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Der Ukraine Sammelthread

USA verurteilen russischen Raketenangriff
Auch die USA haben den Angriff auf Tschaplyne verurteilt. „Russlands Raketenangriff auf einen Bahnhof voller Zivilisten in der Ukraine passt in ein Muster von Gräueltaten“, schreibt US-Außenminister Antony Blinken bei Twitter. „Wir werden weiterhin zusammen mit Partnern aus der ganzen Welt an der Seite der Ukraine stehen und uns bemühen, russische Offizielle zur Rechenschaft zu ziehen.“

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Hast recht,liegen grad nur in irgendeinem Straßengraben in der Ukraine, machen wahrscheinlich dort nur ne längere Pause.

Apropos sag mal wie passt das zusammen das Putin die Armee vergrößern möchte, obwohl die Russen sowenige Verluste laut dir zu beklagen haben? Musst noch bisschen üben an deinen Fakten
Sei doch nicht so streng mit ihm, er übt doch an alternativen Fakten :mrgreen:

Putin unterzeichnet Dekret zu Truppenaufstockung
Putin hat laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur RIA ein Dekret zur personellen Aufstockung der Streitkräfte von 1,9 auf 2,04 Millionen unterzeichnet. Der Erlass soll am 1. Jänner in Kraft treten.


Putin ordnet Vergrößerung der russischen Armee an
Ein halbes Jahr nach dem Einmarsch in die Ukraine hat Kreml-Chef Wladimir Putin die Vergrößerung der russischen Armee angeordnet. Ab 2023 soll die Armeestärke insgesamt mehr als zwei Millionen Menschen umfassen, wie aus einem heute veröffentlichten Dekret hervorgeht.

Alleine die Zahl der Militärs – dazu zählen sowohl Vertragssoldaten als auch Wehrdienstleistende – soll um 137.000 auf rund 1,15 Millionen erhöht werden. Bei den restlichen Militärangehörigen handelt es sich um Zivilpersonal, also zum Beispiel Verwaltungsangestellte. Eine offizielle Begründung für die Vergrößerung wurde nicht genannt.

Russland hatte das Nachbarland Ukraine am 24. Februar überfallen. Laut Kreml-Darstellung läuft in dem Krieg alles „nach Plan“. Internationale Militärexperten bescheinigen Russland jedoch ein nur schleppendes Vorankommen und gehen von hohen Verlusten der russischen Truppen aus. Moskau selbst hat schon lange keine Angaben mehr zu Toten und Verletzten in den eigenen Reihen gemacht.

 
AKW Saporischschja „komplett“ vom Stromnetz genommen
Das von der russischen Armee kontrollierte Atomkraftwerk in Saporischschja ist nach Angaben des Betreibers vollständig vom ukrainischen Stromnetz abgekoppelt worden.

Wie die ukrainische Betreibergesellschaft Energoatom mitteilt, wurden die beiden zuletzt noch arbeitenden Reaktoren der Anlage vom Netz genommen. Dies sei „das erste Mal in der Geschichte der Anlage“ geschehen. Grund seien Brandschäden an Stromleitungen.

Es werde daran gearbeitet, die beiden Reaktoren wieder an das Netz anzuschließen, teilt Energoatom mit. Das Sicherheitssystem des AKW funktioniere.

 
Brände nahe AKW Grund für Abschaltung
Nach Angaben des Betreibers sorgen Brände auf dem Gelände des nahe dem AKW gelegenen Wärmekraftwerks für eine Unterbrechung der letzten noch verbliebenen Anschlussleitung an das Stromnetz. Drei weitere Leitungen seien bereits zuvor „durch terroristische Angriffe“ der russischen Seite beschädigt worden.

Dennoch sei die Stromversorgung des Akw selbst über das Wärmekraftwerk noch gewährleistet. Es werde derzeit versucht, zumindest einen Reaktor wieder ans Netz zu bringen, erklärt Energoatom.

 
Kreis: Dieselgenerator speist Reaktoren
Aus Energiekreisen verlautet, die beiden abgetrennten Blöcke würden gegenwärtig von Dieselgeneratoren gespeist. Jeder Block bestehe aus dem eigentlichen Reaktor, einem Kühlsystem und weiteren Komponenten mit drei Dieselgeneratoren aus der Sowjetzeit. Diese könnten jedoch „nicht wochenlang betrieben werden“, sagte der Insider der Nachrichtenagentur Reuters.

 
Mitglieder der ukrainischen Fremdenlegion werfen Teilen der Führung Machtmissbrauch und desaströse militärische Entscheidungen vor. Das berichtet der „Kyiv Independent“, der mit mehreren Angehörigen der Einheit ausländischer Kämpfer gesprochen hat.

Die Probleme soll es in einer spezifischen Einheit der Fremdenlegion geben. Dort sei man laut mehrerer Quellen unter anderem auf aussichtslose Missionen geschickt worden, habe Befehle zum Plündern und Stehlen erhalten, zudem habe es Fälle von sexueller Belästigung gegeben. Die Anschuldigungen basieren auf Gesprächen mit Soldaten, auf schriftlichen Aussagen und einem 78-seitigen Report, den Angehörige der Einheit angefertigt haben.
 
Ungelöste Frage der Verantwortung
Experten zufolge ist unklar, wer im Falle einer Atomkatastrophe mit der Bewältigung betraut werden würde. „Wir wissen nicht, was in einer Kriegssituation passiert, wenn wir einen atomaren Notfall haben“, sagt Kate Brown von der US-Universität MIT.

Bei der Atomkatastrophe von Tschernobyl 1986 habe die Sowjetunion Zehntausende Menschen, Ausrüstung und Einsatzfahrzeug an den Ort des Geschehens bringen können. „Wer würde jetzt die Verantwortung für diesen Einsatz übernehmen?“

 
„Worst Case“ Überhitzung
Saporischschja wurde ab 1980 gebaut, der letzte der insgesamt sechs Reaktorblöcke ging 1995 ans Netz. Die Reaktoren werden mit Uran betrieben und mit Wasser gekühlt. Experten zufolge bestünde die größte Gefahr bei einer Unterbrechung der Wasserversorgung.

Sollte diese ausfallen und Hilfssysteme wie Dieselgeneratoren nicht in der Lage sein, die Reaktoren abzukühlen, drohe eine Überhitzung. Unterlagen zufolge befinden sich zudem außerhalb der Reaktoren 2.200 Tonnen Atommaterial wie radioaktive Abfälle auf dem Gelände.

 
Umstrittenes sowjetisches Denkmal in Riga abgerissen
In Lettland ist das sowjetische Siegesdenkmal in der Hauptstadt Riga dem Erdboden gleichgemacht worden. Auf Weisung der städtischen Behörden haben zwei Bagger mit pneumatischen Hämmern den 79 Meter hohen Obelisken mit Sowjetstern an der Spitze unter dem Beifall zahlreicher Schaulustiger zum Einsturz gebracht.

In Lettland müssen nach einem unter dem Eindruck des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gefassten Parlamentsbeschluss alle Objekte, die totalitäre Regime verherrlichen, bis zum 15. November demontiert werden. Die Regelung zielt speziell auch auf den Abriss des sowjetischen Siegesdenkmals.

„Dieses Denkmal war eine ständige Erinnerung an unsere Besatzung, das damit verbundene Schicksal vieler Menschen – Deportationen, Repressionen und so weiter. Wir brauchen kein solches Denkmal“, so Staatspräsident Egils Levits im lettischen Fernsehen.

 
Aufräumarbeiten nach Angriff in Tschaplyne (Video im Link)

Mindestens 25 Menschen sind getötet und 31 weitere verletzt worden, als russische Streitkräfte am 24. August, genau sechs Monate nach Beginn des Ukraine-Krieges, einen Bahnhof in der Nähe von Tschaplyne in der Region Dnipropetrowsk angegriffen haben. Auch mehrere Häuser in der Nähe sind beschädigt worden. Laut Russland sei ein Zug mit Waffen für die Front Ziel des Angriffs gewesen.

 
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