
SOS-Kinderdorf: Verknüpfung zu Zwangsumsiedlungen möglich
Bereits in der vergangenen Woche ist die in Österreich gegründete, international tätige Hilfsorganisation SOS-Kinderdorf mit Vorwürfen konfrontiert gewesen, in die Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland involviert zu sein. Die Organisation wies bisher die zuerst vom ZDF-Magazin „frontal“ veröffentlichten Berichte zurück.
Gestern hieß es vonseiten der Organisation in einer Aussendung, dass davon auszugehen sei, dass ein „besorgniserregender Zusammenhang mit Zwangsumsiedlungen besteht“. Es gebe aber weiterhin keine Hinweise darauf, dass SOS-Kinderdorf involviert sei.
Kindermagazin mit Propaganda
Nach Angaben der SOS-Kinderdorf-Sprecherin Susanne Schönmayr gegenüber der ZIB1 liegen jetzt Informationen vor, dass der Vorsitzende von SOS-Kinderdorf Russland zugleich als Chefredakteur für ein Magazin für Kinder tätig sei, das Propaganda verbreite. Eine Verknüpfung zu den Zwangsumsiedlungen könne daher nicht ausgeschlossen werden.
Bereits in der vergangenen Woche ist die in Österreich gegründete, international tätige Hilfsorganisation SOS-Kinderdorf mit Vorwürfen konfrontiert gewesen, in die Verschleppung ukrainischer Kinder nach Russland involviert zu sein. Die Organisation wies bisher die zuerst vom ZDF-Magazin „frontal“ veröffentlichten Berichte zurück.
Gestern hieß es vonseiten der Organisation in einer Aussendung, dass davon auszugehen sei, dass ein „besorgniserregender Zusammenhang mit Zwangsumsiedlungen besteht“. Es gebe aber weiterhin keine Hinweise darauf, dass SOS-Kinderdorf involviert sei.
Kindermagazin mit Propaganda
Nach Angaben der SOS-Kinderdorf-Sprecherin Susanne Schönmayr gegenüber der ZIB1 liegen jetzt Informationen vor, dass der Vorsitzende von SOS-Kinderdorf Russland zugleich als Chefredakteur für ein Magazin für Kinder tätig sei, das Propaganda verbreite. Eine Verknüpfung zu den Zwangsumsiedlungen könne daher nicht ausgeschlossen werden.