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Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj beklagt fehlende Hilfe bei Flut
Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die internationalen Hilfsorganisationen wegen ihrer angeblichen Passivität nach der durch eine Staudammexplosion hervorgerufenen Flutkatastrophe kritisiert. „Jeder tote Mensch ist ein Urteil für die bestehende internationale Architektur, für internationale Organisationen, die vergessen haben, wie man Leben rettet“, sagte er gestern Abend in seiner täglichen Videoansprache. Er machte keine Angaben, wie viele Ukrainer durch das Hochwasser ums Leben kamen.

Dank an Erdogan und Macron
Stattdessen sprach er von 2.000 Menschen, die im ukrainischen Teil des vom Hochwasser besonders betroffenen Gebiets Cherson gerettet worden seien. Schwer sei die Lage allerdings im russisch besetzten Teil des Gebiets. Selenskyj warf den russischen Truppen vor, die Menschen dort im Stich zu lassen – und ukrainische Rettungsversuche zu torpedieren. In dem Zusammenhang kritisierte er internationale Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz, das seiner Ansicht nach in dieser Region aktiver sein müsste.

Auf der anderen Seite bedankte er sich für bilaterale Hilfszusagen aus dem Ausland. Er habe mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan telefoniert und konkrete Hilfsangebote besprochen, sagte er.

Steigende Pegelstände erwartet

 
Gute Zusammenfassung von Mr. Albania:

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“How many times have they lied”?

sie lügen jedes Mal wenn sie nur den Mund aufmachen, dasselbe gilt für die Ukraine
 


“How many times have they lied”?

sie lügen jedes Mal wenn sie nur den Mund aufmachen, dasselbe gilt für die Ukraine

Beide Seiten lügen, dass ist schon klar. Nur die eine Seite tut es, selbst wenn die Fakten 100% gegen sie sprechen.

Eine ukrainische Sprengung des Damms macht überhaupt keinen Sinn und die Folgen muss die Ukraine tragen. Der Kakhowka Damm ist sehr wichtig für die ukrainische Landwirtschaft und Industrie. Das Atomkraftwerk Zaporizha wird über das Wasser des Damms gekühlt, wir reden hier von einem 5,7 GW Kraftwerk.

Militärisch, und das haben selbst Offizielle aus Russland gesagt, ist das ein Vorteil für Russland ganz egal wie es zu der Sprengung gekommen sein mag.
 
Die Offensive der Ukraine scheint jetzt mit einem größeren Angriff auch auf dem Boden begonnen zu haben. Es wird vom Einsatz von Leopard-Panzern gesprochen:

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Beide Seiten lügen, dass ist schon klar. Nur die eine Seite tut es, selbst wenn die Fakten 100% gegen sie sprechen.

Eine ukrainische Sprengung des Damms macht überhaupt keinen Sinn und die Folgen muss die Ukraine tragen. Der Kakhowka Damm ist sehr wichtig für die ukrainische Landwirtschaft und Industrie. Das Atomkraftwerk Zaporizha wird über das Wasser des Damms gekühlt, wir reden hier von einem 5,7 GW Kraftwerk.

Militärisch, und das haben selbst Offizielle aus Russland gesagt, ist das ein Vorteil für Russland ganz egal wie es zu der Sprengung gekommen sein mag.
ich habe gleich nach der Sprengug hier geschrieben das es gute und logische Argumente für beide Seiten den Damm zu sprengen gibt

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in den russ. TG-Kanälen herrscht seit gestern Jübel, die Ukrainer attackieren dumm, frontal genau dort wo die Offensive erwartet wure, und haben hohe Verluste an Ausrüstung und Menschen, auf den Fotos sin Leopard-2 zu sehen ob sie abgeschossen wurden ist unklar. In den Ukromedien dagegen herrscht absolute Stille, von den Offiziellen wird alles dementiert, es heisst "es gibt keine Gegenoffensive". Warten wir ab wass die westlichen Medien berichten werden
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe gleich nach der Sprengug hier geschrieben das es gute und logische Argumente für beide Seiten den Damm zu sprengen gibt

Nenn mir einen Grund für die Ukraine?

Eine Überquerung des Dnipro wäre für die Ukraine vor dem Dammbruch natürlich sehr schwer gewesen, aber in diesem Krieg geht es auch um die Bindung von Reserven. Für Russland ist es ein taktischer Nachteil, dass sie viele Truppen in Kherson stationieren mussten, weil die Gefahr einer Landung durch die Ukraine immer gegeben WAR. Das hat sich jetzt erledigt und Russland kann Reserven von Kherson nach Zaporizha verlegen. Für die Ukraine bestand die entgegen gesetzte Gefahr kaum, weil Russland keine Kapazitäten hat um nochmals die Stadt Kherson zu erobern.

Es könnte sich sogar als kriegsentscheidend auswirken, wenn Russland tatsächlich genug Reserven von Kherson nach Zaporizha verlegt bei einer ukrainischen Offensive auf Zaporizha. Es ist ja kein Geheimbis gewesen dass die Ukraine Richtung Melitopol strebt.
 
zutrauen kann man es beiden Seiten, und für beide kann man Argumente finden warum die oder die es gatan haben

Washington Post-Artikel, Ende Dezember 2022:

"... Kovalchuk erwog den Fluss zu überfluten. Er sagte, die Ukrainer hätten sogar einen Testangriff mit HIMARS-Raketen an einem der Schleusentore des Nova-Kakhovka-Staudamms durchgeführt und dabei drei Löcher in das Metall geschlagen, um zu sehen, ob das Wasser des Dnjepr so weit angehoben werden könne, dass russische Übergänge verhindert würden, ohne dass es in der Dörfern zu Überschwemmungen komme. Der Test sei ein Erfolg gewesen, sagte Kowaltschuk, der Schritt sei aber der letzte Ausweg geblieben. Er hielt sich zurück.

The two bridges were targeted with U.S.-supplied M142 High Mobility Artillery Rocket Systems — or HIMARS launchers, which have a range of 50 miles — and were quickly rendered impassable.

“There were moments when we turned off their supply lines completely, and they still managed to build crossings,” Kovalchuk said. “They managed to replenish ammunition. … It was very difficult.”.

Kovalchuk considered flooding the river. The Ukrainians, he said, even conducted a test strike with a HIMARS launcher on one of the floodgates at the Nova Kakhovka dam, making three holes in the metal to see if the Dnieper’s water could be raised enough to stymie Russian crossings but not flood nearby villages. The test was a success, Kovalchuk said, but the step remained a last resort. He held off. ...



langsam kommen wir der Sache immer näher

Als die Stadt Kherson noch in russischer Hand war, hätte eine Beschädigung des Damms zur Wasserregulierung abwärts des Damms theoretisch militärisch Sinn ergeben, um russische Behelfsbrücken zu zerstören. Nach dem Abzug der russischen Armee aus Kherson war dieser Grund absolut nicht mehr gegeben.
 
in den russ. TG-Kanälen herrscht seit gestern Jübel, die Ukrainer attackieren dumm, frontal genau dort wo die Offensive erwartet wure, und haben hohe Verluste an Ausrüstung und Menschen
Genauso lief es auch bei der ukrainischen Gegenoffensive auf Kherson im letzten Jahr.

Zuerst wurde sie von der Ukraine angekündigt- Dann passierte länger nichts und es hiess von pro-russischer Seite: "die Ukraine ist gar nicht in der Lage eine Offensive zu starten, denn sie sind längst am Ende!"

Dann gab es Vorstöße im Westen mit wenig Erfolg. Und es hiess: "die Ukraine erleidet riesige Verluste. Die Offensive ist krachend gescheitert!"

Ich hab damals auch hier geschrieben, was Zaluzhny laut Presse gesagt haben soll. Nämlich dass diese Offensive von Zelensky gegen seinen Willen befohlen wurde. Also vermutlich ein schwerer Fehler ist.

Dann fiel auf einmal die ganze russische Fron im Oblast Kharkiv zusammen und die Ukraine eroberte die russische Festung Lyman.

Später wurden die Russen doch aus dem nördlichen Teil von Kherson vertrieben. Und haben schließlich die ganze Stadt verlassen.

Also man sollte nicht zu voreilig sein.
 
Nenn mir einen Grund für die Ukraine?

Eine Überquerung des Dnipro wäre für die Ukraine vor dem Dammbruch natürlich sehr schwer gewesen, aber in diesem Krieg geht es auch um die Bindung von Reserven. Für Russland ist es ein taktischer Nachteil, dass sie viele Truppen in Kherson stationieren mussten, weil die Gefahr einer Landung durch die Ukraine immer gegeben WAR. Das hat sich jetzt erledigt und Russland kann Reserven von Kherson nach Zaporizha verlegen. Für die Ukraine bestand die entgegen gesetzte Gefahr kaum, weil Russland keine Kapazitäten hat um nochmals die Stadt Kherson zu erobern.

Es könnte sich sogar als kriegsentscheidend auswirken, wenn Russland tatsächlich genug Reserven von Kherson nach Zaporizha verlegt bei einer ukrainischen Offensive auf Zaporizha. Es ist ja kein Geheimbis gewesen dass die Ukraine Richtung Melitopol strebt.


Generalstab der Streitkräfte der Ukraine
"Operative Information vom 08.06.2023, 06.00 Uhr
"... Die Okkupanten waren auf die Folgen der Sprengung des Kachowskaja-WKW-Staudamms nicht vorbereitet, sie erlitten Verluste an Militärpersonal, Waffen und militärischer Ausrüstung. Insbesondere in den Einheiten der 7. Luftlande-Sturmdivision und des 22. Armeekorps der RF-Streitkräfte gibt es Verletzte, Tote und Vermisste. Außerdem gingen in diesen Einheiten mehrere Felddepots mit Waffen, Proviant, Automobilen und gepanzerten Fahrzeugen sowie anderem militärischen Eigentum verloren
."
facebook.com/GeneralStaff.ua/posts/pfbid02UeFyMZMki9dWoxzECkxdSQ7borSHdHDF55kPkFHenTpriWtVRbZwRSMVtCiDgmaXl

Russen im Überflutungsgebiet heute

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Mittelfristig wird die Krim von Wasserversorgung wieder abgeschnitten, zurück zum Stand vor 24 Feb. 2022

und wie gesagt genauso kann man Gründe für die Russen finden

Genauso lief es auch bei der ukrainischen Gegenoffensive auf Kherson im letzten Jahr.

Zuerst wurde sie von der Ukraine angekündigt- Dann passierte länger nichts und es hiess von pro-russischer Seite: "die Ukraine ist gar nicht in der Lage eine Offensive zu starten, denn sie sind längst am Ende!"

Dann gab es Vorstöße im Westen mit wenig Erfolg. Und es hiess: "die Ukraine erleidet riesige Verluste. Die Offensive ist krachend gescheitert!"

Ich hab damals auch hier geschrieben, was Zaluzhny laut Presse gesagt haben soll. Nämlich dass diese Offensive von Zelensky gegen seinen Willen befohlen wurde. Also vermutlich ein schwerer Fehler ist.

Dann fiel auf einmal die ganze russische Fron im Oblast Kharkiv zusammen und die Ukraine eroberte die russische Festung Lyman.

Später wurden die Russen doch aus dem nördlichen Teil von Kherson vertrieben. Und haben schließlich die ganze Stadt verlassen.

Also man sollte nicht zu voreilig sein.
abwarten was die westliche Medien berichten werden ...
 
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