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Der Ukraine Sammelthread

Belarus dementiert Angriff auf russisches Überwachungsflugzeug
Belarus hat Angaben von Regierungsgegnern über die Zerstörung eines russischen Aufklärungsflugzeugs durch „Partisanen“ zurückgewiesen.

Weil es keine offizielle Reaktion gebe, sei er fest davon überzeugt, dass es sich um eine weitere Falschbehauptung handle, sagte Vizeaußenminister Juri Ambrasewitsch heute am Rande der UNO-Abrüstungskonferenz in Genf. Ziel sei es gewesen, damit angebliche Mängel in der nationalen Sicherheit aufzuzeigen.

Die belarussische Antiregierungsorganisation Bypol hatte zuvor mitgeteilt, dass Partisanen mit einem Drohnenangriff ein russisches Überwachungsflugzeug auf einem Flugplatz in der Nähe der Hauptstadt Minsk zerstört hätten. Es sei der erfolgreichste Sabotageakt seit Anfang vergangenen Jahres gewesen, sagte ein Berater der im Exil lebenden Oppositionsanführerin Swetlana Tichanowskaja. Von Russland lag keine Stellungnahme dazu vor.

 
Russland meldet Drohnenabschuss nahe Moskau
Russische Behörden haben heute die Zerstörung mehrerer Kampfdrohnen über dem eigenen Staatsgebiet gemeldet – darunter eine in der Region der Hauptstadt Moskau.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau und regionaler Gouverneure waren die Drohnen Teil eines ukrainischen Angriffs auf „Einrichtungen ziviler Infrastruktur“ in vier südrussischen Regionen an der Grenze zur Ukraine sowie „wahrscheinlich“ auf zivile Infrastruktur im rund 100 Kilometer südöstlich von Moskau gelegenen Ort Gubastowo.

Seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine im Februar 2022 wurden Ortschaften und Infrastruktur in Russland und insbesondere an die Ukraine angrenzenden russischen Grenzregionen wiederholt von Angriffen, insbesondere mit Drohnen, getroffen. Dabei starben mehrere Menschen. Moskau beschuldigte die ukrainische Armee. Eine unabhängige Bestätigung für diese Angaben gibt es nicht.

 
Wachsende Anspannung in der Republik Moldau
Die prowestliche Regierung in Chișinău fürchtet auch vor dem Hintergrund von Warnungen aus Moskau, in den Ukrainekrieg hineingezogen zu werden

In der prowestlich regierten Republik Moldau wächst die Sorge, in den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hineingezogen zu werden. Der jüngste Anlass dafür kam am Dienstag aus dem Verteidigungsministerium des EU- und Nato-Staats Rumänien, der im Westen an Moldau angrenzt.

Dort sah man sich gezwungen, vor Falschmeldungen zu warnen, die von russlandfreundlichen Webseiten und über soziale Medien verbreitet sowie von einigen ausländischen Medien übernommen worden seien. In einem Video sind angebliche rumänische Truppenbewegungen an die Grenze zu Moldau zu sehen. Bukarest weist die Berichte entschieden zurück.

Die Episode zeigt, wie angespannt die Lage rund um die kleine Republik Moldau derzeit ist. Das bitterarme Land mit seinen 1,6 Millionen Einwohnern hat neben Rumänien nur noch die von Russland angegriffene Ukraine als Nachbarn. Präsidentin Maia Sandu und die Regierung in der Hauptstadt Chișinău stehen an der Seite Kiews. Moldau hat auch besonders viele Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen.

 
Für Bachmut sehe ich kaum noch Chancen, dürfte bald fallen

Im Kampf um die strategisch wichtige Stadt #Bachmut im Osten der #Ukraine wird die Lage für die ukrainischen Verteidiger immer verzweifelter: Russische Truppen greifen inzwischen von Osten, Norden und Süden an.

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IAEA alarmiert über Kämpfe bei AKW Saporischschja
Die Kämpfe rund um das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja haben erneut die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) alarmiert. Es seien gestern rund 20 Detonationen offenbar in der Nähe der Anlage zu hören gewesen, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi heute unter Berufung auf die in dem Kraftwerk stationierten Experten der UN-Behörde. In jüngster Vergangenheit sei eine zunehmende Sicherheitspräsenz auf dem Gelände zu verzeichnen.

„Dies ist ein besorgniserregender Trend, der die Dringlichkeit und Bedeutung der Einrichtung einer nuklearen Sicherheits- und Schutzzone im Kernkraftwerk Saporischschja zeigt“, sagte Grossi. Er betonte, dass er seine diplomatischen Bemühungen fortsetzen werde, dass eine solche Zone so bald wie möglich eingerichtet werde.

Das Gelände von Europas größtem Atomkraftwerk ist im Ukraine-Krieg schon mehrfach getroffen worden. Die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig, dafür verantwortlich zu sein.

 
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Einer der Friedhöfe der Wagner-Söldner, deren Angehörige sich weigerten, sie zu bestatten
 
In Krasnodar Russland brennt ein Öllager der Russischen Armee.

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Bachmut heute 16:00 Uhr. Die Ukrainische Soldaten als Verstärkung sind auf dem Weg und sollten morgen Abend in Bachmut eintreffen.

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Finnland baut 200 Kilometer Grenzzaun zu Russland
Der NATO-Beitrittskandidat Finnland hat vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges mit dem Bau eines 200 Kilometer langen und drei Meter hohen Zauns an der Grenze zu Russland begonnen.

Nach der Rodung von Wald soll im März mit dem Straßenbau und der eigentlichen Zauninstallation begonnen werden, wie der finnische Grenzschutz gestern erklärte.

Der erste Abschnitt beginnt dem Grenzschutz zufolge in Imatra im Südosten des Landes und erstreckt sich über drei Kilometer. Er soll Ende Juni fertiggestellt sein. Weitere 70 Kilometer Zaun sollen bis 2025 errichtet werden. Insgesamt will Finnland rund 200 Kilometer seiner 1.300 Kilometer langen Grenze zu Russland verstärken und sieht dafür Kosten in Höhe von rund 380 Mio. Euro vor.

Flucht vor Mobilmachung

 
Polen kauft 1.000 neue Schützenpanzer
Die polnische Armee bekommt mehr als 1.000 neue Schützenpanzer des Typs Borsuk (Dachs) und dazu Hunderte Begleitfahrzeuge. Eine Vereinbarung darüber unterschrieb Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak gestern bei der Herstellerfirma Huta Stalowa Wola in Südostpolen, wie die Nachrichtenagentur PAP berichtete.

Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hatte die Bestellung bereits zuvor auf Twitter mit den Worten angekündigt: „Wir garantieren den Polen Sicherheit.“

Größtes Rüstungsprojekt bisher

 
Wer hat der Ukraine welche Waffen geliefert?

Die Ukrainer kämpfen um ihren Staat – und wären ohne westliche Waffenlieferungen wohl besiegt. Die Partner wägen neue Zusage sorgfältig ab, doch Monat für Monat kommt mehr
Helfen, ohne selbst Kriegspartei zu werden: Die Waffenlieferungen an die Ukraine waren und sind für ihre westlichen Partner eine Gratwanderung. Doch der brutale Angriffskrieg Russlands hat gezeigt, wie sich scheinbar tief verankerte Einstellungen auch ändern, wie sich Debatten verschieben können.

 
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