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Der Ukraine Sammelthread

REDE VOR US-KONGRESS
Kämpferischer Selenskyj wirbt um mehr Hilfe
In einer historischen Rede vor dem US-Kongress hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Mittwochabend (Ortszeit) versichert, dass sich sein Land gegenüber den russischen Aggressoren „niemals ergeben“ werde. Zugleich rief er zu weiterer Hilfe auf und betonte, dass diese „eine Investition in die weltweite Sicherheit“ sei – und „keine Wohltätigkeit“.

Unter dem Jubel der Abgeordneten dankte Selenskyj den Vereinigten Staaten für ihre Unterstützung gegen den russischen Angriffskrieg. „Trotz aller Widrigkeiten und Untergangsszenarien ist die Ukraine nicht gefallen. Die Ukraine ist gesund und munter“, sagte Selenskyj vor den beiden Kammern des Parlaments in Washington bei seiner ersten offiziellen Auslandsreise in Kriegszeiten. Er betonte die historische Bedeutung des Verteidigungskampfes für die Demokratie. Er machte aber deutlich, dass es für einen Sieg seines Landes weitere schwere Waffen brauche.

Ich habe mir die Rede gerade angehört. Ich denke dass es bei den amerikanischen Zuhörern sehr gut angekommen ist. Damit hat sich Zelensky wohl auch die Unterstützung der Republikaner gesichert. Egal wer die nächste Wahl gewinnt, die US-Unterstützung ist nicht mehr so sehr vom Wahlausgang abhängig.
 
Russen rücken in „östliche Festung“ vor
Russische Kräfte sind nach britischer Einschätzung in die umkämpfte Stadt Bachmut in der Ostukraine eingedrungen. Die Straßenkämpfe dauerten an. Erst am Dienstag hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der „östlichen Festung“ überraschend einen Besuch abgestattet. Russlands Präsident Wladimir Putin behauptete unterdessen einmal mehr, dass der Westen am Krieg schuld sei.

In Bachmut lobte Selenskyj die ukrainischen Truppen für ihren „Mut, ihre Unverwüstlichkeit und ihre Stärke“. Im Hintergrund waren allerdings Artilleriegeschütze zu hören. „Die russische Infanterie hat jetzt wahrscheinlich in den östlichen Industriegebieten der Stadt Fuß gefasst und ist zeitweise in die Wohnviertel der Stadt vorgedrungen“, hieß es am Mittwoch aus einem Lagebericht des britischen Verteidigungsressorts.

Die russische Frontal-Offensive auf Bakhmut ist vorerst gescheitert, Russland dürfte aber bis zu Beginn der Dauerfrost-Periode Mitte Januar noch weiterhin verzweifelt versuchen, Bakhmut irgendwie zu erobern:

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Moskau: Stimmen IAEA-Initiative zu Saporischschja zu
Russland stimmt nach eigenen Angaben der Initiative der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) weitgehend zu, eine Sicherheitszone um das Atomkraftwerk Saporischschja in der Ukraine zu errichten.

Moskau und IAEA-Chef Rafael Grossi seien einander in ihren Positionen zur Sicherheitszone sehr nahe gekommen, teilte die russische Atomenergiebehörde Rosatom heute nach einem Treffen diverser Vertreter russischer Behörden mit Grossi in Moskau mit.

 
Beschuss soll eingestellt werden
Grossi versucht bei seinem Besuch in Moskau, die Lage um das von russischen Truppen besetzte und im Krieg immer wieder beschossene Atomkraftwerk im Süden der Ukraine zu entspannen.

Die Initiative des IAEA-Chefs sieht vor, dass sich Russland und die Ukraine verpflichten, den Beschuss der Nuklearanlage einzustellen. Russland soll zugleich schwere Waffen aus dem AKW abziehen, um die Lage zu deeskalieren.

„Darauf fokussiert, Atomunfall zu verhindern“

 
Russland will US-Flugabwehr Patriot nach Lieferung zerstören
Russland will US-Flugabwehrsysteme vom Typ Patriot nach deren Lieferung in die Ukraine zerstören. „Die Entmilitarisierung ist doch eines der Ziele der militärischen Spezialoperation“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow heute laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax auf die Frage nach Moskaus Reaktion auf die zugesagten US-Waffenlieferungen für Kiew.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte US-Präsident Joe Biden bei einem Besuch in Washington gestern persönlich für die Zusage gedankt. Peskow kritisierte, dass die USA damit praktisch einen Krieg gegen Russland führen würden. Russland werde sich nicht von seinen Kriegszielen abbringen lassen.

Peskow: „Keine echten Aufrufe zu Frieden“

 
G-7 will weitere 32 Mrd. Dollar für Kiew mobilisieren
Die führenden Industriestaaten wollen der Ukraine im kommenden Jahr erneut Budgethilfen von mindestens 32 Milliarden US-Dollar (30 Mrd. Euro) zahlen. Diese Summe sei jetzt bereits im Kreis der Gruppe der sieben (G-7) mobilisiert worden, sagte Deutschlands Finanzminister Christian Lindner heute.

Weitere Zusagen seien zu erwarten. „32 Milliarden Dollar sind ein starkes Signal, aber es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass wir damit nicht auskommen werden“, sagte Lindner.

 
EU-Ukraine-Gipfel mit Selenskyj für 3. Februar geplant
Für den 3. Februar ist ein Gipfeltreffen von EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem ukrainische Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geplant.

Wo der Gipfel stattfinde, sei noch offen, sagte ein EU-Sprecher. Es gebe eine bestehende Einladung an Selenskyj, Brüssel zu besuchen, doch das heiße nicht, dass der Gipfel in der belgischen Hauptstadt stattfinden werde.

 
Selenskyj mit Polens Präsident Duda zusammengetroffen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist auf seiner Rückreise aus den USA mit Polens Staatspräsident Andrzej Duda zusammengekommen. Selenskyj teilte heute auf seinem Telegram-Kanal ein Video, das ihn bei einem Treffen mit Duda zeigte. Besprochen worden seien „strategische Pläne für die Zukunft, bilaterale Beziehungen und Zusammenarbeit auf internationaler Ebene im Jahr 2023“, schrieb er. Weiter dankte Selenskyj Duda, den er als „einen Freund der Ukraine“ bezeichnete, für dessen „beständige und kraftvolle Unterstützung“.

Ort des Treffens unbekannt

 
D: Mutmaßlicher russischer Spion beim BND enttarnt
Der Generalbundesanwalt hat einen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) wegen des Verdachts auf Landesverrat festnehmen lassen. Er soll in diesem Jahr Informationen an einen russischen Nachrichtendienst übermittelt haben, wie die Behörde heute in Karlsruhe mitteilte. Bei dem Inhalt handele es sich um ein Staatsgeheimnis. Der Deutsche sei am Vortag in Berlin festgenommen worden. Zudem seien die Wohnung und der Arbeitsplatz des Beschuldigten sowie einer weiteren Person durchsucht worden.

Verdächtiger in U-Haft

 
Russische Soldaten feuerten wahllos auf Zivilisten in Bucha

" ...an eight-month visual investigation by The New York Times concluded that the perpetrators of the massacre along Yablunska Street were Russian paratroopers from the 234th Air Assault Regiment led by Lt. Col. Artyom Gorodilov"

link >>>Investigation by The New York Times: The Russian Military Unit That Killed Dozens in Bucha

Jahrelang hat man versucht Russland als gleichwertigen Partner in der Weltgemeinschaft zu sehen. Normaler Handel und Austausch schien möglich. Auch die Annexation der Krim wurde noch toleriert…

Alle die gegen "harte Sanktionen" sind und Frieden um jeden Preis wollen, sollen ganz genau hinsehen: Das ist Russland!
 
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