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Der Ukraine Sammelthread

Bulgarien stoppt Import ukrainischer Agrarprodukte
Der von Bulgarien bis Ende Juni verhängte Importstopp für ukrainische Agrarprodukte ist heute in Kraft getreten. Gleich am ersten Tag des Verbots kritisierte der Verband der bulgarischen Hersteller von Pflanzenölen und Ölprodukten den Importstopp, der auch Sonnenblumenkerne umfasst.

Es wurden unter anderem Schwierigkeiten bei der Erfüllung von Verträgen befürchtet. „Wir waren für eine solche Situation nicht vorbereitet“, sagte Verbandschef Jani Janew.

Ministerpräsident Galab Donew begründete den am Mittwoch von der Interimsregierung in Sofia beschlossenen Importstopp damit, dass infolge dieser Maßnahme Bankrotte heimischer Anbauer vermieden werden sollen. Betroffen sind rund 20 zollfreie ukrainische Agrarprodukte wie Getreide, Milch, Obst, Gemüse und Fleisch.

Nach Polen, Ungarn und der Slowakei ist das südöstliche Bulgarien das vierte EU-Land, das ein Importverbot von Agrarerzeugnissen aus der Ukraine verhängte. Der Transit durch Bulgarien ist weiterhin erlaubt.

 
Behörden: Ukrainische Drohne nahe Moskau abgestürzt
Eine ukrainische Drohne ist nach Angaben von russischen Behörden etwa 50 Kilometer östlich von Moskau abgestürzt. „Eine in der Ukraine hergestellte Drohne ist auf dem Gebiet des Stadtbezirks Bogorodsk abgestürzt“ und wurde gestern von einem Anrainer in einem Wald entdeckt, wie der Bezirksvorsteher Igor Suschin gestern auf Telegram mitteilte. Es habe weder Verletzte noch Schäden gegeben.

Eine anonyme Quelle innerhalb der Rettungsdienste sagte der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti, dass die Drohne nach aktuellem Ermittlungsstand „keine Munition“ enthielt. Laut einer weiteren anonymen Quelle, die von der staatlichen russischen Agentur Interfax zitiert wurde, konnte die Drohne bis zu 18 Kilogramm Sprengstoff tragen.

Parade aus „Sicherheitsgründen“ abgesagt

 
Von den Streitkräften der Ukraine eroberter russischer Graben

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irgendwo in Russland: "Beerdigung eines "Denazifizierers", achtet auf die Bedingungen unter denen die Soldaten von Putins Reich leben."

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"Ukrainischer Soldat aus Lemberg, der an der Front beide Beine verlor, machte seiner Freundin einen Heiratsantrag"

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dieser ukrainische Soldat hat noch Beine
 
Zuletzt bearbeitet:
UNSTIMMIGKEITEN IN MOSKAU?
Neue Indizien für ukrainische Offensive
Eine ukrainische Offensive gegen die russischen Truppen im Land gilt als eine Frage der Zeit. Zuletzt hieß es, es mehrten sich nach dem Ende des Winters die Anzeichen, dass es bald so weit sein könnte. Auf russischer Seite sollen inzwischen ernste Zweifel am Sinn verlustreicher Angriffe auf ukrainische Stellungen bestehen. Allerdings, heißt es, wolle der Kreml nichts von einem Wechsel in die Defensive wissen.

Kiew gilt als fest entschlossen, alle aktuell von russischen Verbänden gehaltenen Regionen zu befreien oder es zumindest nicht unversucht zu lassen. Mehrfach hieß es zum möglichen Zeitpunkt, die ukrainische Armee warte noch Lieferungen vor allem schwerer Waffen aus dem Ausland bzw. die Ausbildung ihrer Soldaten an westlichem Gerät ab. Auch das Wetter bzw. die Bodenbeschaffenheit für den Einsatz schwerer Kampfpanzer wurden immer wieder als Faktoren genannt.

Vor zwei Tagen hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj von der Aufstellung neuer Militäreinheiten berichtet. „Wir bereiten auch aktiv neue Brigaden und Einheiten vor, die sich an der Front bewähren werden“, sagte er am Freitag. „Wir alle in der Ukraine müssen verstehen, dass die Hauptaufgabe des Staates die Befreiung unserer Gebiete, das Zurückholen unserer Erde und unserer Menschen aus russischer Gefangenschaft ist.“

Auffällige Truppenbewegungen

 
Moskau droht erneut mit Aus für Getreideabkommen
Rund dreieinhalb Wochen vor Ablauf des internationalen Abkommens zur Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine hat Russland erneut mit dessen Aus gedroht. „Terrorattacken des Kiewer Regimes bedrohen eine erneute Verlängerung des Getreidedeals nach dem 18. Mai“, teilte das russische Verteidigungsministerium gestern mit.

Konkret warf Russland, das vor 14 Monaten einen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen hatte, dem Nachbarland vor, im März und im April die Basis der russischen Schwarzmeer-Flotte auf der von Moskau annektierten Halbinsel Krim mit Drohnen angegriffen zu haben.

Drohungen in unregelmäßigen Abständen
Russland droht immer wieder damit, das zuletzt Mitte März um 60 Tage verlängerte Getreideabkommen platzen zu lassen – allerdings mit wechselnden Argumenten. Zuletzt etwa kritisierte Moskau wiederholt, die vereinbarten Sanktionserleichterungen für eigene Düngerexporte würden nicht ausreichend umgesetzt.

 
EU und Ukraine erkennen künftig Gerichtsentscheide an
Die EU und die Ukraine werden Gerichtsentscheidungen in zivil- und handelsrechtlichen Fragen künftig gegenseitig anerkennen. Die EU-Staaten stimmten gestern dafür, Beziehungen unter dem entsprechenden internationalen Vertrag zur Ukraine aufzunehmen, wie der Rat der Mitgliedsstaaten mitteilte.

Man sei der Auffassung, dass es dafür in dem von Russland angegriffenen Land keine grundlegenden Hindernisse gebe, hieß es – etwa mit Blick auf die Unabhängigkeit der Justiz, die Achtung der Grundrechte und den Kampf gegen Korruption.

 
Selenskyj: Bereiten uns schon jetzt auf den Winter vor
Nach den monatelangen russischen Angriffen auf Energieanlagen bereitet sich die Ukraine laut Präsident Wolodymyr Selenskyj schon jetzt auf den kommenden Winter vor. „Wir haben Entscheidungen getroffen, um den Energiesektor nach den russischen Angriffen wiederherzustellen“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache gestern nach einem Besuch in der Region Schytomyr westlich von Kiew.

Russland hat seit dem vergangenen Herbst immer wieder gezielt ukrainische Kraftwerke mit Raketen und Drohnen beschossen. Insbesondere in der kalten Jahreszeit kam es deshalb in vielen ukrainischen Regionen immer wieder zu Strom- und Heizungsausfällen. Kiew hatte Moskau deshalb mehrfach „Energieterror“ vorgeworfen.

 
Ukrainische Gegenoffensive: wann und wie?

Meiner Meinung nach wird die Offensive der Ukraine Mitte Mai bis Anfang Juni beginnen. Ich sehe 4 Angriffsmöglichkeiten, die entweder nacheinander oder auch gleichzeitig ausgeführt werden:

1) Region Luhansk, diese ist im Gegensatz zu Donezk eher weniger Dicht besiedelt und hier hat die russische Armee eine etwas schwächere Präsenz, da hier teilweise Russen nur 30% der Bevölkerung ausmachen. Die Ukraine könnte bei einem Angriff den Festungsgürtel um die ehemaligen Separatisten-Gebiete umgehen und eine psychologisch wichtigen Sieg einfahren. Strategisch hätte eine Offensive in diese Richtung allerdings wenige Folgen

2) Angriff bei Bakhmut auf die Flanken der russischen Armee. Diese sind stark mit VDV und Spezsnaz verteidigt, es wäre daher ein sehr riskantes und blutiges Unterfangen. Die Ukraine könnte aber die Wagner Truppen in Bakhmut umzingeln und die russischen Truppen völlig demoralisieren. Vermutlich würde Wagner die Stadt nicht aufgeben so dass es zu einer kompletten Einkesselung kommen könnte, bzw. der Abzug würde verspätet statt finden und wäre mit hohen Verlusten für die russische Seite verbunden.

3) Angriff von Zaporizhzhia aus Richtung Melitopol, dazu müsste die Ukraine aber erst mal die vielen Gräben und Minenfelder überqueren. Die Ukraine könnte dann den Zugang zur Krim für Russland sperren und hätte einen starken strategischen Vorteil im Süden, um die Gebiete bis zur Krim zurück zu erobern. Auch dann wäre die russische Armee völlig demoralisiert.

4) Angriff von Kherson aus mit Überquerung des Dnjepr, ggf. auch über den Kiburn Spit. Das wäre vor allem als Ablenkung geeignet und um die russischen Einheiten von Osten in den Westen zu locken, um dann dort anzugreifen.

Läuft 4) schon?

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Toter und Verletzte bei Beschuss von Museum
Russische Militärs haben nach ukrainischen Angaben ein Museum in der ostukrainischen Stadt Kupjansk beschossen. Dabei seien mindestens ein Mensch getötet und zehn weitere verletzt worden, sagt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Zudem gebe es noch Vermisste unter den Trümmern.

Der Stabschef des Präsidenten sagte, das Gebäude sei von einer russischen S-300-Rakete getroffen worden. Selenskyj postete ein Video, auf dem ein zerstörtes Gebäude zu sehen war. Kupjansk liegt in der Region Charkiw und ist ein Eisenbahnknotenpunkt.

 
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