Dnipro dürfte länger Front bleiben
Nach der Befreiung der südukrainischen Stadt Cherson und dem Abzug der russischen Armee an das südöstliche Flussufer des Dnipro gibt es Anzeichen dafür, dass der Fluss für einige Zeit die Frontlinie im Süden bleiben wird. Einerseits deutet – auch angesichts der Witterung – wenig auf einen ukrainischen Vorstoß in Richtung Ostufer hin, andererseits scheinen sich die russischen Verbände mehrere Kilometer hinter der Frontlinie zur Verteidigung positioniert zu haben.
Erklärtes Ziel der Ukraine ist ja die Rückeroberung des Oblast Cherson bzw. auch der Krim. Wenn zumindest ein Schritt in diese Richtung gelingen soll, müssen die ukrainischen Truppen auf das andere Flussufer des Dnipro. Die wichtigsten Verbindungen von Cherson aus sind aber zerstört: etwa die Antoniwkabrücke nordöstlich des Stadtzentrums. Die nächste Straßenbrücke liegt etwa 70 Kilometer weit von Cherson entfernt, an der Staudammstadt Nowa Kachowka – die Beschaffenheit der Fahrbahn ist unklar.
London: Russen treffen Vorkehrungen zur Verteidigung
orf.at
Nach der Befreiung der südukrainischen Stadt Cherson und dem Abzug der russischen Armee an das südöstliche Flussufer des Dnipro gibt es Anzeichen dafür, dass der Fluss für einige Zeit die Frontlinie im Süden bleiben wird. Einerseits deutet – auch angesichts der Witterung – wenig auf einen ukrainischen Vorstoß in Richtung Ostufer hin, andererseits scheinen sich die russischen Verbände mehrere Kilometer hinter der Frontlinie zur Verteidigung positioniert zu haben.
Erklärtes Ziel der Ukraine ist ja die Rückeroberung des Oblast Cherson bzw. auch der Krim. Wenn zumindest ein Schritt in diese Richtung gelingen soll, müssen die ukrainischen Truppen auf das andere Flussufer des Dnipro. Die wichtigsten Verbindungen von Cherson aus sind aber zerstört: etwa die Antoniwkabrücke nordöstlich des Stadtzentrums. Die nächste Straßenbrücke liegt etwa 70 Kilometer weit von Cherson entfernt, an der Staudammstadt Nowa Kachowka – die Beschaffenheit der Fahrbahn ist unklar.
London: Russen treffen Vorkehrungen zur Verteidigung
Ukraine: Dnipro dürfte länger Front bleiben
Nach der Befreiung der südukrainischen Stadt Cherson und dem Abzug der russischen Armee an das südöstliche Flussufer des Dnipro gibt es Anzeichen dafür, dass der Fluss für einige Zeit die Frontlinie im Süden bleiben wird. Einerseits deutet – auch angesichts der Witterung – wenig auf einen...