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Der Ukraine Sammelthread

Bericht: Fast 500.000 Soldaten getötet oder verwundet
Im Ukraine-Krieg sind einem US-Medienbericht zufolge insgesamt fast 500.000 Soldaten getötet oder verletzt worden. Das schreibt die „New York Times“ unter Berufung auf US-Regierungsvertreter.

Die Zahl der gefallenen russischen Soldaten werde auf bis zu 120.000 geschätzt und die Zahl der verletzten auf 170.000 bis 180.000. In der Ukraine seien bei den Kämpfen rund 70.000 Soldaten ums Leben gekommen und 100.000 bis 120.000 verwundet worden.

Im November hatte US-Generalstabschef Mark Milley die Zahl der getöteten oder verwundeten Soldaten auf beiden Seiten auf jeweils mehr als 100.000 beziffert. Der „New York Times“ zufolge stiegen die Zahlen im Winter und Frühjahr stark an, wobei der Bericht insbesondere auf die monatelangen heftigen Kämpfe um Bachmut in der Ostukraine verwies.

 
Kiew begrüßt US-Zustimmung zu F16-Bereitstellung
Die Ukraine hat am Freitag die Zustimmung der USA für die Weitergabe von Kampfjets des Typs F-16 an Kiew durch die Niederlande und Dänemark begrüßt. Das seien „wunderbare Neuigkeiten“, schrieb der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow auf Twitter (X). Genaue Liefertermine gibt es bisher allerdings noch nicht.

Zuvor hatten die USA für die Entsendung von F-16-Kampfjets aus Dänemark und den Niederlanden grünes Licht gegeben, sobald die Piloten der Ukraine dafür ausgebildet seien. Ein Sprecher des US-Außenministeriums sagte, Dänemark und die Niederlande hätten diesbezüglich „formelle Zusicherungen“ erhalten.

Auf diese Weise könne die Ukraine „ihre neuen Fähigkeiten voll ausschöpfen, sobald die erste Gruppe von Piloten ihre Ausbildung abgeschlossen“ habe. Die F-16 würden zu den Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeiten der Ukraine beitragen, fügte der Sprecher hinzu.

 
Lawrow: Atomwaffen „Antwort auf Bedrohungen“
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat den Besitz von Atomwaffen verteidigt. „Der Besitz von Atomwaffen ist heute die einzig mögliche Antwort auf einige bedeutende externe Bedrohungen der Sicherheit unseres Landes“, zitiert die Nachrichtenagentur TASS den Chefdiplomaten.

Lawrow sagte, die Vereinigten Staaten und die NATO-Verbündeten liefen Gefahr, „in eine Situation der direkten bewaffneten Konfrontation von Atommächten“ zu geraten. „Wir glauben, dass eine solche Entwicklung verhindert werden sollte. Deshalb müssen wir an die hohen militärischen und politischen Risiken erinnern und unseren Gegnern ernüchternde Signale senden“, sagte Lawrow.

 
Wie Menschen in Odessa lernen, mit der Angst vor Bombenangriffen zu leben
Seit Wochen ist die Schwarzmeermetropole Ziel russischer Angriffe. Während die ukrainische Armee über die Gefahren informiert, versucht Nikita mit psychologischer Beratung zu helfen

Es ist mittlerweile fast zum Ritual geworden. In den Momenten, in denen er das eine Glas zu viel getrunken hat, bricht das schlechte Gewissen aus Nikita hervor: "Es war immer mein Lebenstraum – aber um ihn zu erfüllen, dafür hat es einen Krieg gebraucht. Gottverdammt."

 
Ukraine ortet Fortschritte bei Sicherheitsgarantien
Die ukrainische Führung sieht nach eigenen Angaben Fortschritte in ihrem Streben nach westlichen Sicherheitsgarantien vor einer künftigen Aggression Russlands. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach in seiner gestern Abend verbreiteten Videobotschaft von einem „diplomatischen Erfolg“. Inzwischen hätten sich 18 Staaten der Erklärung der Gruppe der sieben führenden Industrienationen (G7) zu solchen Sicherheitsgarantien angeschlossen. Details nannte er nicht.

Mit Blick auf den Unabhängigkeitstag am kommenden Donnerstag (24. August) sagte Selenskyj, die Ukraine habe einen Schritt vorwärts gemacht, um Teil der stärksten Staaten der Welt zu werden. Das vom Krieg ausgezehrte Land verteidigt sich mit Hilfe des Westens seit fast 18 Monaten gegen den russischen Angriffskrieg, der am 24. Februar 2022 begonnen hatte. Zum Unabhängigkeitstag wird der Krieg auf den Tag genau eineinhalb Jahre gedauert haben.

 
Russland wehrte laut Ministerium Angriff auf Krim ab
Russland hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau einen ukrainischen Raketenangriff auf der russisch besetzten Schwarzmeerhalbinsel Krim abgewehrt. Das berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS heute Früh unter Berufung auf das Ministerium.

Das Geschoss sei in der Nacht von der russischen Flugabwehr abgefangen worden, demnach habe es weder Verletzte noch Schäden gegeben. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

 
Wenn der ORF auf prorussische Fake News hereinfällt
Antiukrainische, antiamerikanische, antiwestliche Desinformation ist allgegenwärtig

Kolumne/Hans Rauscher

Der ORF und sein Ukraine/Osteuropa-Korrespondent Christian Wehrschütz sind auf ein Fake-News-Video hereingefallen. Laut Wehrschütz, der einen Beitrag über die Korruption in der Ukraine brachte, zeigt es die Verhaftung von Ukrainern, die "nicht bereit sind, für ihr Land zu kämpfen". In Wirklichkeit handelt es sich um ein viel älteres Video, das die Festnahme eines russischen Spions durch die Ukrainer zeigt.

Der ORF hat anfänglich patzig reagiert, gab aber dann zu, dass es sich um einen Fehler handelt. Wehrschütz bedauerte den "ersten Fehler seit 23 Jahren" und sagt, an der grundsätzlichen Richtigkeit des Beitrages – Ukrainer versuchen, durch Bestechung dem Wehrdienst zu entgehen – ändere sich nichts.

Wehrschütz ist ein erfahrener Journalist, hat militärisches Wissen, spricht die Sprachen seines Berichtsgebiets und berichtet seriös (und mutig) aus dem Ukrainekrieg. Dass er einen speziellen inneren Zugang zu dem Thema hat, merkt man bei seinen anderen Publikationen. Ende Juli veröffentlichte er in der Sonntags-Krone einen Gastkommentar, der mit "Von Vilnius zum Vasallen der USA" übertitelt war. Kurzfassung: Die Ukraine – und die ganze EU – hätten sich schon seit mindestens zehn Jahren zum Vasallen der USA entwickelt. Beim EU-Gipfel 2013 im litauischen Vilnius seien die Weichen dafür gestellt worden, die Ukraine aus Wladimir Putins Einflussbereich herauszubrechen. Das – so muss man Wehrschütz lesen – habe Putin natürlich nicht dulden können, und so habe das Unheil seinen Lauf genommen. Als Kronzeugen führt Wehrschütz mehrere US-Autoren des europäischen Thinktanks European Council of Foreign Relations an, die davor warnen, dass die EU durch den Krieg immer mehr zum "Vasallen" der USA würde.

 
Abschuss von 15 russischen Drohnen gemeldet
Die Ukraine hat nach Angaben ihrer Luftstreitkräfte 15 russische Drohnen bei einem nächtlichen Angriff abgeschossen. 17 iranische Schahed-Drohnen seien bei der Attacke eingesetzt worden, erklärten die Luftstreitkräfte heute via Telegram. Was mit den anderen beiden russischen Drohnen passierte, teilten sie nicht mit.

 
Wenn es nach ihm ginge, würden sie immer noch sehr gerne Waffen liefern. Aber wie sagt man es so schön? Pissines as usuall


🤬
 
Leute die Lage wird jetzt vor allem für Europa sehr sehr ernst
Kauft Euch so viel Mehl wie ihr könnt, sehr viel Mehl, denn es wird bald nichts mehr auf dem Markt sein
:lol:
Diese Nachricht schockt in der aktuellen Stunde den gesamten Westen, insbesondere Avrupa
Das Spiel des Jahrtausends hat begonnen :mrgreen:


Geheime Verhandlungen zwischen Putin und Erdogan: Dreierbündnis fürs Getreide​


Russland plant einen neuen Getreidedeal, der die ukrainischen Exporte bedroht. Ein Dreierbündnis befindet sich in Planung.

Moskau/Ankara – Vor einem Monat ließ Russland den Getreidedeal mit der Ukraine auslaufen. Die Sorge vor den Folgen war groß, besonders in Afrika ist man von den Exporten abhängig. Inzwischen weicht Kiew auf eine Alternativroute aus und exportiert das Getreide – quasi als letzten Ausweg – über die Donau. Doch die russische Kriegsstrategie, die unter anderem daraus besteht, ukrainische Häfen zu bombardieren, erschwert die Auslieferungen umso mehr.


Übersetzt bedeutet das, dass Putin Odessa ganz in Ruhe bombardieren kann. Somit werden die Getreidelieferungen über die Donau geklappt, weil die Ukraine kein Hafen mehr hat.

Das positive an der ganzen Sache ist, dass aktuell Selenskyj vom Westen gedrängt wird, einen Friedensvertrag abzuschließen

So viele Menschen für nichts und wieder nichts gestorben
Exakt so, wie es der unendlich Weise Skythe vorausgesagt hatte

Die Party ist vorbei

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