Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

G7-Außenminister beraten über Taiwan und den Ukraine-Krieg
In Japan beraten die Außenminister der G7-Staaten über den Konflikt zwischen China und Taiwan.

Die japanische Regierung warnte vor Beginn der Gespräche vor einer Eskalation. Ein Vertreter sagte am Tagungsort Karuizawa, Asien könnte die Ukraine von morgen sein. Der russische Überfall auf die Ukraine und das zunehmend aggressive Verhalten Chinas in der Indopazifik-Region könnten deshalb nicht losgelöst voneinander diskutiert werden.
Für Deutschland nimmt Außenministerin Baerbock an den Beratungen teil. Es ist die letzte Station ihrer sechstägigen Asien-Reise.

 
Kiew spricht über eigene Verluste
Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat einen Hinweis auf die ungefähre Höhe der eigenen Verluste seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegeben. „Ich kann Ihnen keine genaue Zahl sagen, aber versichern, dass sie niedriger als die Zahl der Toten bei dem Erdbeben in der Türkei ist“, sagte Resnikow in einem gestern veröffentlichten Interview der spanischen Zeitung „La Razon“. Nach türkischen Angaben waren bei dem Erdbeben am 6. Februar im Südosten des Landes mehr als 50 000 Menschen ums Leben gekommen.

Bisher machte die ukrainische Führung keine offiziellen Angaben zur Zahl der Verwundeten und Gefallenen in den eigenen Streitkräften. Zu den gesamten ukrainischen Opferzahlen existieren nur Schätzungen. Kiew behandelt die Zahlen als Staatsgeheimnis. Auch Moskau macht zu den eigenen Verlusten keine Angaben. Die ukrainische Seite nennt als Schätzung die Zahl von 182.000 getöteten russischen Soldaten.

 
Kiew fordert grünes Licht für Getreidetransit durch Polen
Die Regierung in Kiew bemüht sich um eine Aufhebung des von Polen beschlossenen Einfuhrstopps für ukrainisches Getreide und Lebensmittel. Landwirtschaftsminister Mykola Solskyj kündigte dazu Gespräche in Warschau an, die gegen Mittag beginnen sollen. In einem ersten Schritt solle es um eine Öffnung des Transits der Güter über Polen gehen. Das sei „ziemlich wichtig und sollte bedingungslos getan werden. Und danach werden wir über andere Dinge sprechen.“

Polen und Ungarn hatten am Wochenende – einseitig und ohne Absprache mit der dafür zuständigen EU-Kommission – angekündigt, die Einfuhr von Getreide und anderen Lebensmitteln aus der Ukraine zu stoppen. Sie begründen das damit, Schaden von der heimischen Landwirtschaft abwenden zu wollen.

 
Kiew fordert grünes Licht für Getreidetransit durch Polen
Die Regierung in Kiew bemüht sich um eine Aufhebung des von Polen beschlossenen Einfuhrstopps für ukrainisches Getreide und Lebensmittel. Landwirtschaftsminister Mykola Solskyj kündigte dazu Gespräche in Warschau an, die gegen Mittag beginnen sollen. In einem ersten Schritt solle es um eine Öffnung des Transits der Güter über Polen gehen. Das sei „ziemlich wichtig und sollte bedingungslos getan werden. Und danach werden wir über andere Dinge sprechen.“

Polen und Ungarn hatten am Wochenende – einseitig und ohne Absprache mit der dafür zuständigen EU-Kommission – angekündigt, die Einfuhr von Getreide und anderen Lebensmitteln aus der Ukraine zu stoppen. Sie begründen das damit, Schaden von der heimischen Landwirtschaft abwenden zu wollen.

Ach Gottchen ausgerechnet Panik, Polen, der gegen die Russen Mobil Macht erklärt jetzt die Ukraine zum Feind?


So käuflich sind die Bananenfresser von gestern, weil bei Geld hört die Freundschaft auf.
 
Jetzt habe ich glatt Lubenica gelesen
Kiew: Dutzende Videos von Hinrichtungen Kriegsgefangener
Der Ukraine liegen nach Angaben ihres Menschenrechtsbeauftragten Dmytro Lubinez bereits „Dutzende“ Videos von Hinrichtungen ihrer Bürger in russischer Kriegsgefangenschaft vor. In einem heute veröffentlichten Interview des Internetportals Ukrajinska Prawda sagte Lubinez: „Das sind Enthauptungen, Abschneiden von Genitalien, Abschneiden von Ohren, Nasen, Gliedmaßen und Fingern.“ Mehrere Täter seien identifiziert worden. Mindestens einer sei in Kämpfen getötet worden.

Lubinez warf der russischen Seite vor, die Genfer Konventionen zum Schutz von Kriegsgefangenen systematisch zu verletzen. Ungeachtet der Vorwürfe Kiews tauschen Russland und die Ukraine immer wieder Kriegsgefangene aus. Nach Kiewer Angaben sind seit dem russischen Einmarsch vor knapp 14 Monaten bereits über 2.200 Ukrainer zurückgekehrt.

 
Ukraine: Verteidigungsminister entschuldigt sich bei Türkei
Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow hat sich bei der Türkei für seinen Vergleich der ukrainischen Kriegsverluste mit türkischen Erdbebenopfern entschuldigt. „Die Ukraine hat Mitgefühl mit dem türkischen Volk“, twitterte der 56-Jährige gestern.

Zuvor hatte Resnikow im Interview der spanischen Zeitung „La Razon“ gesagt, dass die Verluste der ukrainischen Armee unter der Zahl der Erdbebentoten in der Türkei lägen. Konkretere Angaben könne er aufgrund der Geheimhaltung nicht machen. Bei dem Erdbeben Anfang Februar starben allein in der Türkei über 50.000 Menschen.

Den Ukrainern sei klar, dass die Türkei Tausende unschuldiger Menschen – Freunde und Nachbarinnen – begraben müsse, meinte der Minister in Kiew. „Ich bin unseren türkischen Freunden für ihre unerschütterliche Unterstützung und ihre feste Haltung zur (von Russland annektierten Halbinsel) Krim seit Beginn der russischen Invasion dankbar.“

Ankara wichtiger Vermittler

 
Kiew bereitet sich auf weiteres Ramstein-Treffen vor
Die ukrainische Führung bereitet sich nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj auf das nächste Treffen im Ramstein-Format vor. „Ich habe vorbereitende Gespräche geführt“, sagte Selenskyj gestern in seiner allabendlichen Videoansprache.

„Und wir erwarten solide Entscheidungen, die den Perspektiven auf dem Schlachtfeld gerecht werden.“ Er sprach zudem von „ziemlich ehrgeizigen Aussichten, denen wir uns nach Kräften nähern wollen“.

Bei den monatlichen Treffen der Unterstützer der Ukraine im Ramstein-Format, benannt nach dem ersten Treffen auf dem US-Stützpunkt Ramstein im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz, geht es um militärische und zivile Unterstützung für die Ukraine in ihrem Kampf gegen russische Angreifer. Nach Treffen an verschiedenen Orten in den vergangenen Monaten ist dieses Mal am 21. April erneut Ramstein an der Reihe.

Munition wohl unter Hauptthemen

 
Russische Truppen und Wagner kämpfen um Bachmut
Bei der Schlacht um die Stadt Bachmut im Gebiet Donezk gehen die russischen Truppen und die Privatarmee Wagner nun laut eigenen Angaben gemeinsam gegen die ukrainischen Verteidiger vor.

Russische Erstürmungseinheiten, darunter Fallschirmjäger, hätten zwei Viertel im Nordwesten und im Zentrum von Bachmut eingenommen, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, gestern. Der Chef der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, bestätigte das gemeinsame Vorgehen.

Demnach schützen die regulären Truppen die Flanken der Privatarmee im Kampf gegen die ukrainischen Streitkräfte. „Die Flanken liegen jetzt in der Zuständigkeit des Verteidigungsministeriums“, sagte Prigoschin.

Schlacht um Bachmut eine der blutigsten des Krieges

 
Wenn Lawrow Interesse an einem schnellen Kriegsende hat, braucht nur seinem Herren davon überzeugen.
Lawrow hat „Interesse an schnellem Kriegsende“
Brasiliens Regierung gehört bekanntlich zu jenen Staaten, die sich im Ukraine-Krieg neutral verhalten und auf sofortige Friedensverhandlungen pochen. Während seines Besuchs im südamerikanischen Staat bedankte sich Russlands Außenminister Sergej Lawrow für die „Unterstützung“ seines Landes.

Gleichzeitig betonte Lawrow: „Wir sind natürlich daran interessiert, dass der Ukraine-Konflikt so schnell wie möglich endet.“ Sein brasilianischer Amtskollege Mauricio Vieira bekräftigte das Interesse seines Landes an einer friedlichen Lösung und kritisierte Sanktionen gegen Russland: „Solche Maßnahmen haben negative Auswirkungen vor allem auf die Wirtschaft in Entwicklungsländern.“ Brasilien hängt als einer der weltweit führenden Agrarproduzenten von Düngemitteln aus Russland ab.

 
Zurück
Oben