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Der Ukraine Sammelthread


Der Artikel in N.Y. Times berichtet, dass Russlands dreiwöchige Offensive auf Ugledar die bisher größte Panzerschlacht des Krieges ist. Russische Truppen haben mehr als 130 Panzer, Infanterie-Kampffahrzeuge und andere gepanzerte Fahrzeuge verloren, und die Felder sind buchstäblich mit den Leichen russischer Soldaten und Skeletten verbrannter Ausrüstung übersät.
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EU könnte Anreize für Munition an Ukraine erhöhen
Länder wie Deutschland könnten künftig deutlich mehr EU-Geld bekommen, wenn sie schnell dringend benötige Munition in die Ukraine liefern. In einem gestern bekannt gewordenen Diskussionspapier schlägt die EU-Kommission vor, den Mitgliedsstaaten im Fall von zügigen Lieferungen bis zu 90 Prozent der Kosten aus EU-Mitteln zu erstatten. Bislang lag die Rückerstattungsquote bei entsprechenden Anträgen in der Regel bei deutlich niedrigeren Werten.

Die Staaten seien angehalten, insbesondere rasch Artilleriemunition des Kalibers 155 Millimeter zur Verfügung zu stellen, heißt es in dem Papier, das der dpa vorliegt und über das zunächst der „Spiegel“ berichtete. Der Transfer müsse aus bestehenden Beständen oder für die Lieferung anstehenden Aufträgen erfolgen.

 
US-Minister bezeichnet Wagner-Chef als „Kriegsverbrecher“
US-Justizminister Merrick Garland hat den Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, als „Kriegsverbrecher“ bezeichnet. Das US-Justizministerium helfe Kiew dabei, seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine mutmaßlich begangene Kriegsverbrechen zu untersuchen, sagte Garland gestern in einer Anhörung des US-Senats – darunter auch Verbrechen, die der Gruppe Wagner zugeschrieben werden.

„Herr Prigoschin, der diese Sache leitet, ist meiner Ansicht nach ein Kriegsverbrecher“, sagte der Justizminister. Vielleicht sei es unangemessen, das zu sagen, bevor alle Beweise vorlägen. „Aber ich denke, wir haben zu diesem Zeitpunkt mehr als genug Beweise, um mein Gefühl zu rechtfertigen“, fuhr Garland fort. Was die Gruppe Wagner in der Ukraine anrichte, sei „unfassbar“.

Prigoschin war ein Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Zuletzt ließ er mit äußerst scharfer Kritik an der russischen Armeeführung aufhorchen. Dem russischen Generalstab warf er Verrat vor, weil seinen in der Ukraine kämpfenden Söldnern die Munition verwehrt werde.

 
Selenskyj sieht Lage an Fronten unter Kontrolle
Die Streitkräfte der Ukraine haben die Lage an den Fronten des Landes nach Einschätzung von Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Griff. „Wir haben jedes Gebiet an der Front unter Kontrolle“, sagte Selenskyj gestern in seiner allabendlichen Videoansprache.

Allerdings würden die Menschen im Hinterland der Fronten weiterhin unter den russischen Angriffen leiden. „Bewusster Terror“, sagte Selenskyj zu den russischen Artillerieangriffen auf Städte und Dörfer hinter den Fronten im Süden und Osten der Ukraine.

„Im größten Teil unseres Landes, wo es uns gelungen ist, für relative Sicherheit zu sorgen, können sie (die Bewohnerinnen und Bewohner, Anm.) vielleicht nicht nachempfinden, wie das Leben der Menschen ist, die in den Grenzgebieten zu Russland und im Süden unseres Landes leben“, sagte Selenskyj. Dort seien die Menschen zwar nicht an der Front, aber dennoch direkt im Krieg. „Dort, wo Russland ständig versucht, alles zu zerstören, was die Menschen haben, ständig – und das ist keine Übertreibung.“

 
Politologin Tocci: "Ukraine steuert auf langwierigen Nichtfrieden zu"
Die italienische Politologin ist der Ansicht, dass die USA dafür sorgen werden, dass Russland den Krieg verliert – aber nur die EU könne dafür sorgen, dass die Ukraine gewinnt

Die Zukunft der Ukraine wird im Verbund mit der Europäischen Union stattfinden – das meint Nathalie Tocci, Direktorin des Istituto Affari Internazionali (IAI) in Rom. Gemeinsam mit Europa müsse die Ukraine sicherstellen, dass Russland künftig keine neuerlichen Aggressionen unternehmen wird. Ein echter Friedensvertrag liege noch in weiter Ferne, es laufe alles auf einen "langwierigen Nichtfrieden" hinaus.

 
Tote bei Raketenangriff auf Wohnhaus in Saporischschja
Bei einem russischen Raketenangriff auf die Großstadt Saporischschja im Süden der Ukraine sind laut ukrainischen Polizeiangaben mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens vier Menschen seien bei dem Raketeneinschlag in einem fünfstöckigen Gebäude verletzt worden, teilte der staatliche Rettungsdienst mit.

Elf Menschen konnten laut den Angaben lebend aus den Trümmern geborgen werden, darunter eine Schwangere.

Die Angaben waren von unabhängiger Seite nicht zu überprüfen. Die Such- und Bergungsarbeiten dauerten nach Angaben der Behörden am Vormittag an. Befürchtet wird, dass sich in dem eingestürzten Gebäude weitere Opfer befinden könnten.

50 Kilometer von Front entfernt

 
Bakhmut steht kurz vor der völligen Einschließung durch die russische Armee…

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Seltsame Dinge passieren gerade in Bryansk, Russland, an der Grenze zur Ukraine:

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