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Der Ukraine Sammelthread

NGO: Russische Söldner auf Enthauptungsvideo identifiziert
In dem international für Entsetzen sorgenden Video, das die Enthauptung eines ukrainischen Kriegsgefangenen zeigen soll, hat ein russischer Ex-Söldner Bürgerrechtlern zufolge frühere Kameraden als Täter identifiziert. Man habe Andrej Medwedew, der vor Monaten nach Norwegen geflohen war und derzeit in Schweden inhaftiert ist, das Videomaterial zukommen lassen, sagte der Gründer der russischen Bürgerrechtsorganisation Gulagu.net, Wladimir Ossetschkin, gestern in einem Interview.

„Er erkennt dort eindeutig seine früheren Kollegen“
„Er hat es mehrmals aufmerksam angehört und geschaut und er erkennt dort eindeutig seine früheren Kollegen, Kämpfer der Söldnertruppe Wagner“, erklärte Ossetschkin in dem Beitrag, der auf dem YouTube-Kanal des im Ausland lebenden russischen Oppositionellen Michail Chodorkowski veröffentlicht wurde. Medwedew, der früher selbst für die berüchtigte russische Söldnergruppe kämpfte, habe die Männer anhand „charakteristischer Rufzeichen und ihrer Art zu sprechen“ identifiziert, so der Bürgerrechtler weiter.

 
Pentagon-Leak über angebliche serbische Waffenlieferung in die Ukraine
Seit Jahren wird über Waffendeals zwischen serbischen und US-Unternehmen berichtet. Im Juli 2022 stürzte jedenfalls ein Flugzeug mit serbischer Munition in Griechenland ab

Das Dokument ist als "geheim" gekennzeichnet, was seine Weitergabe an ausländische Geheimdienste und Militärs verbietet. Laut diesem Dokument des US-Pentagon hat Serbien zugestimmt, Waffen in die Ukraine zu liefern. Das ist insofern brisant, als Serbien sich – obwohl es offiziell EU-Kandidat ist – nie den EU-Sanktionen gegen den Kreml angeschlossen hat, weiter enge Kontakte zum russischen Regime pflegt und dessen Propaganda übernimmt.

Das Dokument gehört zu Dutzenden Aktenstücken aus dem Pentagon, die in den letzten Wochen auf diversen Plattformen online gestellt wurden. Die serbische Regierung bestritt sofort, Waffen-Hilfe in die Ukraine zu schicken, gibt man doch in Belgrad offiziell an, "neutral" zu sein. Das serbische Verteidigungsministerium bezeichnete den Pentagon-Leak als falsch und auch die US-Botschaft in Belgrad, gab bekannt, dass Serbien keine Waffen an die Ukraine liefere.

 
„Militärmitarbeiter“ steckt hinter US-Leak
Die Person, die hinter dem Leak jener geheimen US-Dokumente über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine steckt, die die vergangenen Tage auf diversen Onlineplattformen aufgetaucht sind, dürfte gefunden worden sein. Wie die „Washington Post“ berichtete, handelt es sich um einen Mann, der sich in Chats als Mitarbeiter einer Militärbasis ausgab. Eine Bestätigung von offizieller Seite gibt es nicht.

Seit Tagen beherrschen die geheimen Dokumente die internationalen Schlagzeilen. Sie waren auf Onlineplattformen wie Discord, Telegram und Twitter aufgetaucht. Laut „New York Times“ („NYT“) wurden sie über prorussische Kanäle verbreitet. Auch wenn die Echtheit der Dokumente zum Teil in Zweifel gezogen wird, gibt es nach Ansicht des Pentagons jedenfalls „ein sehr ernstes Sicherheitsrisiko“.

Medienberichten zufolge enthalten die Unterlagen unter anderem Informationen zu Plänen der USA und der NATO zur Unterstützung einer ukrainischen Militäroffensive im Frühjahr gegen Russland. In den Unterlagen sollen etwa Details über Waffenlieferungen, Bataillonsstärken und andere sensible Informationen stehen. Ein Dokument fasse zudem die Ausbildungspläne zwölf ukrainischer Kampfbrigaden zusammen.

„Gegenseitig Liebe zu Waffen“

 
Russland: Einkesselung ukrainischer Truppen in Bachmut
Russische Truppen haben nach Angaben der Regierung in Moskau die ukrainischen Verteidiger der Stadt Bachmut im Osten der Ukraine eingekesselt. Die ukrainische Seite hat sich bisher nicht zu den Angaben geäußert.

Luftgestützte Truppen verstärkten derzeit die Kampfeinheiten der Söldnertruppe Wagner und verhinderten die Entsendung weiterer ukrainischer Soldaten sowie einen Rückzug der „feindlichen Einheiten“ aus Bachmut, erklärte das russische Verteidigungsministerium heute in einem Lagebericht.

 
US-Leak zeigt Machtkampf in Moskau
Der Urheber der jüngst an die Öffentlichkeit gelangten US-Geheimdienstdokumente soll laut „Washington Post“ ein junger Mann sein, der auf einer US-Militärbasis gearbeitet hat. Die „New York Times“ berichtete indes unter Berufung auf die Unterlagen von einem Machtkampf in Moskau. Laut einem Militäranalysten legten sie zudem „gesundheitliche Herausforderungen“ von Russlands Präsident Wladimir Putin nahe.

Der „Washington Post“ zufolge teilte der Mann die geheimen Informationen in einer Gruppe der bei Videospielerinnen und -spielern beliebten Onlineplattform Discord. Die Person sei „Waffenliebhaber“ und auf einer Militärbasis beschäftigt. Das US-Verteidigungsministerium hat die Angaben bisher nicht bestätigt.

Die Gruppe bestehe aus zwei Dutzend Männern, die eine „gemeinsame Liebe zu Waffen, militärischer Ausrüstung und Gott“ verbinde, so die Zeitung, die ihren Bericht auf Interviews mit zwei Mitgliedern der Discord-Chatgruppe stützt. Die Person habe sich in den Chats „OG“ genannt und behauptet, die Dokumente von einer Militärbasis nach Hause gebracht zu haben.
...
Disput zwischen Wagner-Chef und Minister
Auch wenn die Echtheit der Dokumente zum Teil in Zweifel gezogen wird, gibt es nach Ansicht des Pentagons „ein sehr ernstes Sicherheitsrisiko“. In den Unterlagen sollen etwa Details über Waffenlieferungen, Bataillonsstärken und andere sensible Informationen stehen. Wie die „New York Times“ am Donnerstag berichtete, werfen die Unterlagen auch ein Schlaglicht auf Querelen in Moskau. Die Machtkämpfe in der russischen Führung sollen umfassender sein, als bisher bekannt war.

 
Polen beantragt Zustimmung Berlins zu Kampfjets für Ukraine
Polen hat bei der deutschen Bundesregierung die Genehmigung für eine Lieferung von Kampfflugzeugen sowjetischer Bauart an die Ukraine beantragt. Ein entsprechendes Schreiben ging in Berlin ein, wie die dpa heute aus Regierungskreisen erfuhr. Es geht um Jets vom Typ MiG-29 aus DDR-Altbeständen, die Deutschland an Polen abgegeben hatte und deren Weitergabe Berlin deshalb zustimmen muss.

Deutschland will noch heute eine Entscheidung treffen. Das sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Rande eines Besuchs bei deutschen Soldaten im westafrikanischen Mali.

Weitere MiG-29 werden vorbereitet

 
Bachmut: Kiew und Wagner-Gruppe dementieren Einkesselung
Die russischen Truppen sollen nach Angaben der Regierung in Moskau inzwischen die Stadt Bachmut im Osten der Ukraine vollständig eingekesselt haben. Sie blockierten die Entsendung weiterer ukrainischer Soldaten und einen Rückzug der „feindlichen Einheiten“ aus Bachmut, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau heute mit.

Die Ukraine wies diese Angaben umgehend zurück. Sie entsprächen „nicht der Realität“, sagte der Sprecher der ukrainischen Oststreitkräfte, Serhij Tscherewaty, der Nachrichtenagentur AFP. Die ukrainischen Streitkräfte seien „in der Lage, alles Nötige wie Lebensmittel, Munition und Arzneimittel“ nachzuliefern und Verletzte zu versorgen.

Wagner-Chef: Meldung „verfrüht“

 
Die Bundesregierung genehmigt Polen die
Lieferung von Kampfflugzeugen sowjeti-
scher Bauart an die Ukraine. Das teilte
das Bundesverteidigungsministerium mit.

Damit stimmte Berlin einer Bitte Polens
zu. Es geht dabei um fünf Jets vom Typ
"MiG-29" aus DDR-Altbeständen, die
Deutschland an Polen abgegeben hatte
und deren Weitergabe die Bundesregie-
rung deshalb genehmigen musste.

Verteidigungsminister Pistorius begrüß-
te, dass die Genehmigung noch am Tag
des Antrags erfolgte.
 
Ukrainische Bürgermeister als Ziel von Gewalt
Um die ukrainische Bevölkerung in den besetzten Gebieten zu unterwerfen, üben die russischen Besatzer Druck auf „Starostas“ aus – die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Wer sich der Kooperation verweigert, wird verschleppt, gefoltert oder sogar getötet. Manchen gelingt es jedoch weiterzuarbeiten, ohne zum Feind überzulaufen. Eine von ihnen ist Halyna Kosatschenko, die Bürgermeisterin von Fenewytschi, deren bemerkenswerte Geschichte vom ukrainischen Public Interest Journalism Lab aufgezeichnet wurde.

 
Trump lehnte es ab auf die Frage des Fox News-Reporters „Wer hat Nord Stream 2 in die Luft gesprengt?“, zu beantworten, und sagte, er wolle nicht, dass sein Land in Schwierigkeiten gerät, und fügte hinzu, dass es nicht Russland war.

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Wer war es? USA, Ukraine oder Polen? Oder waren bei dieser Geheimoperation alle drei beteiligt?
 
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