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Der Ukraine Sammelthread

Für mich ist Putin schon ein Wahnsinniger. Wenn man so einen Krieg beginnt, kann nicht normal sein

Wladimir Putin will Russland durch Krieg mächtiger machen, doch die Lage ist kritisch. Wie weit wird das Regime gehen? Und wie rational ist der Kremlchef noch? Diese Fragen beantwortet Experte Simon Koschut.

Schwach und bedeutungslos – so sah Wladimir Putin Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991. Nun will der russische Machthaber das Imperium mit Gewalt restaurieren, für Putin eine höchst emotionale Angelegenheit. Simon Koschut forscht zu Emotionen in der internationalen Sicherheitspolitik. Im Gespräch erklärt der Politologe, warum Putin anders tickt als wir hofften, wie das russische Regime ihm gefällige Emotionen erzeugt und die offizielle Propaganda zunehmend mit der Realität in Konflikt gerät.

 
HEIKLE ENTSCHEIDUNG
USA wollen Ukraine Streumunition liefern
Die US-Regierung will der Ukraine umstrittene Streumunition zur Verteidigung gegen Russland liefern. US-Präsident Joe Biden habe seine Zustimmung gegeben, hieß es aus dem Weißen Haus, doch die Entscheidung ist heikel: Die Waffe ist von vielen Nationen geächtet und hat im russischen Angriffskrieg in der Ukraine bereits etliche Zivilisten getötet. Beide Seiten setzten sie bereits ein.

„Dies ist ein Krieg, der mit Munition zu tun hat. Und die Munition geht ihnen aus, und wir haben nur noch wenig davon“, verteidigte Biden am Freitag in einem CNN-Interview die Entscheidung. Deshalb habe er schließlich die Empfehlung des Verteidigungsministeriums angenommen, Streumunition „nicht dauerhaft, sondern für eine Übergangszeit“ zu liefern.

Biden sagte weiter, dass ihm die Entscheidung sehr schwer gefallen sei. Er habe darüber mit Verbündeten und Mitgliedern des US-Kongresses gesprochen. Die Ukraine würde die Streumunition im eigenen Land zur Verteidigung einsetzen, sagte Bidens nationaler Sicherheitsberater, Jake Sullivan. Auch Russland setze Streumunition in der Ukraine ein.

Angeblich niedrige Blindgängerrate

 
ANGRIFFSKRIEG
500 Tage Gegenwehr in der Ukraine
Während Kiew um weitere Hilfe ringt, sucht die Nato einen Weg auf ihrer Gratwanderung gegenüber Moskau

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Am Donnerstag wurde das westukrainische Lwiw wieder Ziel russischer Raketen.EPA/MYKOLA TYS

Als Russland am 24. Februar 2022 seine Invasion in der gesamten Ukraine startete, herrschte in Moskau eine gehörige Portion Optimismus. Längst war dort die Vorstellung verbreitet, man könne in wenigen Tagen bis Kiew vorrücken – wenn man denn nur wolle. Auch so mancher strategische Zug der russischen Armee, etwa der Versuch, den Flughafen Hostomel nahe Kiew handstreichartig zu erobern und so einen Brückenkopf für die schnelle Einnahme der Hauptstadt zu schaffen, deutete auf die Erwartung eines raschen Sieges hin.


Die Stärke der ukrainischen Armee und der Verteidigungswille der Bevölkerung haben aber nicht nur den Kreml überrascht, sondern auch den Westen – und vielleicht sogar die Ukrainerinnen und Ukrainer selbst. Der Samstag ist der bereits 500. Tag dieses Kriegs, der inzwischen zigtausende Tote auf beiden Seiten gefordert hat.

Ukrainische "Höchstleistung"

 
ukrainische Militärkomissare verdienen Millionen an den Kriegsdienstverweigerer die ins Ausland fliehen wollen

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Korruption in Territorialen Rekrutierungszentren ist zur Korruption Nr. 1 in der Ukraine geworden
Die Herausgeber von Legal Control präsentieren den Bericht Corruption in den Territorialen Rekrutierungszentren, der auf der Grundlage offener Quellen die Fakten über Korruption und Missbräuche im Krieg hervorhebt.

Das Material enthält Episoden realer Fälle von Bestechung und Missbrauch in Kriegszeiten. Insbesondere der Fall des skandalösen Odessaer Militärkommissars Jewgeni Borissow, des Leiters des Sammelpunkts des TRZ Kirowograd, des Hauptmanns Jewgeni Schtanko, des Leiters des Militärkommissariats des Bezirks Jaworiwski in der Region Lemberg und der örtlichen Akteure. Vorsitzender der Militärmedizinischen Kommission, der Skandal um den Lemberger regionalen Militärkommissar Oleksandr Tischchenko, der auch Abgeordneter des Lemberger Regionalrats der Partei „Diener des Volkes“ ist, und andere.

Die Veröffentlichung enthält auch Informationen aus eigenen Quellen von Legal Control und den Geschichten des Militärpersonals der Streitkräfte der Ukraine, wonach fast jeder Militärkommissar ein „Millionär“ geworden sei.

Basierend auf den im Bericht dargelegten Fakten kamen die Autoren zu dem Schluss, dass die Korruption im TRZ die Korruption Nr. 1 in der Ukraine ist und dass diese Tatsache das Vertrauen der Menschen in die neu geschaffenen und reformierten Gremien zerstört und zudem eine totale Bedrohung darstellt.
 
ukrainische Militärkomissare verdienen Millionen an den Kriegsdienstverweigerer die ins Ausland fliehen wollen

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Korruption in Territorialen Rekrutierungszentren ist zur Korruption Nr. 1 in der Ukraine geworden
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Das Material enthält Episoden realer Fälle von Bestechung und Missbrauch in Kriegszeiten. Insbesondere der Fall des skandalösen Odessaer Militärkommissars Jewgeni Borissow, des Leiters des Sammelpunkts des TRZ Kirowograd, des Hauptmanns Jewgeni Schtanko, des Leiters des Militärkommissariats des Bezirks Jaworiwski in der Region Lemberg und der örtlichen Akteure. Vorsitzender der Militärmedizinischen Kommission, der Skandal um den Lemberger regionalen Militärkommissar Oleksandr Tischchenko, der auch Abgeordneter des Lemberger Regionalrats der Partei „Diener des Volkes“ ist, und andere.

Die Veröffentlichung enthält auch Informationen aus eigenen Quellen von Legal Control und den Geschichten des Militärpersonals der Streitkräfte der Ukraine, wonach fast jeder Militärkommissar ein „Millionär“ geworden sei.

Basierend auf den im Bericht dargelegten Fakten kamen die Autoren zu dem Schluss, dass die Korruption im TRZ die Korruption Nr. 1 in der Ukraine ist und dass diese Tatsache das Vertrauen der Menschen in die neu geschaffenen und reformierten Gremien zerstört und zudem eine totale Bedrohung darstellt.

Das ist so, ich kann das bestätigen.

Hier in der Schweiz sind viele Familien, Mann, Frau und Kinder die momentan ein Luxusleben leben. Haben alle neue Grosse Autos und schicke Kleidung.

Die Ukrainischen Männer geben einen Scheiss auf das Land und viele sind vor und während dem Krieg mit Taschen voller Geld ins Ausland geflüchtet.

Kein Nationales Bewustsein, so merkt man auch das die Ukraine ohne die Westlichen Freiwilligen und Westlichen Waffen ein Scheiss Haufen wäre wo Russland wie ein heisses Messer durch Butter gegangen wäre.
 
Immer weniger Ukrainerinnen haben Rückkehrabsicht
Die Rückkehrabsicht geflüchteter ukrainischer Frauen ist nach einem Jahr in Österreich stark gesunken. Das zeigt eine Untersuchung der Universität Wien. Demnach haben derzeit nur 13 Prozent konkrete Pläne, in die Ukraine zurückzugehen.

Vor einem Jahr wollten noch 30 Prozent der geflüchteten Ukrainerinnen von Österreich zurück in die Ukraine gehen. Für die Untersuchung wurden vom Österreichischen Institut für Familienforschung der Uni Wien im März und April 2023 1.008 ukrainische Frauen im Alter von 18 bis 55 Jahren online befragt. Die Ergebnisse wurden mit jenen einer im Frühsommer 2022 durchgeführten ähnlichen Erhebung verglichen. Auftraggeber war der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF).

Über ein Drittel hat schon einen Job
Die Befragung zeigt auch: Etwas mehr als ein Drittel der Frauen hat schon einen Job. Sie sind trotz des guten Qualifikationsniveaus allerdings vor allem als Reinigungskraft (34 Prozent) oder im Gastgewerbe (14 Prozent) tätig. Es folgen Tätigkeiten im Bildungsbereich (neun Prozent), im Handel/Vertrieb sowie im Verkauf (je acht Prozent) und im Gesundheitssektor (sieben Prozent). 73 Prozent der vertriebenen Ukrainerinnen haben einen Hochschulabschluss.

 
ISW sieht ukrainische Fortschritte im Kampf um Bachmut
Die ukrainischen Streitkräfte haben bei ihrer Gegenoffensive nach Einschätzung westlicher Experten beachtliche Fortschritte in der Gegend der monatelang umkämpften Stadt Bachmut gemacht. Sie setzten außerdem ihre Operationen an mindestens drei weiteren Frontabschnitten fort, schrieb das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) aus Washington in seinem jüngsten Bericht. Das ISW sieht Schwächen der russischen Armee im Süden der Ukraine.

Bachmut, eine Stadt mit einst mehr als 70.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, war von russischen Truppen nach monatelangen Kämpfen im Mai erobert und komplett zerstört worden. Filmaufnahmen zeigten, dass die Ukrainer bedeutende taktische Gewinne nahe des Dorfes Jahidne zwei Kilometer nördlich Bachmuts erzielt hätten.

„Nicht unüberwindbar“
Der ukrainische Generalstab habe berichtet, dass die ukrainischen Kräfte offensive Operationen nördlich und südlich Bachmuts führten. Laut dem Kommandeur der Landstreitkräfte, Generaloberst Olexander Syrskyj, hätten sie die Kontrolle über nicht näher genannte zuvor verlorene Stellungen im Raum Bachmut zurückgewonnen.

Das Institut schrieb außerdem, dass die russische Armee anscheinend ihre gesamte östliche Kampfgruppe in den Süden der Ukraine verlegt habe. Das lege nahe, dass die russischen Verteidigungslinien im Süden brüchig seien. „Die russischen Stellungen in der südlichen Ukraine sind, auch wenn sie mächtig sein mögen, nicht unüberwindbar“, schrieb das ISW.

London: Russland hat kaum Reserven

 
Von russischen Truppen beschossen: Acht Tote in Lyman
In der ostukrainischen Stadt Lyman sind nach Behördenangaben mindestens acht Menschen durch russischen Beschuss ums Leben gekommen, 13 weitere wurden verletzt. Das teilte das ukrainische Innenministerium heute mit. „Gegen zehn Uhr morgens haben die Russen mit Raketenwerfern die Stadt beschossen“, schrieb der Chef der ukrainischen Militärverwaltung von Donezk, Pawlo Kyrylenko, auf Telegram. Dabei seien gezielt Wohnhäuser unter Feuer genommen worden.

Die Stadt Lyman im Norden der Region Donezk wurde im Mai 2022, vier Monate nach Beginn des russischen Angriffskrieges, nach schweren Kämpfen von moskautreuen Truppen besetzt. Im Herbst gelang den Ukrainern im Zuge ihrer Gegenoffensive die Rückeroberung der Stadt.

Allerdings verläuft die Front immer noch in unmittelbarer Nähe von Lyman. Derzeit trennen die Stadt nur etwas mehr als zehn Kilometer von den russischen Truppen. Sie ist daher von Artillerie und Raketenwerfern leicht zu erreichen.

 
Die Azov-Kommandeure sind zurück in der Ukraine und ja, sie wollen wieder kämpfen:

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