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Der Ukraine Sammelthread

EU dämpft Beitrittserwartungen
Die EU-Kommission dämpfte indes Erwartungen des offiziellen Beitrittskandidaten Ukraine an eine baldige Aufnahme in die Staatengemeinschaft. „Angesichts der umfangreichen Arbeiten, die zur Vorbereitung der Teilnahme am EU-Binnenmarkt und an vielen anderen wichtigen Politikbereichen erforderlich sind, werden die gesamten Beitrittsvorbereitungen höchstwahrscheinlich länger als ein oder zwei Jahre dauern“, teilte EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi der deutschen Zeitung „Welt“ mit.


 
Sullivan verhandelt mit Kreml wegen nuklearer Spannungen
Der US-Sicherheitsberater Jake Sullivan bemüht sich einem Zeitungsbericht zufolge um eine Deeskalation der nuklearen Spannungen im Ukraine-Krieg. Sullivan habe in den vergangenen Monaten mit dem Kreml-Berater Juri Uschakow und dem Sekretär des russischen Sicherheitsrates, Nikolai Patruschew, vertrauliche Gespräche geführt, die nicht öffentlich bekanntgegeben wurden, berichtet das „Wall Street Journal“.

Die Gespräche hätten stattgefunden, als die Regierung in Moskau ihre Nuklearrhetorik verschärft hatte, indem sie wiederholt die Ukraine ohne belastbare Beweise beschuldigte, den Einsatz einer radioaktiven „schmutzigen Bombe“ zu planen.

Die Ukraine hat mehrfach erklärt, keinen Einsatz einer derartigen Bombe zu planen. Im Gegenzug warf die Regierung in Kiew Russland vor, selbst derartige Pläne zu haben, um den Einsatz dieser weltweit geächteten Waffen dann der Ukraine in die Schuhe zu schieben.

 
Gespanntes Warten in Cherson
In der Ukraine herrscht gespanntes Warten vor einer möglichen Schlacht um die von Russland besetzte Großstadt Cherson. Kiew zieht nach russischen Angaben seine Truppen in der Region zusammen. Die Ukraine warf der Besatzungsmacht Plünderungen vor. Leidtragende sind die in der Stadt verbliebenen Zivilpersonen. In den vergangenen 48 Stunden gab es nach Angaben der beiden Kriegsparteien weder Strom noch Wasser.

Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak warf den russischen Truppen am Montag vor, Stadtbewohner und Stadtbewohnerinnen zunächst gezwungen zu haben, ihre Wohnungen und Häuser zu verlassen. Danach hätten Plünderungen begonnen: „Raub an denen, die sie ‚beschützen‘ wollten – die beste Illustration der ‚russischen Welt‘.“

Russland: „Evakuierung“ geht weiter

 
Entwarnung. Paprika wurde im Donbass gesichtet
Aus Frankfurt in den Donbass. Der Deutsche in ukrainischer Kriegsgefangenschaft
Ein Video zeigt einen deutschen Staatsangehörigen in ukrainischer Gefangenschaft. Über seinen Zustand ist nichts bekannt. Über seinen Kampf für Russland aber so einiges.
Alexander F. trägt auf der Schulter ein Tattoo, das einiges über ihn verrät: Ein Fünfeck, das aus einem stilisierten gekippten K besteht, darüber die Buchstaben "CCCP", die kyrillische Version für UdSSR. Es ist das frühere Siegel für hochwertige Güter aus sowjetischer Produktion, Alexander F. trägt es wie einen Stempel. Acht Jahre ist es her, dass F. von Frankfurt in den Osten der Ukraine gereist ist, um dort für ein Großrussland zu kämpfen. Er* schloss sich damals den prorussischen Separatisten an.


Vermutlich nicht unser Paprika
 
Ukraine enteignet mehrere Unternehmen für Kriegszwecke
Die Ukraine will nach eigenen Angaben die Kontrolle von mehreren „strategisch wichtigen“ Unternehmen übernehmen. Die Vermögenswerte strategisch wichtiger Energie- und Produktionsunternehmen sollten enteignet und in Staatseigentum gebracht werden, sagte der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats, Olexij Danilow. Damit solle eine ausreichende Versorgung des Militärs zur Abwehr der russischen Invasion gewährleistet werden.

Dabei soll es sich um den Öl- und Gaskonzern Ukrnafta, den Flugzeughersteller Motor Sitsch, den Reaktorhersteller Saporoschtransformator, den Lkw-Hersteller Awtokras und das Ölraffinerieunternehmen Ukrtatnafta handeln.

Verwaltung durch Verteidigungsministerium

 
Ukraine enteignet mehrere Unternehmen für Kriegszwecke
Die Ukraine will nach eigenen Angaben die Kontrolle von mehreren „strategisch wichtigen“ Unternehmen übernehmen. Die Vermögenswerte strategisch wichtiger Energie- und Produktionsunternehmen sollten enteignet und in Staatseigentum gebracht werden, sagte der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats, Olexij Danilow. Damit solle eine ausreichende Versorgung des Militärs zur Abwehr der russischen Invasion gewährleistet werden.

Dabei soll es sich um den Öl- und Gaskonzern Ukrnafta, den Flugzeughersteller Motor Sitsch, den Reaktorhersteller Saporoschtransformator, den Lkw-Hersteller Awtokras und das Ölraffinerieunternehmen Ukrtatnafta handeln.

Verwaltung durch Verteidigungsministerium

 
Putin: 50.000 mobilisierte Soldaten kämpfen in Ukraine
50.000 bei der Teilmobilmachung eingezogene russische Soldaten werden nach den Worten von Präsident Wladimir Putin inzwischen in Kampfeinheiten in der Ukraine eingesetzt. Weitere 80.000 befänden sich „in der Zone der speziellen Militäroperation“, wurde Putin gestern von der Nachrichtenagentur Interfax weiter zitiert. Der Rest der fast 320.000 Eingezogenen sei in Ausbildungslagern in Russland.

 
Selenskyj: Hunderte Russen sterben täglich in Region Donezk
Die russische Armee erleidet nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Region Donezk im Osten des Landes enorme Verluste. „Die Region Donezk bleibt das Epizentrum des größten Wahnsinns der Besatzer“, sagte Selenskyj gestern in seiner nächtlichen Videoansprache. „Sie werden jeden Tag zu Hunderten getötet. Der Boden vor ukrainischen Stellungen ist übersät mit Leichen der Besatzer.“ Die Städte Bachmut und Awdijiwka sind derzeit die Brennpunkte der schwersten Kämpfe in der Region Donezk.

 
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