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Der Ukraine Sammelthread

Gedenken an russischen Angriff auf Bahnhof Kramatorsk

Bewohnerinnen und Bewohner der ostukrainischen Stadt Kramatorsk haben gestern der Opfer des russischen Raketenangriffs auf den überfüllten Bahnhof vor einem Jahr gedacht. Zahlreiche Menschen legten Blumen an einer kleinen Gedenkstätte nieder, die an die 61 Todesopfer des Angriffs vom 8. April 2022 erinnerten.

Bei dem Angriff auf den Bahnhof von Kramatorsk, in dem Hunderte Flüchtlinge wegen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine auf Züge warteten, wurden zudem mehr als 160 Menschen verletzt. Laut der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wurde Streumunition eingesetzt.

 
Selenskyj sieht Ukraine auf dem Weg in die NATO

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht sein Land trotz des russischen Angriffskriegs auf dem Weg in die NATO. Angesichts neuer Militärhilfe des Westens und der internationalen Unterstützung habe die Ukraine eine gute Woche für ihre „Bewegung Richtung NATO“ hinter sich, sagte Selenskyj in seiner gestern in Kiew verbreiteten Videobotschaft.

Das EU-Land Litauen habe in dieser Woche die Notwendigkeit anerkannt, im Juli auf dem Gipfel des Militärbündnisses in der Hauptstadt Vilnius die Ukraine einzuladen, Mitglied der NATO zu werden.

 
NEUE US-DOKUMENTE IM NETZ
Kiew sieht russische Desinformation
Erneut sollen US-Militärgeheimnisse im Netz aufgetaucht sein. Wie mehrere US-Medien berichten, enthielten die Dokumente etwa Informationen über die Luftverteidigungsfähigkeiten der Ukraine. Das US-Justizministerium leitete Ermittlungen ein. Kiew bezeichnete die Dokumente neuerlich als Fälschung und Teil einer russischen Desinformationskampagne.

Die mehr als 100 als geheim eingestuften Dokumente wurden laut „New York Times“ unter anderem auf Twitter veröffentlicht. Die Dokumente erweckten den Anschein, als stammten sie vom US-Militär und von Geheimdiensten, schrieb das „Wall Street Journal“ („WSJ“).

Das Pentagon untersuche die Angelegenheit, sagte eine Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums dem „WSJ“. Das Gleiche gelte für den Auslandsgeheimdienst CIA. Auch das US-Justizministerium leitete Ermittlungsschritte ein.

 
Kokainsky :lol:

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Konsumierst du welchen? Lass die Finger davon, vor allem halte deine Nase raus. Diese Lüge wurde schon x-mal als Fake identifiziert. Gut, als Putinlecker und Erdowahn-Toyboy erwartet man auch nichts anderes. :facepalm:
 
Für die Freunde des schlechten Geschmacks, so innig dürfte das Verhältnis doch nicht sein

Zwischen China und Russland gibt es eine «grenzenlose Freundschaft». Doch Peking hat offene territoriale Rechnungen gegenüber Moskau, das rapide an Macht und Einfluss verliert

Die beiden Regenten üben den Schulterschluss. Dabei war es in der langen russisch-chinesischen Nachbarschaft selten gut um die Beziehungen bestellt.

Was bleibt vom Staatsbesuch Xi Jinpings bei Wladimir Putin in Moskau? Für den Gastgeber im Kreml kam der Gipfel zur rechten Zeit: Der durch den Internationalen Strafgerichtshofs zur Fahndung ausgeschriebene russische Präsident konnte seinem Volk und der Weltöffentlichkeit zeigen, dass er trotz Haftbefehl keineswegs isoliert ist. Vielmehr empfing Putin seinen «teuren Freund» Xi. Beide zelebrieren drei Tage lang ihre scheinbar kongruente Weltsicht und feierten die Eintracht vor grotesk grossen Staatsflaggen.

Doch jenseits dieses medialen Triumphs fallen die Ergebnisse des Gipfels für Russland mager aus: Pekings Führung steht zwar in puncto Ukraine fest an der Seite Russlands. Die Volksrepublik hat bis heute die russische Invasion nicht verurteilt und folgt der auch für das heimische Publikum nützlichen russischen Propagandalinie, nach der Washington die Verantwortung für den Krieg trägt. Gleichzeitig nimmt Chinas Staats- und Parteichef zum euphemistisch als «Konflikt» degradierten Krieg in der Ukraine auf internationaler Bühne eine vermeintlich neutrale Mittlerposition ein, was in westlichen Augen zwar paradox erscheinen, der stets interessengeleiteten Aussenpolitik Pekings jedoch besonders nützlich erscheinen mag.

 
Ukraine: Zwei Tote bei russischem Angriff auf Saporischschja
In Saporischschja sind bei einem russischen Angriff nach ukrainischen Angaben zwei Menschen getötet worden. Es handle sich um einen 50-jährigen Mann und seine elfjährige Tochter, teilen die örtlichen Behörden mit. Sie seien ums Leben gekommen, als in der Nacht auf heute ein Wohnhaus beschossen worden sei.

Eine 46-jährige Frau, die Ehefrau und Mutter der Opfer, sei aus den Trümmern geborgen worden. Zwei Raketen seien in der im Südosten der Ukraine gelegenen Stadt eingeschlagen. Ein Gebäude sei zerstört und Dutzende weitere beschädigt worden.

 
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