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Der Ukraine Sammelthread

Ukraine will sechs zerstörte Orte neu aufbauen
Die ukrainische Regierung hat in einem Pilotprojekt den Neubau von sechs im Krieg zerstörten Ortschaften nach neuesten technologischen und ökologischen Standards angekündigt. Sie würden „besser als zuvor“ wieder aufgebaut, teilte Regierungschef Denys Schmyhal gestern auf einer Kabinettssitzung mit. Unter den Siedlungen ist auch der von russischen Truppen zeitweise besetzte Kiewer Vorort Borodjanka, dessen Ruinen zu einem der Symbole des zerstörerischen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine wurden.

Neben Borodjanka sollen auch Moschtschun (beide im Gebiet Kiew), Trostjanez (Gebiet Sumy), Possad-Pokrowske (Gebiet Cherson), Zyrkuny (Gebiet Charkiw) und Jahidne (Gebiet Tschernihiw) nach „neuen Prinzipien“ wiedererrichtet werden, sagte Schmyhal. Schmyhal versprach, dass bei einem Erfolg des Experiments auch andere Ortschaften so aufgebaut würden. Das Geld soll aus einem Wiederaufbaufonds kommen.

 
Selenskyj fordert nach Beschuss verschärfte Sanktionen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach dem russischen Beschuss ziviler Objekte eine weitere Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau gefordert. „Ein Heimatmuseum und umliegende Häuser wurden zum Ziel der Terroristen“, sagte er gestern in seiner allabendlichen Videoansprache über einen Raketenangriff auf die Stadt Kupjansk im Nordosten, bei der zuvor zwei Menschen gestorben und zehn verletzt worden waren.

Nun gehe es darum, die Sanktionen zu verschärfen. Ein entsprechendes Dokument sei durch eine internationale Expertengruppe erarbeitet worden, sagte er. „Dieses Sanktionsdokument wird auf den Schreibtischen aller wichtigen Führungspersönlichkeiten der Welt liegen – sowohl in der Politik als auch in der Öffentlichkeit und in der Wirtschaft“, sagte Selenskyj.

 
Russland setzt auf umgebaute Lenkbomben
Obwohl es den russischen Luftstreitkräften bisher nicht gelungen ist, in der Ukraine die Lufthoheit zu erlangen, bringen sie die Ukraine mit einer neuen Taktik in Bedrängnis. Russland dürfte Berichten zufolge zunehmend auf umgebaute Fliegerbomben setzen, die auch für eine größere Reichweite eingesetzt werden können. Die Ukraine pocht weiterhin auf die Lieferung westlicher Kampfjets – bisher vergeblich.

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe fielen in den vergangenen Wochen bis zu 20 gelenkte Fliegerbomben pro Tag. Betroffen seien vor allem die Regionen von Cherson im Süden und im Grenzgebiet zu Russland und Belarus. „Die Russen werfen immer mehr dieser Bomben ab, weil ihre Vorräte an Raketen aufgebraucht sind. Es sind nur noch sehr wenige übrig, also sind sie auf billige Fliegerbomben umgestiegen“, sagte Jurij Ihnat, Sprecher der ukrainischen Luftstreitkräfte, gegenüber der Deutschen Welle (DW).

Erst kürzlich schrieb der US-Thinktank Institute for the Study of War (ISW), dass es sich dabei um eine Taktikänderung der russischen Streitkräfte handeln könnte, um das Risiko weiterer Flugzeugverluste zu verringern. Denn diese gelenkten Bomben können außerhalb der Reichweite der ukrainischen Luftverteidigungssysteme eingesetzt werden. Russische Su-35-Jets könnten diese Munition aus einer Entfernung von 50 bis 70 Kilometern von der Kontaktlinie einsetzen.

 
Ukraine: Lage in Bachmut „tatsächlich schwierig“
Der Kommandeur der ukrainischen Sondereinsatzkräfte, Viktor Horenko, hat bei einem Frontbesuch in der umkämpften Stadt Bachmut die Lage als „tatsächlich schwierig“ bezeichnet. Trotzdem wüssten die Truppen, wie sie gegen die Überzahl der russischen Angreifer zu agieren hätten, sagte Horenko einer heute veröffentlichten Mitteilung zufolge.

„Eure Arbeit hier zeigt einmal mehr, dass bei den Sondereinsatzkräften der Vorteil vor allem darin besteht, dass Qualität vor Quantität geht“, sagte er. Trotz der Überzahl der russischen Angreifer gelinge es, den Gegner an Schlüsselstellen zu treffen und Eindringlinge zu vernichten, sagte Horenko. Damit würden ein Vorstoß der russischen Truppen und eine Einnahme der Stadt verhindert.

Dagegen melden das russische Verteidigungsministerium und die Privatarmee Wagner seit Tagen, sie hätten mehr als 80 Prozent der Stadt, die einmal 70.000 Einwohner und Einwohnerinnen hatte, eingenommen. Bachmut ist durch die bisher verlustreichste Schlacht dieses seit 14 Monaten andauernden Krieges weitgehend zerstört.

Ukraine will Bachmut nicht aufgeben

 
Trump lehnte es ab auf die Frage des Fox News-Reporters „Wer hat Nord Stream 2 in die Luft gesprengt?“, zu beantworten, und sagte, er wolle nicht, dass sein Land in Schwierigkeiten gerät, und fügte hinzu, dass es nicht Russland war.

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Wer war es? USA, Ukraine oder Polen? Oder waren bei dieser Geheimoperation alle drei beteiligt?

die USA selber war es nicht das würde den 3. Weltkrieg bedeuten
die USA hat Equipment, Personal, Ausbildung, Boote etc. einigen willigen zur Verfügung gestellt da gibt es genug um in der Gunst zu steigen.
 
Moskau: Belarus-Armee wird an Atomwaffen ausgebildet
Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben Soldaten aus dem Nachbarland Belarus vor der dort geplanten Stationierung taktischer Atomwaffen an den Raketen ausgebildet. Sie hätten gute Ergebnisse gezeigt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau heute mit.

Das Ministerium veröffentlichte auch ein Video, das das Training auf einem russischen Truppenübungsplatz im Süden des Landes zeigen soll. Zu sehen sei das Raketensystem Iskander-M. Die Raketen können mit konventionellen und auch mit Atomsprengköpfen bestückt werden.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte die Stationierung taktischer Atomwaffen in Belarus vor dem Hintergrund der Spannungen mit den NATO-Staaten im Zuge des von ihm begonnenen Krieges gegen die Ukraine angekündigt. Nach den russischen Ministeriumsangaben lief die Ausbildung an den Waffen gemäß Putins Ankündigung seit dem 3. April.

Die belarussischen Soldaten hätten im Detail die Aufbewahrung und Anwendung der taktischen Sprengsätze für die Raketen studiert. Auch einen Teststart einer Rakete gab es, wie auf dem Video zu sehen war.

Bunker für Lagerung bis Anfang Juli

 
Xi sprach mit Selenskyj
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Selenskyj schrieb heute auf Twitter von einem langen und sinnvollen Gespräch.

Xi sagte laut chinesischen Staatsmedien, China sei immer auf der Seite des Friedens gestanden. Chinas Position sei, zu Frieden und Gesprächen zu drängen.

Xi kündigte auch an, einen Sondergesandten in die Ukraine zu schicken. Dieser solle Gespräche mit allen Konfliktparteien zur Beilegung der Ukraine-Krise führen. Ein chinesischer Spitzendiplomat sprach von einer „Delegation“, die „in naher Zukunft“ in die Ukraine und andere Länder reisen solle, um bei einer politischen Lösung der Krise zu helfen.

Das Telefonat sei ein Zeichen für die „objektive“ und „unparteiische“ Position Chinas in internationalen Fragen und sein Verantwortungsbewusstsein als großes Land. China und die Ukraine seien „strategische Partner“, sagte der Diplomat weiter.

 
Bericht: USA verhinderten ukrainischen Großangriff auf Russland
Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR wollte unter anderem die russische Stadt Noworossijsk angreifen, berichtet die „Washington Post“. Washington aber will eine derartige Eskalation verhindern.

Die USA könnten einen ukrainische Angriff auf russisches Territorium rund um den Jahrestag der russischen Invasion in die Ukraine verhindert haben. Das berichtet die „Washington Post“ unter Berufung auf einen als geheim klassifizierten Bericht der NSA, der Teil eines großen Geheimdienst-Lecks ist. Kyrylo Budanow, der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR, habe Mitte Februar einem Offizier angeordnet, sich für einen großangelegten Angriff am 24. Februar vorzubereiten - „mit allem, was das HUR hat“. Es dürfte unter anderem ein Sprengstoffangriff auf Noworossijsk, eine Hafenstadt im Schwarzen Meer, geplant gewesen sein.

 
Selenskyj: Können Chinas politischen Einfluss nutzen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sein Telefonat mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping als „langes und ziemlich vernünftiges Gespräch“ bezeichnet. „Nun besteht die Möglichkeit, unseren ukrainisch-chinesischen Beziehungen neue Impulse zu verleihen“, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache gestern Abend. „Es besteht die Möglichkeit, Chinas politischen Einfluss zu nutzen, um die Prinzipien und Regeln, auf denen Frieden basieren sollte, wieder zu stärken.“

China sei – ebenso wie die Ukraine und die Mehrheit der Weltgemeinschaft – an der Stärke souveräner Nationen, deren territorialer Integrität sowie der Vermeidung atomarer Katastrophen interessiert, fügte Selenskyj hinzu. „Wir haben vereinbart, unsere Kommunikation fortzusetzen.“

Xi und Selenskyj hatten zuvor das erste Mal seit Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine miteinander telefoniert. Mit Russlands Präsident Wladimir Putin hatte Xi hingegen seitdem mehrfach gesprochen. Kritikerinnen und Kritiker werfen China vor, in dem Konflikt nicht neutral zu sein – auch weil es die russische Invasion bis heute nicht verurteilt hat.

 
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