im Zentrum der Stadt mit rund 350.000 Einwohnerinnen und Einwohnern aufgestellt, wie die BBC und die Nachrichtenagentur Reuters berichten. Auf den Bildern zu erkennen sind Soldaten mit moderner Kampfausrüstung, auch Kalaschnikows sind Teil der Skulptur. Tschita liegt 4.830 km östlich von Moskau.

Die Eissoldaten, die unmissverständlich auf Russlands Angriffskrieg in der Ukraine anspielen, stehen in der Nähe des Herzstücks der anstehenden Neujahrsfeierlichkeiten in Tschita – einer hoch aufragenden geschmückten Tanne und einer Reihe riesiger Eisrutschen, deren Installation gerade noch läuft.

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Sibirische Stadt ließ Soldaten aus Eis installieren
In der ostsibirischen Stadt Tschita haben die Behörden rund ein Dutzend Skulpturen aus Eis installiert, die russische Soldaten darstellen. Die Skulpturen wurden im Zentrum der Stadt mit rund 350.000 Einwohnerinnen und Einwohnern aufgestellt, wie die BBC und die Nachrichtenagentur Reuters berichten. Auf den Bildern zu erkennen sind Soldaten mit moderner Kampfausrüstung, auch Kalaschnikows sind Teil der Skulptur. Tschita liegt 4.830 km östlich von Moskau.

Die Eissoldaten, die unmissverständlich auf Russlands Angriffskrieg in der Ukraine anspielen, stehen in der Nähe des Herzstücks der anstehenden Neujahrsfeierlichkeiten in Tschita – einer hoch aufragenden geschmückten Tanne und einer Reihe riesiger Eisrutschen, deren Installation gerade noch läuft.

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Das Bild schmelzender russischer Eis-Soldaten wird ein Sinnbild für die schmelzende russische Armee sein.
 
Selenskyj besucht Frontstadt Bachmut
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist überraschend in die seit Monaten zwischen russischen und ukrainischen Truppen hart umkämpfte ostukrainische Stadt Bachmut gereist. „Er hat die vordersten Positionen besucht, Kämpfer mit Orden und wertvollen Geschenken ausgezeichnet“, teilte Selenskyjs Sprecher Serhij Nykyforow dem Staatssender Freedom zufolge heute mit.

 
US-Kreise: Uneinigkeit in Russland über neue Offensive
In Russland gehen nach US-Angaben die Meinungen über eine etwaige erneute Offensive in der Ukraine auseinander. „Sicher gibt es einige, die meiner Meinung nach Offensiven in der Ukraine vorantreiben wollen“, sagte ein hochrangiger Vertreter des US-Außenministeriums. „Andere wiederum haben ernsthafte Zweifel an der Fähigkeit Russlands, das tatsächlich umzusetzen.“ Die USA hätten Hinweise auf einen „signifikanten Mangel“ an Munition in Teilen der russischen Armee.

Das sei ein zunehmendes Problem für die Regierung in Moskau. Nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten versucht Russlands Präsident Wladimir Putin, die Verantwortung für die verlustreiche Invasion bereits von sich abzuwälzen. In einer Videoansprache in der Nacht auf heute hatte Putin eingeräumt, die Lage in den Gebieten Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja sei schwierig.

 
Italienische Journalisten von russischem Feuer getroffen
Zwei italienische Journalisten sind in der ostukrainischen Stadt Cherson von russischen Streitkräften angegriffen worden. Die Explosion beschädigte das Auto, auf dem sich die beiden Italiener befanden. Sie sagten, ihr Fahrzeug sei „absichtlich“ angegriffen worden, aber es sei ihnen gelungen, zu entkommen.

„Ich habe etwas Blut verloren, aber die Wunde ist leicht“, berichtete der freie Reporter Claudio Locatelli in einem Video mit seinem Kollegen Niccolo Celesti.

Wenn er die Tür des Autos geöffnet hätte, hätte ich ern Bein verloren oder Schlimmeres erlitten. „Das Auto ist als Journalistenfahrzeug gut gekennzeichnet. In Anbetracht des Ortes und der Dynamik war der Angriff auf uns beabsichtigt. Das Feuer kam vom Flussufer auf der anderen Seite des Dnjepr, wo sich die russische Armee befindet“, berichtete Locatelli.

„Keine Entschuldigung für Schüsse auf Presse“

 
Während Mutin in seinem Bunker hockt, besucht Carensky seine Soldaten direkt an der Front:

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Heroj!
 
DROHKULISSE ODER ANGRIFFSPLAN?
Belarus für Ukraine kaum einschätzbar
Nicht zuletzt der Besuch von Russlands Präsident Wladimir Putin bei Machthaber Alexander Lukaschenko am Montag in Belarus hat Sorgen befeuert, dass sich im Norden der Ukraine eine neue Front bilden könnte. Bis jetzt hat Belarus nicht aktiv in den Krieg eingegriffen, doch es besteht die Sorge, dass sich das ändern könnte. Für Lukaschenko selbst könnte eine Beteiligung allerdings schwerwiegende Folgen haben.

Es war der erste Besuch Putins bei Lukaschenko seit 2019, in der Hauptstadt Minsk wurde er feierlich empfangen. Das kurzfristig angesetzte Treffen heizte Gerüchte an, wonach Belarus demnächst eine aktivere Rolle im Ukraine-Krieg einnehmen könnte. Seit Kriegsbeginn im Februar rückte das Land häufig in den Fokus, Putin schickte Tausende Soldaten über die belarussische Grenze in die nördliche Ukraine. Doch aktiv eingegriffen hat Belarus bisher nicht.

Bei den „substanziellen“ Gesprächen wurde ein Abkommen erzielt, um die Zusammenarbeit „in allen Bereichen“ zu verstärken, vor allem im Verteidigungssektor, so Putin. Es handle sich um gemeinsame Maßnahmen, um die Sicherheit beider Länder zu gewährleisten, etwa gegenseitige Waffenlieferungen und die gemeinsame Rüstungsproduktion. Großes Thema war auch die wirtschaftliche Situation – nicht zuletzt im Hinblick auf die Sanktionen des Westens, die Putin einmal mehr als „illegale Beschränkungen“ bezeichnete.

Mehrere Hinweise auf Bewegung an ukrainischer Grenze

 
Berichte: Selenskyj trifft Biden in Washington
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird einem Medienbericht zufolge heute in Washington erwartet. Das Onlinemedium Punchbowl News beruft sich auf neun mit der Sache vertraute Personen. CNN zufolge wird der ukrainische Präsident seinen Amtskollegen Joe Biden im Weißen Haus treffen.

Laut Punchbowl News wird Selenskyj zudem mit führenden Abgeordneten sowie Vertreterinnen und Vertretern von Ausschüssen für die nationale Sicherheit aus beiden Parteien zusammenkommen. Auch eine Rede vor dem Kongress sei vorgesehen.

Die scheidende Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hatte die Abgeordneten in einem Brief aufgefordert, heute Abend in Washington zu sein. Es werde „einen sehr speziellen Fokus auf Demokratie“ geben, erklärte die Parteifreundin von Präsident Biden, ohne das näher zu erläutern.

 
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