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Der Ukraine Sammelthread

Warschau nun mit „Allee der Opfer russischer Aggression“
In unmittelbarer Nähe der russischen Botschaft in Warschau ist ein Rad- und Fußgängerweg in „Allee der Opfer russischer Aggression“ umbenannt worden. Das berichtete der Sender TVP Info gestern unter Berufung auf das Straßenbauamt der polnischen Hauptstadt.

Die Wahl des Ortes sei „kein Zufall“, teilte die Behörde über Facebook mit. Die Umbenennung geht auf einen Beschluss des Stadtrats von Mitte Oktober zurück.

Damals hieß es, eines der Ziele sei es, den russischen Staat zum Nachdenken und zum Handeln anzuregen. Polen gehört zu den entschiedensten Unterstützern der Ukraine in ihrem Kampf gegen die russischen Angreifer.

 
Kiew: Finden immer mehr Leichen von Zivilisten
Die ukrainischen Behörden stoßen in befreiten Gebieten rund um Cherson, Charkiw und Donezk nach offizieller Darstellung auf immer mehr Beweise für Gräueltaten der einstigen russischen Besatzer. In den vergangenen zwei Monaten seien in diesen Gebieten bereits über 700 Leichen entdeckt worden, sagte Generalstaatsanwalt Andrij Kostin gestern Abend im TV.

In rund 90 Prozent der Fälle habe es sich um Zivilpersonen gehandelt. Daneben seien etwa 20 Orte entdeckt worden, an denen Zivilisten verhört und in Gefangenschaft gehalten worden seien, sagte er weiter.

„Wir haben praktisch in fast jedem Dorf in der Region Charkiw Stellen gefunden, an denen sie friedliche Zivilisten getötet haben“, sagte Kostin. Eine ähnliche Situation fänden die Ermittler jetzt in der vor kurzem befreiten Region Cherson in der Südukraine vor. „Und jeden Tag erhalten wir neue Informationen.“


 
Estland hilft Ukraine bei Reparatur von Infrastruktur
Estland unterstützt die von Russland angegriffene Ukraine bei der Wiederherstellung ihrer kriegszerstörten Transportinfrastruktur. Laut Außenamt in Tallinn wird das baltische EU- und NATO-Land 27 Linienbusse des öffentlichen Nahverkehrs an Kiew übergeben. Die Fahrzeuge sollen im November und Dezember geliefert werden, teilte das Ministerium gestern Abend mit. Estland hatte bereits zuvor im Sommer 17 gebrauchte Busse in die Ukraine geschickt.

„Um der ukrainischen Gesellschaft zu helfen, parallel zum Krieg möglichst menschenwürdig zu funktionieren, muss die Ukraine nicht nur militärisch und politisch, sondern auch mit humanitärer Hilfe unterstützt werden“, sagte Außenminister Urmas Reinsalu. Mit den gespendeten Bussen könne ein notwendiger Beitrag geleistet werden, um die Menschen in der Ukraine im Alltag zu unterstützen.

 
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Deutsches Raketen-Abwehrsystem für Polen?
Die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht will Polen nach dem Raketeneinschlag mit einem Patriot-Abwehrsystem helfen. „Wir haben Polen angeboten, bei der Absicherung des Luftraums zu unterstützen – mit unseren Eurofightern und mit Patriot-Luftverteidigungssystemen. Mit denen sind wir ja auch schon in der Slowakei – die Präsenz dort wollen wir bis Ende 2023 verlängern, eventuell sogar noch darüber hinaus“, sagte sie.

Die Ministerin äußerte sich gegenüber der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ und dem Bonner „General-Anzeiger“ (Montag-Ausgaben). In dem polnischen Dorf Przewodow, nur sechs Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt, war am Dienstag eine Rakete eingeschlagen. Zwei Zivilisten starben.

 
Kiew dementiert Berichte über Hinrichtung von Kriegsgefangenen
Kiew hat Berichte über die angebliche Hinrichtung russischer Kriegsgefangener durch ukrainische Soldaten zurückgewiesen. Die ukrainischen Truppen hätten sich vielmehr gegen russische Soldaten, die ihre Kapitulation nur vorgetäuscht hätten, zur Wehr gesetzt, erklärte der Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments, Dmytro Lubinez, gestern auf Telegram.

Diese Woche waren in russischen Onlinenetzwerken Videos aufgetaucht, die angeblich die Hinrichtung von rund einem Dutzend russischer Soldaten durch ukrainische Streitkräfte nach ihrer Kapitulation zeigten. Die Aufnahmen konnten von der Nachrichtenagentur AFP nicht unabhängig verifiziert werden.

Russland fordert Untersuchung

 
Russland baut Kamikazedrohnen mit Iran
Russland hat laut einem US-Medienbericht ein Abkommen mit dem Iran geschlossen, um iranische Angriffsdrohnen für den Krieg gegen die Ukraine herzustellen. Es werde daran gearbeitet, die Produktion binnen Monaten in Gang zu bringen, heißt es. Von einer neuen russischen Großoffensive will die Ukraine unterdessen noch nicht sprechen. Die russischen Streitkräfte würden aber Einheiten in die Gebiete Donezk und Luhansk verlegen.

Die Vereinbarung für die Produktion iranischer Kampfdrohnen sei Anfang November im Iran ausgehandelt worden, schreibt die „Washington Post“ unter Berufung auf Geheimdienstinformationen. Russland setzte im Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits Hunderte Kamikazedrohnen vom iranischen Typ Schahed-136 ein. Sie können einige hundert Kilometer weit fliegen, kreisen eine Zeit lang über einem Zielgebiet und stürzen dann mit einer Sprengladung auf ein Ziel herab.

Die russische Armee setzt die Drohnen unter anderem für Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur ein. Mit einer eigenen Produktion könnte Russland die Attacken ausweiten. Aktuell sei die iranische Seite dabei, Konstruktionsunterlagen und Schlüsselkomponenten für die Produktion zu übergeben, schrieb die „Washington Post“. Sie bezog sich auf drei Regierungsbeamte.

 
GB: Moskau konzentriert sich auf Verteidigung von Swatowe
Nach ihrem Rückzug über den Fluss Dnipro in der Südukraine konzentrieren sich die russischen Kräfte nach britischer Einschätzung auf die Verteidigung der Stadt Swatowe im Nordosten des Landes.

Dort seien die russischen Truppen nun am verletzlichsten, teilte das Verteidigungsministerium in London heute unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit. „Als bedeutendes Bevölkerungszentrum im Gebiet Luhansk wird die russische Führung höchstwahrscheinlich die Beibehaltung der Kontrolle über Swatowe als politische Priorität ansehen“, hieß es.

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Heftige Artilleriegefechte
In der Gegend habe es in den vergangenen Wochen heftige Artilleriegefechte gegeben. Russland baue dort wie an anderen Stellen der Front seine Verteidigungspositionen aus, die allerdings vornehmlich mit schlecht ausgebildeten Reservisten besetzt seien.

„Die Kommandeure kämpfen jedoch wahrscheinlich mit der militärischen Realität, eine glaubwürdige Verteidigung aufrechtzuerhalten, während sie gleichzeitig versuchen, offensive Operationen weiter südlich in Donezk mit Ressourcen auszustatten“, teilte das Ministerium weiter mit.

„Sowohl die Verteidigungs- als auch die Offensivfähigkeit der russischen Truppen wird weiterhin durch einen ernsthaften Mangel an Munition und qualifiziertem Personal behindert.“

 
Eins muss man den US-Strategen lassen.

Sie haben es geschafft die Ukraine in einen Prellbock gegen Russland zu verwandeln.

Durch das Abriegeln des Krim-Kanals, was die Wasserversorgung der Halbinsel sabotierte sowie durch die ukrainische Weigerung das vereinbarte Minsk-Abkommen umzusetzen, haben Sie Putin zu einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg provoziert. Mit entsprechenden Waffenlieferungen werden die U$A den Stellvertreterkrieg voraussichtlich zu ihren Gunsten entschieden und Russland ins Chaos stürzen. Alles auf dem Rücken des ukrainischen sowie des russischen Volkes.

https://www.20min.ch/story/ein-buer...h-putin-agent-rechnet-mit-putsch-689937684612
 
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